Godesberger Schachklub 1929 e.V.

GSK-Archiv 2006

Jahresausgabe der Klubzeitung
GSK-INFO

 

Abschied
Dank
Persönliches
Entwicklung
Ehrenamt
Vorstand
Öffentlichkeitsarbeit
Turnier-Bilanz
Mannschaftskämpfe
Erfolge der Mitglieder in Einzelturnieren
Alle Turniere des GSK
Klubmeisterschaft
Pokalmeisterschaft
Schnellschachmeisterschaft
Offene Blitzmeisterschaft
DWZ-Turnier
Weihnachtsschnellturniere 2005 und 2006
Nikolaus-Turnier der GSK - Jugend
34. GODESBURG-Schnellturnierurnier
10. GODESBURG-OPEN

Abschied

Am 20. Juli 1976 unterzeichneten der damals an St. Marien Bad Godesberg wirkende Pfarrer Bontenbroich und der seinerzeitige 1. Vorsitzende des GSK Dr. Josef Herzog, einen Vertrag über die Anmietung des großen Saales im neu erbauten Pfarrheim. Jeweils für den Spielabend freitags von 18.30 bis 1.00 Uhr und für 15 Sonntage des Mannschaftsspielbetriebes. Die Miete betrug seinerzeit 2.500 DM. Später kamen dann bei wachsendem Bedarf noch der Küchensaal und der Sängersaal sowie gelegentlich der Klubraum im Untergeschoss hinzu.

Mehr als dreißig Jahre war das Pfarrheim unser Spiellokal, um das man uns in der ganzen Region und weit darüber hinaus beneidet hat. Nun galt es Abschied zu nehmen. Die Finanzlage der Kirchen erfordert ebenso Sparmaßnahmen, wie die der ganzen Öffentlichen Hand. Das Pfarrheim wird künftig als Schule für Altenpflege genutzt. Wir haben aber eine vorzügliche Möglichkeit unseren ganzen Spielbetrieb fortzusetzen. Am ersten Freitag im neuen Jahr starten wir im Pfarrheim St. Augustinus, Stadtbezirk Bad Godesberg, Weißenburgstraße 4, gleich neben der Kirche, gelegen.

Was erwartet uns dort?
Spielabend ist unverändert der Freitag ab 19 Uhr. Die Jugendabteilung übt bereits ab 16.30 Uhr am gleichen Ort. Viele Mitglieder und Gäste interessiert sicher, welche Spielmöglichkeiten sie dort vorfinden. Zunächst pauschal mit einem Satz: Ein in jeder Hinsicht geeignetes Haus.

  • im Erdgeschoss:
    einen großen Raum 90 qm
    einen kleineren Raum 50 qm, beide getrennt durch eine Falttüre

  • im Obergeschoss zusätzlich
    einen kleineren Raum 30 qm
    einen größeren Raum 40 qm, als Galerie des großen Saales gestaltet

Das neue Heim hat:

  • U-Bahn-Anschluss. Haltestelle Wurzerstraße. Fußweg unter 5 Minuten.

  • Anschluss an das Busnetz. Linie 12, zwei Haltestellen in der Elsässer Straße, etwa 5 Minuten entfernt.
    Busse fahren bis 1 Uhr nachts in beide Richtungen (Mehlem oder Friesdorf/Dottendorf)

  • 12 Parkplätze, gleich nebenan auf dem Kirchengrundstück. Und in ganz kurzer Entfernung steht ein ungewöhnlich großer Parkplatz des Einkaufszentrums Lidl abends und sonntags fast immer leer.

Wir müssen uns eingewöhnen. Manches ist sicher neu, manches wohl vertraut. Einiges sogar besser. Schauen Sie selbst. Und hoffen auf weitere dreißig Jahre. weitere Infos und Wegbeschreibung

Dank

Schnell ist das Jahr 2006 vergangen. Wie im Vorstandsbericht nachzulesen brachte es uns in den Mannschaftskämpfen eine Reihe recht erfreulicher Ergebnisse. Erneut kann der Chronist über gute Leistungen berichten. Lesen Sie mehr dazu in diesem Heft.

