AbschiedAm 20. Juli 1976 unterzeichneten der damals an St. Marien Bad Godesberg wirkende Pfarrer Bontenbroich und der seinerzeitige 1. Vorsitzende des GSK Dr. Josef Herzog, einen Vertrag über die Anmietung des großen Saales im neu erbauten Pfarrheim. Jeweils für den Spielabend freitags von 18.30 bis 1.00 Uhr und für 15 Sonntage des Mannschaftsspielbetriebes. Die Miete betrug seinerzeit 2.500 DM. Später kamen dann bei wachsendem Bedarf noch der Küchensaal und der Sängersaal sowie gelegentlich der Klubraum im Untergeschoss hinzu. Mehr als dreißig Jahre war das Pfarrheim unser Spiellokal, um das man uns in der ganzen Region und weit darüber hinaus beneidet hat. Nun galt es Abschied zu nehmen. Die Finanzlage der Kirchen erfordert ebenso Sparmaßnahmen, wie die der ganzen Öffentlichen Hand. Das Pfarrheim wird künftig als Schule für Altenpflege genutzt. Wir haben aber eine vorzügliche Möglichkeit unseren ganzen Spielbetrieb fortzusetzen. Am ersten Freitag im neuen Jahr starten wir im Pfarrheim St. Augustinus, Stadtbezirk Bad Godesberg, Weißenburgstraße 4, gleich neben der Kirche, gelegen. Was erwartet uns dort?
Das neue Heim hat:
Wir müssen uns eingewöhnen. Manches ist sicher neu, manches wohl vertraut. Einiges sogar besser. Schauen Sie selbst. Und hoffen auf weitere dreißig Jahre. weitere Infos und Wegbeschreibung DankSchnell ist das Jahr 2006 vergangen. Wie im Vorstandsbericht nachzulesen brachte es uns in den Mannschaftskämpfen eine Reihe recht erfreulicher Ergebnisse. Erneut kann der Chronist über gute Leistungen berichten. Lesen Sie mehr dazu in diesem Heft. Wie in jedem Jahr, so wollen wir auch diesmal zunächst Dank sagen. Dazu lädt dieser Rückblick, der als Jahresausgabe der Klubzeitung unter dem Namen GSK-Archiv nun schon zum 22. Mal erscheint, geradezu ein. Wie in den Vorjahren, so auch diesmal, danken wir ganz herzlich den Spendern, die wiederum den GSK mit erheblichem Aufwand unterstützt haben. Ein Blick in die Haushaltsrechnung 2006 zeigt, dass die Einnahmen aus Spenden die Mitgliedsbeiträge erneut erreicht haben. Aber ganz wichtig ist, dass sich nur mit einer solchen Bereitschaft zur Unterstützung der Spielbetrieb in dem bisherigen Umfang fortsetzen lässt. Denn die Beiträge decken ganz überwiegend nur die laufenden Ausgaben, also die Saalmiete, die doch recht hohen Verbandsbeiträge, ferner die Kosten für den Erwerb und die Pflege des Spielmaterials und nicht zuletzt die Aufwendungen für Versicherungen und Auswärtsspiele. Seit Jahrzehnten danken wir der Stadt Bonn für ihre Zuschüsse im Rahmen der kommunalen Sportförderung. Sie zahlt uns weiterhin, wenn auch mit prozentualen Abstrichen, die alle Sportvereine hinnehmen müssen, Beihilfen zur Saalmiete, zur Beschaffung von Spielmaterial und zu den Kosten der Jugendarbeit. Dass ein Schachklub allen anderen Sportvereinen in der Förderung völlig gleichgestellt wird, ist zumindest in unserer Region die große Ausnahme. Gleiches gilt für die Sportstiftung der Sparkasse Köln-Bonn mit ihrer erneut sehr beachtlichen Hilfe zu den Kosten des Trainings der ersten Mannschaft. Wie in