GodesbergerSchachklub
  1929

 Jahreshauptversammlung 2011

Jahresbericht des Vorstands - Anlage 1

 

Wie in jedem Jahr erstattet der Vorstand auch diesmal einen Bericht über alle für die Nachwelt interessanten Ereignisse im Klub. Mitglieder und Gäste haben im Laufe des bald zu Ende gehenden Jahres allwöchentlich mehrfach im »GSK-Kurier« die aktuellen Nachrichten lesen können. Von Januar bis November 2011 sind an 125 Tagen insgesamt 398 Berichte und Notizen mit zahlreichen Bildern erschienen. Das ist weitaus mehr an Information als die 2009 nach 30 Jahren »eingeschlafene« Papier-Klubzeitung »GSK-Info« selbst zu ihren besten Zeiten enthielt. Dafür danken wir auch diesmal dem Webmaster Thomas Jackelen ganz herzlich. Aber nicht nur für die permanente, immer wieder sogar bundesweit hoch gelobte Aktualität, sondern auch für das unentwegtes Bemühen sein Werk noch zu verbessern. So zuletzt durch die (wie wir wissen) nun von Kiel bis München jeden Montag gelesene detaillierte Statistik des Spielbetriebs auf Bundes-; Verbands- und Bezirksebene.

Vorstand

Im Berichtszeitraum gehörten dem Vorstand an:

Das Amt des Spielleiters für Mannschaften übt ab Juli hilfsweise vorübergehend der Geschäftsführer aus. Nach dem frühen Ausscheiden von Ulrich Stehr hat Achim Scheumann die Aufgaben des zweiten Jugendwartes wahrgenommen.

Der Vorstand tagte im Berichtszeitraum nur einmal vor Ort. Sehr viele Entscheidungen wurden aber erneut im neuzeitlichen Umlaufverfahren per E-Mail getroffen. Überwiegend einstimmig. Ein Verfahren, das sich bewährt hat.

Wichtigster Beratungspunkt war die Beteiligung des GSK an der Vorbereitung und Ausrichtung der zahlreichen Veranstaltungen des Schachbundes NRW in der Bundesstadt Bonn aus Anlass seines 150. Gründungsjahres mit den Höhepunkten der neuntägigen Deutschen Einzelmeisterschaft für Damen und Herren sowie dem Kongress des Deutschen Schachbundes. Dazu dann noch die Einzelmeisterschaft des SVM und die erste Hauptrunde des Pokal-Wettbewerbs in NRW für Mannschaften.

Beraten/entschieden wurde ferner zum wiederholten Male über die Finanzlage des Klubs mit Blick auf den Rückgang/Wegfall der städtischen Sportförderung. Weitere Punkte waren vor allem die Umsetzung der Prüfungsergebnisse aus 2009/10, die fortgesetzte Förderung der stetig wachsenden Jugendabteilung (Lehrgänge und Ferien-Freizeit), die alljährlich bedeutenden eigenen Veranstaltungen des GSK sowie die Sicherung der Teilnahme aller neun Mannschaften des Klubs am Spielbetrieb mit Kosten und Bereitstellung des Heimes sowie die Aufstellung der Ranglisten. Nicht zuletzt galt es ein neues Konzept für die gastronomische Betreuung der Spielabende und Mannschaftskämpfe zu erproben sowie ein verändertes Verfahren für den besonders wichtigen Schließdienst einschließlich Auf-/Abbau der Tische und Stühle in die Praxis umzusetzen. Beides kann als gelungen bezeichnet werden.

Entwicklung

Gegenüber dem letzten Bericht vom 10.12.2010, ist die Zahl der Mitglieder deutlich gestiegen. Am 30.11.2011 betrug sie 177. Also ein Zuwachs von 12. Wenigen Abgängen stehen zahlreiche Zugängen, vor allem in der Jugendabteilung, gegenüber.

Der GSK nimmt in der Liste der größten deutschen Schachvereine Rang 7 ein; nahezu gleich mit drei weiteren Klubs. Die Finanzen sind geordnet. Eine Rücklage für Notfälle ist vorhanden. Dazu eine Stiftung für die Jugendarbeit.

Unbestritten sind wir in der Region Bonn/Rhein-Sieg unter den 15 Vereinen der »Marktführer«. Auch im Schachverband Mittelrhein gehören wir zu den Leistungsträgern. Immerhin ist mit berechtigtem Stolz festzustellen, dass der GSK erneut im ganzen Schachbund NRW der einzige Verein ist, der fünf Mannschaften in die hochklassigen Ligen DSB, NRW, SVM) entsendet und darüber hinaus noch vier weitere Teams auf der Bezirksebene hat.