Wie in jedem Jahr, so wollen wir auch diesmal zunächst Dank sagen. Dazu lädt dieser Rückblick, der als Jahresausgabe der Klubzeitung unter dem Namen GSK-Archiv nun schon zum 22. Mal erscheint, geradezu ein.

Wie in den Vorjahren, so auch diesmal, danken wir ganz herzlich den Spendern, die wiederum den GSK mit erheblichem Aufwand unterstützt haben. Ein Blick in die Haushaltsrechnung 2006 zeigt, dass die Einnahmen aus Spenden die Mitgliedsbeiträge erneut erreicht haben. Aber ganz wichtig ist, dass sich nur mit einer solchen Bereitschaft zur Unterstützung der Spielbetrieb in dem bisherigen Umfang fortsetzen lässt. Denn die Beiträge decken ganz überwiegend nur die laufenden Ausgaben, also die Saalmiete, die doch recht hohen Verbandsbeiträge, ferner die Kosten für den Erwerb und die Pflege des Spielmaterials und nicht zuletzt die Aufwendungen für Versicherungen und Auswärtsspiele.

Seit Jahrzehnten danken wir der Stadt Bonn für ihre Zuschüsse im Rahmen der kommunalen Sportförderung. Sie zahlt uns weiterhin, wenn auch mit prozentualen Abstrichen, die alle Sportvereine hinnehmen müssen, Beihilfen zur Saalmiete, zur Beschaffung von Spielmaterial und zu den Kosten der Jugendarbeit. Dass ein Schachklub allen anderen Sportvereinen in der Förderung völlig gleichgestellt wird, ist zumindest in unserer Region die große Ausnahme. Gleiches gilt für die Sportstiftung der Sparkasse Köln-Bonn mit ihrer erneut sehr beachtlichen Hilfe zu den Kosten des Trainings der ersten Mannschaft.

Wie in all den Jahren danken wir auch der Pfarre St. Marien Bad Godesberg für die nun schon seit 1976 andauernde gute Partnerschaft. Stellvertretend für alle nennen wir hier Frau Moser vom Pfarrbüro, die stets bemüht war, unsere zahlreichen Sonderwünsche zu erfüllen. Die Betreuung mit Speisen und Getränken durch die Eheleute Pollakowski haben wir wieder dankbar entgegen genommen. Und in diesem Zusammenhang sei dann auch Franz Langenfeld erneut besonders gedankt, der die Getränkeausgabe immer übernimmt, wenn einmal Engpässe herrschen. Der Vorstand sagt aber auch allen, die ‚im Verborgenen' für den GSK wirken, für Ihre beispielhafte ehrenamtliche Tätigkeit herzlichen Dank. Das sind vor allem die Mannschaftsführer und die Helfer bei Turnieren und sonstigen Veranstaltungen. Das sind aber auch die Mitglieder, die für die Mannschaftskämpfe stets ihr Auto zur Verfügung stellen und sogar fahren ohne selbst zu spielen.

Und nicht zuletzt sei auch Ihnen allen gedankt für Ihre Treue zum GSK. Fühlen Sie sich weiter wohl bei uns. Das ist unser Wunsch.

Persönliches

Am 21.12.2006 ist Alfred Lehmann gestorben. Er wurde 80 Jahre alt. Seit 1999 war er Mitglied und regelmäßiger Besucher des Spielabends. Wir behalten ihn in freundlicher Erinnerung.

Es gab mehrere bedeutende Geburtstage zu feiern. .Zu nennen sind Ursula Schumacher, Heinz-Josef Ullrich, Jochen Lehmensick, Siegfried Koch, Günter Poell, Horst Geuer, Karl Josef Beißel, Peteris Sondors und vor allem unser Nestor Gustav Tuttass.