all den Jahren danken wir auch der Pfarre St. Marien Bad Godesberg für die nun schon seit 1976 andauernde gute Partnerschaft. Stellvertretend für alle nennen wir hier Frau Moser vom Pfarrbüro, die stets bemüht war, unsere zahlreichen Sonderwünsche zu erfüllen. Die Betreuung mit Speisen und Getränken durch die Eheleute Pollakowski haben wir wieder dankbar entgegen genommen. Und in diesem Zusammenhang sei dann auch Franz Langenfeld erneut besonders gedankt, der die Getränkeausgabe immer übernimmt, wenn einmal Engpässe herrschen. Der Vorstand sagt aber auch allen, die ‚im Verborgenen' für den GSK wirken, für Ihre beispielhafte ehrenamtliche Tätigkeit herzlichen Dank. Das sind vor allem die Mannschaftsführer und die Helfer bei Turnieren und sonstigen Veranstaltungen. Das sind aber auch die Mitglieder, die für die Mannschaftskämpfe stets ihr Auto zur Verfügung stellen und sogar fahren ohne selbst zu spielen. Und nicht zuletzt sei auch Ihnen allen gedankt für Ihre Treue zum GSK. Fühlen Sie sich weiter wohl bei uns. Das ist unser Wunsch. PersönlichesAm 21.12.2006 ist Alfred Lehmann gestorben. Er wurde 80 Jahre alt. Seit 1999 war er Mitglied und regelmäßiger Besucher des Spielabends. Wir behalten ihn in freundlicher Erinnerung. Es gab mehrere bedeutende Geburtstage zu feiern. .Zu nennen sind Ursula Schumacher, Heinz-Josef Ullrich, Jochen Lehmensick, Siegfried Koch, Günter Poell, Horst Geuer, Karl Josef Beißel, Peteris Sondors und vor allem unser Nestor Gustav Tuttass. Als ‚Jubilare' sind in 2006 im Archiv festzuhalten: Lang ist die Liste derer die uns nun ein Vierteljahrhundert und länger die Treue halten. Hier ihre Namen: EntwicklungDie Zahl der Mitglieder ist gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen. Am Stichtag betrug sie 155. Damit ist nun sogar der Bestand überschritten, den wir vor dem Berlin-Umzug des Parlaments und Teilen der Bundesregierung hatten. Der GSK gehört wieder zum ersten Dutzend der größten deutschen Schachvereine Seine Finanzen sind geordnet. Eine Rücklage für Notfälle besteht. Dazu die Stiftung von Paul Leyendeckers, deren Erträgnisse der Jugendarbeit des GSK zufließen. In dieser Spielzeit boten wir 11 Mannschaften auf, davon zwei im Jugendbereich. des Bezirks. Weiterhin sind wir in der Bonner Region die Nummer Eins und gehören im SVM zu den Leistungsträgern. Darauf dürfen wir durchaus ein wenig stolz sein, uns aber nicht bequem zurücklehnen. Es gibt viel zu tun. EhrenamtAuch diesmal halten wir hier für die Nachwelt fest, wer im Jahre 2006 für den GSK ehrenamtlich tätig war. Mit großem Erfolg hat Robert Biedeköpper das erste Jahr seiner Amtszeit als 1. Vorsitzender bewältigt. Sein Vertreter ist seit nun schon 7 Jahren Bodo Schmidt, der auch die 1. Mannschaft betreut. Das Amt des Geschäftsführers übt weiterhin der Chronist aus. In unterschiedlichen Positionen ist er nun 50 Jahre im Vorstand tätig. Mit großem Erfolg arbeitet Alfred Schlindwein als Rechnungsführer auch schon im siebten Jahr. Turnierleiter für Einzelturniere ist seit fünf Jahren Michael Senkowski. Zusätzlich führt er die siebte