Als ‚Jubilare' sind in 2006 im Archiv festzuhalten:
Manfred Schmiedel (60 Jahre), Gerhard Barning (40 Jahre), Dietrich Osswald, Joachim Groß, Jürgen Eckermann und Walter Dombrowski (alle 25 Jahre) Unser Senior Gustav Tuttass, auch schon über 40 Jahre im Klub, wurde 90 Jahre alt. Der GSK gehört mit nun 155 Mitgliedern zu den zwölf größten Vereinen im Deutschen Schachbund.

Lang ist die Liste derer die uns nun ein Vierteljahrhundert und länger die Treue halten. Hier ihre Namen:
Manfred Schmiedel (1946), Heinz-Josef Ullrich (1948), Günter Poell (1948), Horst Geuer (1949), Gustav Tuttass (1964) Karl-Josef Beißel (1965), Gerhard Barning (1966), Ursula Schumacher (1967), Dr. Frithjof Wahl (1968), Karl Engeln (1968), Horst Trosien (1969), Hedi Wahl (1969)). Hans-Peter Forsbach (1970), Albert Obers (1970), Dr. Stephan Finge (1973), Ulrich-Bernhard Wenning (1973), Gottfried Schumacher (1975), André Schulz (1975), Franz Langenfeld (1977), Robert Wessel (1977) Hans Lotzien (1977), Dr. Lothar Schüssler (1978), Dr. Ludger Siemes (1979) Jochen Lehmensick (1979). Manfred Henk (1980)), Johannes Gilles (1980), Martin Dung (1980) Christof Wulfken (1980), Dietrich Osswald, Joachim Groß, Jürgen Eckermann und Walter Dombrowski (alle 1981.)

Entwicklung

Die Zahl der Mitglieder ist gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen. Am Stichtag betrug sie 155. Damit ist nun sogar der Bestand überschritten, den wir vor dem Berlin-Umzug des Parlaments und Teilen der Bundesregierung hatten. Der GSK gehört wieder zum ersten Dutzend der größten deutschen Schachvereine Seine Finanzen sind geordnet. Eine Rücklage für Notfälle besteht. Dazu die Stiftung von Paul Leyendeckers, deren Erträgnisse der Jugendarbeit des GSK zufließen.

In dieser Spielzeit boten wir 11 Mannschaften auf, davon zwei im Jugendbereich. des Bezirks. Weiterhin sind wir in der Bonner Region die Nummer Eins und gehören im SVM zu den Leistungsträgern. Darauf dürfen wir durchaus ein wenig stolz sein, uns aber nicht bequem zurücklehnen. Es gibt viel zu tun.

Ehrenamt

Auch diesmal halten wir hier für die Nachwelt fest, wer im Jahre 2006 für den GSK ehrenamtlich tätig war. Mit großem Erfolg hat Robert Biedeköpper das erste Jahr seiner Amtszeit als 1. Vorsitzender bewältigt. Sein Vertreter ist seit nun schon 7 Jahren Bodo Schmidt, der auch die 1. Mannschaft betreut. Das Amt des Geschäftsführers übt weiterhin der Chronist aus. In unterschiedlichen Positionen ist er nun 50 Jahre im Vorstand tätig. Mit großem Erfolg arbeitet Alfred Schlindwein als Rechnungsführer auch schon im siebten Jahr. Turnierleiter für Einzelturniere ist seit fünf Jahren Michael Senkowski. Zusätzlich führt er die siebte Mannschaft. Die Turnierleitung für Mannschaften verrichtet seit drei Jahren ‚nebenbei' Robert Biedeköpper. Er betreut ferner die 3. Mannschaft in der Regionalliga SVM. Um das Spielmaterial und die Bibliothek kümmerte sich seit einem Jahr Peter Neumann. Die Schriftführung lag auch im Jahre 2006 bei Dr. Bruno Pott. Er ist aber zurückgetreten und wurde durch Ulrich Stehr ersetzt. Außerdem führte er die 6. Mannschaft beim Aufstieg in die Bezirksliga. Jugendwart ist nun im vierten Jahr Edwin Berkau, zugleich auch Betreuer einer GSK-Mannschaft in der 2. Kreisklasse.

Als Mannschaftsführer waren ferner Alexander Dranov (GSK II), Christof Wulfken (GSK IV) und Gerd Moos (GSK V) unermüdlich im Einsatz. Das Jugendtraining der Fortgeschrittenen leitet Dennis Breder nun schon im dritten Jahr. Um die anderen kümmern sich unverändert Johannes Gilles, Franz Langenfeld, Edwin Berkau, Ulrich Stehr und Wolfgang Otto. Dem Jugendwart hilft ferner seit dem vergangenen Jahr sehr engagiert das Ehrenmitglied Horst Geuer, selbst viele Jahre in diesem Amt mit großem Erfolg für den GSK tätig. Kassenprüfer waren Hedi Wahl (zweites Jahr) und Jürgen Eckermann. Erneut wurde der Turnierausschuss mit Joachim Scheumann, Mathias Gerusel sowie Jürgen Möller (Ende 2006 zurückgetreten) nicht eingeschaltet. Noch lebende Ehrenmitglieder des GSK sind Manfred Schmiedel, Heinz-Josef Ullrich, Horst Geuer und Günter Poell.

Vorstand

Der Vorstand trat im Jahre 2006 zu drei Sitzungen zusammen. Er tagte am 24. März, 22. September und 10. November 2006. Beraten wurde vor allem über die folgenden Punkte, teilweise mehrfach.

  • Finanzielle Situation des GSK und Finanzierung Bundesliga
  • Ausrichtung 10. GSK-Open und 34. GODESBURG-Schnellturnier
  • Vorbereitung der Jahreshauptversammlung 2006
  • Haushaltsrechnung 2006 und Haushaltsplan 2007
  • Sportförderung durch die Stadt
  • Jugendtraining
  • Schließdienst an Spielabenden und nach Mannschaftskämpfen
  • Schließung des Spiellokals zum 1. Januar 2007 und Ersatz-Angebot

Öffentlichkeitsarbeit

Im Jahre 2006 sind sieben Hefte der Klubzeitung GSK-Info erschienen. Damit stiegt die Gesamtzahl in 28 Jahren auf 477 Ausgaben. Erneut wurde der Umfang aus Zeit- und Kostengründen reduziert. Das ist vor allem auch deshalb möglich, weil der GSK im Internet vorzüglich vertreten ist und zumindest die Hälfte aller Mitglieder auch von dieser Möglichkeit Gebrauch macht. Thomas Jackelen danken wir für seine vorbildliche Arbeit der Berichterstattung. Außerdem informiert der GSK aus der Feder von Michael Senkowski diejenigen Mitglieder, die über einen uns bekannten Mailanschluß verfügen, wöchentlich mit dem GSK-Online-Service über das sportliche Geschehen.

Die beiden Bonner Tageszeitungen General-Anzeiger und Bonner Rundschau berichten wöchentlich durch den seit 38 Jahren hier tätigen Chronisten mehrfach über den Schachsport in der Region Bonn und damit meist über den GSK. Außerdem wird nach jeder Spielrunde eine Tabellenleiste abgedruckt. Berichte über den GSK veröffentlichen ferner die Anzeigenblätter Blickpunkt/Schaufenster sowie ‚Wir Godesberger'. Regelmäßig liest man nun seit 3 Jahren auch Artikel über den GSK in der Schachzeitschrift Europa Rochade. Im Jahre 2006 haben wir uns ferner erneut werbend am Sommerfest im Stadtpark beteiligt.

Turnier-Bilanz

Auch im Berichtszeitraum hat der GSK ein umfangreiches Turnierangebot unterbreitet. Höhepunkte waren das 10. GODESBURG-OPEN und das 34. GODESBURG-Schnellturnier. Klubintern gab es sechs Turniere.