Mannschaft. Die Turnierleitung für Mannschaften verrichtet seit drei Jahren ‚nebenbei' Robert Biedeköpper. Er betreut ferner die 3. Mannschaft in der Regionalliga SVM. Um das Spielmaterial und die Bibliothek kümmerte sich seit einem Jahr Peter Neumann. Die Schriftführung lag auch im Jahre 2006 bei Dr. Bruno Pott. Er ist aber zurückgetreten und wurde durch Ulrich Stehr ersetzt. Außerdem führte er die 6. Mannschaft beim Aufstieg in die Bezirksliga. Jugendwart ist nun im vierten Jahr Edwin Berkau, zugleich auch Betreuer einer GSK-Mannschaft in der 2. Kreisklasse. Als Mannschaftsführer waren ferner Alexander Dranov (GSK II), Christof Wulfken (GSK IV) und Gerd Moos (GSK V) unermüdlich im Einsatz. Das Jugendtraining der Fortgeschrittenen leitet Dennis Breder nun schon im dritten Jahr. Um die anderen kümmern sich unverändert Johannes Gilles, Franz Langenfeld, Edwin Berkau, Ulrich Stehr und Wolfgang Otto. Dem Jugendwart hilft ferner seit dem vergangenen Jahr sehr engagiert das Ehrenmitglied Horst Geuer, selbst viele Jahre in diesem Amt mit großem Erfolg für den GSK tätig. Kassenprüfer waren Hedi Wahl (zweites Jahr) und Jürgen Eckermann. Erneut wurde der Turnierausschuss mit Joachim Scheumann, Mathias Gerusel sowie Jürgen Möller (Ende 2006 zurückgetreten) nicht eingeschaltet. Noch lebende Ehrenmitglieder des GSK sind Manfred Schmiedel, Heinz-Josef Ullrich, Horst Geuer und Günter Poell. VorstandDer Vorstand trat im Jahre 2006 zu drei Sitzungen zusammen. Er tagte am 24. März, 22. September und 10. November 2006. Beraten wurde vor allem über die folgenden Punkte, teilweise mehrfach.
ÖffentlichkeitsarbeitIm Jahre 2006 sind sieben Hefte der Klubzeitung GSK-Info erschienen. Damit stiegt die Gesamtzahl in 28 Jahren auf 477 Ausgaben. Erneut wurde der Umfang aus Zeit- und Kostengründen reduziert. Das ist vor allem auch deshalb möglich, weil der GSK im Internet vorzüglich vertreten ist und zumindest die Hälfte aller Mitglieder auch von dieser Möglichkeit Gebrauch macht. Thomas Jackelen danken wir für seine vorbildliche Arbeit der Berichterstattung. Außerdem informiert der GSK aus der Feder von Michael Senkowski diejenigen Mitglieder, die über einen uns bekannten Mailanschluß verfügen, wöchentlich mit dem GSK-Online-Service über das sportliche Geschehen. Die beiden Bonner Tageszeitungen General-Anzeiger und Bonner Rundschau berichten wöchentlich durch den seit 38 Jahren hier tätigen Chronisten mehrfach über den Schachsport in der Region Bonn und damit meist über den GSK. Außerdem wird nach jeder Spielrunde eine Tabellenleiste abgedruckt. Berichte über den GSK veröffentlichen ferner die Anzeigenblätter Blickpunkt/Schaufenster sowie ‚Wir Godesberger'. Regelmäßig liest man nun seit 3 Jahren auch Artikel über den GSK in der Schachzeitschrift Europa Rochade. Im Jahre 2006 haben wir uns ferner erneut werbend am Sommerfest im Stadtpark beteiligt. Turnier-BilanzAuch im Berichtszeitraum hat der GSK ein umfangreiches Turnierangebot unterbreitet. Höhepunkte waren das 10. GODESBURG-OPEN und das 34. GODESBURG-Schnellturnier. Klubintern gab es sechs Turniere.