  • die Klubmeisterschaft
    • Sieger Gottfried Schumacher
    • Sieger Rating A Gerd Moos
    • Sieger Rating B Gerhard Barning
    • Sieger Rating C Josef Hornischer
    • Sieger Rating D Ursula Schumacher
    • Bester Senior Robert Wessel
    • Beste Teilnehmerin Jana Samorukova
  • die Pokalmeisterschaft Sieger Dr. Ernst Schulte-Geers
  • die Schnellschachmeisterschaft Sieger Andreas Kräußling
  • die Offene Blitzmeisterschaft Sieger Titelverteidiger Dennis Breder
  • Die Weihnachtsschnellturniere 2005 +2006 Sieger jeweils Dennis Breder
  • das DWZ-Turnier
    • Sieger A-Klasse Jochen Lehmensick
    • Sieger B-Klasse Gerhard Barning
    • Sieger C-Klasse Hilmar Wolf
    • Sieger D-Klasse Ursula Schumacher

Mannschaftskämpfe

Die Spielzeit 2005/6 brachte uns, wie erhofft, schöne Erfolge. Im GSK-Info Nr. 5, vom 12. Mai 2006, haben wir die Abschlußtabellen und die Einzelergebnisse jeder Mannschaft dargestellt. Wie bereits 2002 eingeführt, werden sie nun nicht mehr auch noch in das Archiv übernommen, sondern hier nur auf die Fundstelle verwiesen. Wer sich noch einmal dafür interessiert und Heft Nr. 5 nicht mehr besitzt, kann bis 28. Februar 2007 gegen Erstattung der Selbstkosten von 5 € einen Nachdruck bei Günter Poell bestellen. Danach werden die Druckträger aus Platzgründen vernichtet. Es lohnt sich die Klubzeitung zu sammeln und einzubinden, wie dies einige Klubmitglieder tun.

Nun wird über das Abschneiden jeder Mannschaft kurz berichtet.

GSK I
Sie ist leider ganz knapp aus der 1. Bundesliga abgestiegen. Beste Ergebnisse erzielten Rustam Kasimdzhanov mit 9.5 aus 15 und Jan Sprenger mit 8.5 aus 15.
Die Mannschaft ist derzeit Spitzenreiter in Liga II mit guten Aufstiegschancen.

GSK II
Hier wurde der Aufstieg in die Oberliga NRW erkämpft.
Beste Ergebnisse durch Alexander Dranov mit 6 aus 8 und Mathias Gerusel mit 5.5 aus 8. Kampf um den Klassenerhalt ist die Devise nun in dieser hohen Klasse.

GSK III
Der zweite Rang in der Oberliga Mittelrhein war ein außergewöhnliches Ergebnis.
Beste Ergebnisse erzielten Klaus Vossen mit 5.5 aus 9, Elena Kuznetsova mit
5 aus 7 und Robert Biedeköpper mit 4 aus 6.
In der laufenden Spielzeit wird ein Mittelplatz angestrebt. Das ist nicht einfach.

GSK IV
Der Abstieg wurde im Vorjahr ganz knapp und mit Glück vermieden.
Relativ bestes Ergebnis durch Karl Koopmeiners mit 3.5 aus 4. Ferner Bert Breitenstein mit 5.5 aus 8 und Peteris Sondors mit 5.5 aus 9.
Bei ‚Halbzeit' ist die Truppe Spitzenreiter mit Chancen auf die Regionalliga

GSK V
Sie hat im Vorjahr den Aufstieg knapp verfehlt
Bestes Ergebnis Samir Zupcevic 7.5 aus 9 und Jürgen Eckermann 5.5 aus 8.
Diesmal durchaus im Rennen um den Aufstieg wieder mit dabei.

GSK VI
Aufstieg in die Bezirksliga bravourös geschafft.
Bestes Ergebnis Robert Wessel mit 6.5 aus 8 sowie Dr. Bernd Zünkler mit 5 aus 7 und Gerhard Barning mit 5 aus 8. Hier wird der Klassenhalt angestrebt.

GSK VII
Diese Mannschaft hat 2006 den Abstieg vermieden
Bestes Ergebnis Eckart Vogelgesang mit 5.5 aus 7. Ferner Jana Samorukova und Siegfried Koch mit je 4 aus 8.
Auch diesmal ist der Klassenerhalt das einzige Ziel.

GSK VIII
Verbuchte im Endspurt einen guten Mittelplatz. Bestes Ergebnis Johannes Gilles mit 5 aus 6 und Edgar Hein mit 4.5 aus 8.
Ein Mittelplatz wird nach Verjüngung erneut angestrebt.

GSK IX
Aufstieg
Bestes Ergebnis Franz Langenfeld mit 5.5 aus 7, Navid Hedayati mit 5 aus 6 und sein Bruder Omid mit 5 aus 8. Sehr stark auch Johannes Florstedt mit 4 aus 4.
Bewährung im oberen Drittel der Tabelle ist nach deutlicher Umschichtung in Richtung Jugendabteilung das Ziel für 2007

Jugend I
Aufstieg
Bestes Ergebnis Ajas Isaev mit 6 aus 6. Ferner Omid Hedayati mit 6 aus 8
sowie David Harbecke mit 3 aus 4.
Titelverteidigung ist möglich.

Jugend II
Platz 3
Darion Laubental mit 4 aus 7. Noch besser Navid Hedayati mit 3.5 aus 4.
Man muss abwarten, wie sich die Talente in GSK Jgd II und III bewähren.

Erfolge der Mitglieder in Einzelturnieren

Auch im Jahre 2006 haben Einzelspieler des GSK viele schöne Erfolge in Turnieren errungen. Sie wurden im GSK-INFO und in der Homepage gewürdigt. Stellvertretend für alle sei diesmal zunächst GM Rustam Kasimdzhanov genannt, der sich bei den großen Schnellschach-Turnieren in Mainz und auf Korsika den Sieg sicherte und für das Kandidatenturnier zur Weltmeisterschaft qualifiziert ist. Aber auch GM Florian Jenni ist zu erwähnen. Er gewann gegen starke Konkurrenz (unter anderem Viktor Kortchnoi) die Schweizer Meisterschaft. Und unser in Bonn studierender Neuzugang IM Hedinn Steingrimsson wurde Vizemeister seines Heimatlandes Island. Ferner kam IM Jan Sprenger bei der Deutschen Meisterschaft unter 46 Teilnehmern mit 5 Punkten auf Rang 18 und verfehlte die zweite Großmeisternorm ganz knapp. Jochen Lehmensick und Jana Samorukova entführten die beiden Einzeltitel des Schachverbandes Mittelrhein nach Bad Godesberg und Hans Lotzien wurde Stadtmeister im Blitzschach sowie erneut Blitzsieger im Betriebssport-Kreisverband.

Alle Turniere des GSK

Der GSK hat im Jahre 2006 wiederum acht Turniere ausgerichtet. Über sie wird jetzt, wie auch schon im Vorjahr, nur kurz berichtet. Die Abschlusstabellen sind bereits im GSK-INFO veröffentlicht worden. Wer einen Nachdruck wünscht wende sich an den Chronisten.

Klubmeisterschaft

Der neue Klubmeister des GSK heißt Gottfried Schumacher. In 9 Runden nach Schweizer System siegte er in 7 Partien und spielte einmal remis. Eine Partie musste er aus beruflichen Gründen sogar kampflos abgeben. Vizemeister wurde, einen halben Zähler zurück, Gerd Moos. Auf dem dritten Platz kam der topgesetzte Thomas Stenzel mit 6.5 Zählern vor den punktgleichen Jürgen Eckermann und Robert Biedeköpper ins Ziel. Das Mittelfeld wird angeführt von Michael Müller-Boge. Gleichauf liegen Josef Hornischer, Jana Samorukova und Robert Wessel, zugleich Gewinner des Seniorenpreises. Sieger in der Ratingklasse I wurde Gerd Moos, in der Ratingklasse II Jürgen Eckermann, in der Ratingklasse 3 Josef Hornischer und in der Ratingklasse 4 Ursula Schumacher. Insgesamt nahmen 40 Klubmitglieder und zwei Hospitanten teil. mehr...