MannschaftskämpfeDie Spielzeit 2005/6 brachte uns, wie erhofft, schöne Erfolge. Im GSK-Info Nr. 5, vom 12. Mai 2006, haben wir die Abschlußtabellen und die Einzelergebnisse jeder Mannschaft dargestellt. Wie bereits 2002 eingeführt, werden sie nun nicht mehr auch noch in das Archiv übernommen, sondern hier nur auf die Fundstelle verwiesen. Wer sich noch einmal dafür interessiert und Heft Nr. 5 nicht mehr besitzt, kann bis 28. Februar 2007 gegen Erstattung der Selbstkosten von 5 € einen Nachdruck bei Günter Poell bestellen. Danach werden die Druckträger aus Platzgründen vernichtet. Es lohnt sich die Klubzeitung zu sammeln und einzubinden, wie dies einige Klubmitglieder tun. Nun wird über das Abschneiden jeder Mannschaft kurz berichtet. GSK I GSK II GSK III GSK IV GSK V GSK VI GSK VII GSK VIII GSK IX Jugend I Jugend II Erfolge der Mitglieder in EinzelturnierenAuch im Jahre 2006 haben Einzelspieler des GSK viele schöne Erfolge in Turnieren errungen. Sie wurden im GSK-INFO und in der Homepage gewürdigt. Stellvertretend für alle sei diesmal zunächst GM Rustam Kasimdzhanov genannt, der sich bei den großen Schnellschach-Turnieren in Mainz und auf Korsika den Sieg sicherte und für das Kandidatenturnier zur Weltmeisterschaft qualifiziert ist. Aber auch GM Florian Jenni ist zu erwähnen. Er gewann gegen starke Konkurrenz (unter anderem Viktor Kortchnoi) die Schweizer Meisterschaft. Und unser in Bonn studierender Neuzugang IM Hedinn Steingrimsson wurde Vizemeister seines Heimatlandes Island. Ferner kam IM Jan Sprenger bei der Deutschen Meisterschaft unter 46 Teilnehmern mit 5 Punkten auf Rang 18 und verfehlte die zweite Großmeisternorm ganz knapp. Jochen Lehmensick und Jana Samorukova entführten die beiden Einzeltitel des Schachverbandes Mittelrhein nach Bad Godesberg und Hans Lotzien wurde Stadtmeister im Blitzschach sowie erneut Blitzsieger im Betriebssport-Kreisverband. Alle Turniere des GSKDer GSK hat im Jahre 2006 wiederum acht Turniere ausgerichtet. Über sie wird jetzt, wie auch schon im Vorjahr, nur kurz berichtet. Die Abschlusstabellen sind bereits im GSK-INFO veröffentlicht worden. Wer einen Nachdruck wünscht wende sich an den Chronisten. KlubmeisterschaftDer neue Klubmeister des GSK heißt Gottfried Schumacher. In 9 Runden nach Schweizer System siegte er in 7 Partien und spielte einmal remis. Eine Partie musste er aus beruflichen Gründen sogar kampflos abgeben. Vizemeister wurde, einen halben Zähler zurück, Gerd Moos. Auf dem dritten Platz kam der topgesetzte Thomas Stenzel mit 6.5 Zählern vor den punktgleichen Jürgen Eckermann und Robert Biedeköpper ins Ziel. Das Mittelfeld wird angeführt von Michael Müller-Boge. Gleichauf liegen Josef Hornischer, Jana Samorukova und Robert Wessel, zugleich Gewinner des Seniorenpreises. Sieger in der Ratingklasse I wurde Gerd Moos, in der Ratingklasse II Jürgen Eckermann, in der Ratingklasse 3 Josef Hornischer und in der Ratingklasse 4 Ursula Schumacher. Insgesamt nahmen 40 Klubmitglieder und zwei Hospitanten teil. mehr... PokalmeisterschaftDer Pokalsieger 2006 des