Pokalmeisterschaft

Der Pokalsieger 2006 des Godesberger SK heißt Dr. Ernst Schulte-Geers. Im Finale setzte er sich gegen Sebastian Brandt durch. Er siegte gegen Wolfgang Ertz, Dr. Dieter Eisentraut und Wolfgang Otto. mehr...

Schnellschachmeisterschaft

Die Schnellschach-Meisterschaft des GSK konnte in diesem Jahr Andreas Kräußling für sich entscheiden. Nach 7 Runden Schweizer System siegte er mit 6 Punkten. Er blieb dabei als einziger Teilnehmer ungeschlagen und gab lediglich zwei Remis ab. Zweiter wurde, einen halben Zähler zurück, Gottfried Schumacher, Dritter Hans Lotzien mit 5 Punkten. mehr...

Offene Blitzmeisterschaft

Die Abschluss-Jahreswertung konnte zum vierten Mal hintereinander IM Dennis Breder für sich entscheiden. Er siegte mit 78 Punkten vor Bodo Schmidt und Gottfried Schumacher, die beide auf 68 Zähler kamen. Dabei hatte Bodo Schmidt mit drei Siegen sogar das beste Einzelergebnis und vergab eine bessere Platzierung, weil er in den zehn Runden der jetzt zu Ende gehenden Spielzeit nur fünf Starts ermöglichen konnte, während die sechs besten gewertet werden. mehr...

DWZ-Turnier

Es siegten in der A-Klasse Jochen Lehmensick, in der B-Klasse Gerhard Barning, in der C-Klasse Hilmar Wolf und in der D-Klasse Ursula Schumacher.

Weihnachtsschnellturniere 2005 und 2006

Das Turnier im Jahre 2005 sah Dennis Breder als überlegenen Sieger. Er gewann acht Partien und spielte nur einmal remis. Keine Partie ging verloren. Zwei ganze Punkte dahinter erreichte Thomas Stenzel den zweiten Platz. Punktgleich mit ihm belegte Andreas Kräußling Rang 3. Weit vorn mit 6 Punkten kamen Walter Dombrowski und Bert Breitenstein ins Ziel. Das Mittelfeld führte mit 5.5 Punkten Ralf Linnemann vor Robert Biedeköpper, Basilius Gikas, Jochen Lehmensick und Dr. Ernst Schulte-Geers an. Insgesamt nahmen 31 Klubmitglieder teil. Abschluss-Tabelle

Auch in diesem Jahr konnte Dennis Breder das Weihnachtsschnellturnier gewinnen. Er siegte in sechs Partien, spielte zweimal remis und verlor eine Begegnung. Punktgleich mit ihm, aber zwei Wertungspunkte tiefer, erreichte Alexander Dranov den zweiten Platz. Er blieb als Einziger unbesiegt. Dritter wurde mit einem halben Zähler weniger Pawel Grabowski. Ebenfalls 6.5 Punkte verbuchten Jan Sprenger und Andreas Kräußling, der nun wieder Mitglied im GSK ist. Hans Lotzien, Jochen Lehmensick und Wolfram Kummer waren die nächsten Platzierten mit 6 Punkten. Das Mittelfeld führte Ralf Linnemann an. Mit 43 Teilnehmern war die Beteiligung ausgezeichnet. Sicher auch, weil es an diesem Tage galt Abschied vom Klubheim zu nehmen. Abschluss-Tabelle

Nikolaus-Turnier der GSK - Jugend

Das Turnier war wieder recht gut besucht. Insgesamt spielten 15 Kinder und Jugendliche in 2 Gruppen ein Rundenturnier mit 8-Minuten-Partien. Sieger in der stärkeren Gruppe, und somit Erster beim Gesamt-Turnier, wurde Omid Hedayati mit 7 aus 7 Punkten. Den zweiten Platz teilten sich Johannes Florstedt, Joel Dietz und Navid Hedayati, zwei Zähler zurück. Im B-Turnier lagen punktgleich Bijan-Philipp Bühlen, Felix Linnemann und Simon-Said Bühlen mit je 5 Siegen und einer Niederlage an der Spitze. Alle Teilnehmer erhielten einen Preis. mehr...