Godesberger SK heißt Dr. Ernst Schulte-Geers. Im Finale setzte er sich gegen Sebastian Brandt durch. Er siegte gegen Wolfgang Ertz, Dr. Dieter Eisentraut und Wolfgang Otto. mehr... SchnellschachmeisterschaftDie Schnellschach-Meisterschaft des GSK konnte in diesem Jahr Andreas Kräußling für sich entscheiden. Nach 7 Runden Schweizer System siegte er mit 6 Punkten. Er blieb dabei als einziger Teilnehmer ungeschlagen und gab lediglich zwei Remis ab. Zweiter wurde, einen halben Zähler zurück, Gottfried Schumacher, Dritter Hans Lotzien mit 5 Punkten. mehr... Offene BlitzmeisterschaftDie Abschluss-Jahreswertung konnte zum vierten Mal hintereinander IM Dennis Breder für sich entscheiden. Er siegte mit 78 Punkten vor Bodo Schmidt und Gottfried Schumacher, die beide auf 68 Zähler kamen. Dabei hatte Bodo Schmidt mit drei Siegen sogar das beste Einzelergebnis und vergab eine bessere Platzierung, weil er in den zehn Runden der jetzt zu Ende gehenden Spielzeit nur fünf Starts ermöglichen konnte, während die sechs besten gewertet werden. mehr... DWZ-TurnierEs siegten in der A-Klasse Jochen Lehmensick, in der B-Klasse Gerhard Barning, in der C-Klasse Hilmar Wolf und in der D-Klasse Ursula Schumacher. Weihnachtsschnellturniere 2005 und 2006Das Turnier im Jahre 2005 sah Dennis Breder als überlegenen Sieger. Er gewann acht Partien und spielte nur einmal remis. Keine Partie ging verloren. Zwei ganze Punkte dahinter erreichte Thomas Stenzel den zweiten Platz. Punktgleich mit ihm belegte Andreas Kräußling Rang 3. Weit vorn mit 6 Punkten kamen Walter Dombrowski und Bert Breitenstein ins Ziel. Das Mittelfeld führte mit 5.5 Punkten Ralf Linnemann vor Robert Biedeköpper, Basilius Gikas, Jochen Lehmensick und Dr. Ernst Schulte-Geers an. Insgesamt nahmen 31 Klubmitglieder teil. Abschluss-Tabelle Auch in diesem Jahr konnte Dennis Breder das Weihnachtsschnellturnier gewinnen. Er siegte in sechs Partien, spielte zweimal remis und verlor eine Begegnung. Punktgleich mit ihm, aber zwei Wertungspunkte tiefer, erreichte Alexander Dranov den zweiten Platz. Er blieb als Einziger unbesiegt. Dritter wurde mit einem halben Zähler weniger Pawel Grabowski. Ebenfalls 6.5 Punkte verbuchten Jan Sprenger und Andreas Kräußling, der nun wieder Mitglied im GSK ist. Hans Lotzien, Jochen Lehmensick und Wolfram Kummer waren die nächsten Platzierten mit 6 Punkten. Das Mittelfeld führte Ralf Linnemann an. Mit 43 Teilnehmern war die Beteiligung ausgezeichnet. Sicher auch, weil es an diesem Tage galt Abschied vom Klubheim zu nehmen. Abschluss-Tabelle Nikolaus-Turnier der GSK - JugendDas Turnier war wieder recht gut besucht. Insgesamt spielten 15 Kinder und Jugendliche in 2 Gruppen ein Rundenturnier mit 8-Minuten-Partien. Sieger in der stärkeren Gruppe, und somit Erster beim Gesamt-Turnier, wurde Omid Hedayati mit 7 aus 7 Punkten. Den zweiten Platz teilten sich Johannes Florstedt, Joel Dietz und Navid Hedayati, zwei Zähler zurück. Im B-Turnier lagen punktgleich Bijan-Philipp Bühlen, Felix Linnemann und Simon-Said Bühlen mit je 5 Siegen und einer Niederlage an der Spitze. Alle Teilnehmer erhielten einen Preis. mehr... 34. GODESBURG-SchnellturnierDas 34. Godesburg-Schnellturnier des GSK war mit 103 Teilnehmern erneut sehr gut besucht. Unter der souveränen Leitung von Bezirksspielleiter Willi Klugstedt (SF Rheinbach) siegte nach 11 spannenden Runden der Favorit GM Aleksandar Berelovich vom Zweitligisten Turm Emsdetten mit 9 Punkten. Den zweiten Platz sicherte sich punktegleich IM Mikhail Zaitsev vom Zweitligisten SG Bochum. Das dritte Preisgeld erkämpfte IM Leonid Milov vom SC Tarrasch Nürnberg. Er kam ebenfalls auf 9 Punkte. Vierter Preisträger wurde einen halben Zähler zurück IM Christian Seel (damals nochGodesberger SK). Mit IM Jan Sprenger (Rang 5), Pawel Grabowski (Rang 8) und Alexander Dranov (Rang 12) konnten sich drei weitere Spitzenspieler des Godesberger SK unter den Top 12 platzieren. mehr... 10. GODESBURG-OPENDer Sieger des 10. Godesburg Open heißt Alexander Dranov vom Godesberger SK. In der Schlussrunde genügte ihm ein Remis gegen seinen Klubkollegen Pawel Grabowski. Er erzielte 7.5 Punkte und blieb dabei ungeschlagen. Als bester Bonner Teilnehmer erhielt er zudem den Stadtmeistertitel. Zweiter wurde der topgesetzte IM Yuri Boidman vom neuen Erstligisten SC Remagen mit 7 Punkten. Das dritte Preisgeld sicherte sich Michail Kolkin (SC Siegburg), ebenfalls mit 7 Punkten, aber der schlechteren Feinwertung. Vierter wurde Pawel Grabowski (GSK) mit 6.5 Zählern vor dem punktgleichen Dr. Frithjof Wahl (GSK), der zugleich bester Senior war. Sechster und letzter Hauptpreisträger wurde Jens Dehmel (Stadtverwaltung Bonn) mit 6 Punkten und der besten Feinwertung Es gab wie immer keine Doppelpreise. So gewann in der Ratingklasse I Mark Lamprecht von den SF Lohmar als Dritter hinter Dr. F. Wahl und Jens Dehmel den ausgesetzten Preis. Er kam mit 6 Zählern auf Rang 7. Die Ratingklasse II (1800 bis 1501 DWZ) gewann mit 6 Punkten auf Rang 16 der Jugendliche Helge Magnussen vom SK Wrist-Kellinghusen, der in der Jugendklasse auf Rang 2 kam. Sieger in der Ratingklasse III (1500 bis 1201 DWZ) wurde mit 4.5 Punkten Joachim Scheumann vor Sebastian Schneider und Alfred Schlindwein (alle Godesberger SK). Die Ratingklasse IV (unter 1200 DWZ) sah den 13-jährigen Christopher Boysen mit 3.5 Punkten vor Omid Hedayati (Jahrgang 1992), beide aus der Jugendabteilung des Godesberger SK, als Sieger. Er verbuchte auch den größten DWZ-Gewinn bei diesem Turnier, denn durch die gute Leistung steigt seine Wertungszahl um sensationelle 135 Punkte. Der Seniorenpreis fiel hinter dem Klassen-Sieger Dr. F. Wahl an den Zweiten dieser Klasse Boris Buzov vom SK Gau-Algesheim (6 Punkte, Rang 8) vor Dr. Müller-Using, jetzt SV Hennef, (6 Punkte, Rang 16). Bester Jugendspieler war Torben Köhnke (Elmshorner SC), der mit ebenfalls 6 Punkten auf Rang 11 ins Ziel kam. Beste Teilnehmerin war Hedi Wahl (Godesberger SK). mehr... Nun ist die kleine Reise durch ein Jahr GSK-Geschichte zuende. Tschüss Günter Poell |
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zuletzt geändert am 06. Januar 2007 |