34. GODESBURG-Schnellturnier

Das 34. Godesburg-Schnellturnier des GSK war mit 103 Teilnehmern erneut sehr gut besucht. Unter der souveränen Leitung von Bezirksspielleiter Willi Klugstedt (SF Rheinbach) siegte nach 11 spannenden Runden der Favorit GM Aleksandar Berelovich vom Zweitligisten Turm Emsdetten mit 9 Punkten. Den zweiten Platz sicherte sich punktegleich IM Mikhail Zaitsev vom Zweitligisten SG Bochum. Das dritte Preisgeld erkämpfte IM Leonid Milov vom SC Tarrasch Nürnberg. Er kam ebenfalls auf 9 Punkte. Vierter Preisträger wurde einen halben Zähler zurück IM Christian Seel (damals nochGodesberger SK). Mit IM Jan Sprenger (Rang 5), Pawel Grabowski (Rang 8) und Alexander Dranov (Rang 12) konnten sich drei weitere Spitzenspieler des Godesberger SK unter den Top 12 platzieren. mehr...

10. GODESBURG-OPEN

Der Sieger des 10. Godesburg Open heißt Alexander Dranov vom Godesberger SK. In der Schlussrunde genügte ihm ein Remis gegen seinen Klubkollegen Pawel Grabowski. Er erzielte 7.5 Punkte und blieb dabei ungeschlagen. Als bester Bonner Teilnehmer erhielt er zudem den Stadtmeistertitel. Zweiter wurde der topgesetzte IM Yuri Boidman vom neuen Erstligisten SC Remagen mit 7 Punkten. Das dritte Preisgeld sicherte sich Michail Kolkin (SC Siegburg), ebenfalls mit 7 Punkten, aber der schlechteren Feinwertung. Vierter wurde Pawel Grabowski (GSK) mit 6.5 Zählern vor dem punktgleichen Dr. Frithjof Wahl (GSK), der zugleich bester Senior war. Sechster und letzter Hauptpreisträger wurde Jens Dehmel (Stadtverwaltung Bonn) mit 6 Punkten und der besten Feinwertung

Es gab wie immer keine Doppelpreise. So gewann in der Ratingklasse I Mark Lamprecht von den SF Lohmar als Dritter hinter Dr. F. Wahl und Jens Dehmel den ausgesetzten Preis. Er kam mit 6 Zählern auf Rang 7. Die Ratingklasse II (1800 bis 1501 DWZ) gewann mit 6 Punkten auf Rang 16 der Jugendliche Helge Magnussen vom SK Wrist-Kellinghusen, der in der Jugendklasse auf Rang 2 kam. Sieger in der Ratingklasse III (1500 bis 1201 DWZ) wurde mit 4.5 Punkten Joachim Scheumann vor Sebastian Schneider und Alfred Schlindwein (alle Godesberger SK). Die Ratingklasse IV (unter 1200 DWZ) sah den 13-jährigen Christopher Boysen mit 3.5 Punkten vor Omid Hedayati (Jahrgang 1992), beide aus der Jugendabteilung des Godesberger SK, als Sieger. Er verbuchte auch den größten DWZ-Gewinn bei diesem Turnier, denn durch die gute Leistung steigt seine Wertungszahl um sensationelle 135 Punkte.

Der Seniorenpreis fiel hinter dem Klassen-Sieger Dr. F. Wahl an den Zweiten dieser Klasse Boris Buzov vom SK Gau-Algesheim (6 Punkte, Rang 8) vor Dr. Müller-Using, jetzt SV Hennef, (6 Punkte, Rang 16). Bester Jugendspieler war Torben Köhnke (Elmshorner SC), der mit ebenfalls 6 Punkten auf Rang 11 ins Ziel kam. Beste Teilnehmerin war Hedi Wahl (Godesberger SK). mehr...

Nun ist die kleine Reise durch ein Jahr GSK-Geschichte zuende.

Tschüss
bis Silvester 2007.

Günter Poell

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zuletzt geändert am 06. Januar 2007