Persönliches

Unser Nestor ist Johannes Gilles (bald 88). 39 Mitglieder sind seit mehr als 25 Jahre Mitglied im GSK. Angeführt von Heinz-Josef Ulrich, Günter Poell und Horst Geuer, die zusammen 188 Mitgliedsjahre aufzuweisen haben.

Acht Mitglieder blickten im Berichtsjahr auf ein Klub-Jubiläum zurück. An der Spitze der Liste steht Gerhard Barning mit 45 Jahren. Ihm folgen Jürgen Eckermann, Hans-Joachim Groß und Dietrich Osswald mit je 30 Jahren. Ein Vierteljahrhundert haben nun auch schon Alfred Schlindwein, Edwin Berkau, Jens Lütke und Rudi Vogl beim GSK das Königliche Spiel zu Ihrem Hobby gemacht.

Anlässlich der Feierstunde zum NRW-Jubiläum wurde Günter Poell, der in diesem Jahr auch seinen 80. Geburtstag feierte, vom Präsidenten des Schachbundes NRW Dr. Weyer für sein jahrzehntelanges Wirken im Schachsport mit der Ehrennadel des SB NRW ausgezeichnet. Diese hohe Ehrung wurde bisher seit 1990 nur 17 Schachfreunden von über 5000 organisierten Schachspielern in NRW zuteil. Bericht im GSK-Kurier

Verstorben ist am 11.11.2011 Walter Dombrowski, Mitglied von 1981 bis 2008. Nachruf im GSK-Kurier

Öffentlichkeitsarbeit

Schon mehr als 2 Jahrzehnte hat der GSK alljährlich an der Präsentation der Godesberger Vereine beim Städtischen Sommerfest im Stadtpark teilgenommen. Auch diesmal. Bericht im GSK-Kurier

Ferner haben wir zum vierten Mal mit sehr großem Erfolg – diesmal unter der »Flagge« des Schachbezirks - auf dem Münsterplatz für unseren Sport geworben. Überall konnten wir das viele Zuschauer anlockende Großfeld-Schachspiel einsetzen und uns mit dem Banner bei allen bekannt machen. Viele Mitglieder haben an diesen Tagen mitgewirkt. Dank dafür. Bericht im GSK-Kurier

Turniere im GSK

Auch 2011 hat der GSK zu seinen beiden allseits beliebten überregionalen Turnieren eingeladen. Schon zum 15. Mal wurde das Godesburg-Open und zum 39. Mal das Godesburg-Schnellturnier ausgetragen. Beide waren gut besucht. Beim Open nahmen 84 und beim Schnellschach 78 Anhänger des Königlichen Spiels aus nah und fern teil. Gefreut hat uns vor allem die starke Besetzung nach DWZ/ELO. Und dies, obgleich das Turnierangebot bundesweit immer noch wächst.

Der GSK richtete im Jahre 2011 erneut sechs eigene Turniere für Mitglieder und Gäste aus. Wie in den letzten Jahren, wird in dieser Zusammenfassung hier nur kurz berichtet. Alle Details und Abschlusstabellen finden Sie ebenfalls im GSK-Kurier.

Die Klub-Meisterschaft brachte eine Sensation. Unser 14-jähriges Talent Johannes Florstedt wurde der jüngste GSK-Meister aller Zeiten. Er gewann sieben Partien und verlor lediglich gegen den Vizemeister Stefan Bröhl. Dieser verpasste den Titel durch ein weiteres Remis gegen den Meister von 2008 Sebastian Brandt. Auf den dritten Rang schob sich mit fünf Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen Michael Müller Boge, Vizemeister 2005, fast immer in der Spitzengruppe unserer Turniere zu finden. Gleichauf mit ihm kam Philipp Bongartz, Meister von 2010, auf den vierten Rang.

Hinter dem neuen jugendlichen Meister Florstedt erreichte Timo Schäfer auf Rang 11 mit fünf Punkten als Klassenbester der Jugend das Ziel. Bei den Senioren erreichte dies – passend zu seinem 80. Geburtstag - mit ebenfalls 5 Punkten auf Rang 12 Ehrenmitglied Günter Poell. Als einzige Teilnehmerin verbuchte Jana Samorukova mit 4.5 Zählern Rang 15. Die Ratingklasse I (unter 2100) sah Stephan Bröhl mit 6.5 Punkten als Sieger auf Rang 2. In der Ratingklasse II (unter 1900) siegte hinter dem Meister Florstedt überlegen Heinz Bitsch auf Rang 7 mit 5 Punkten. Die Ratingklasse III (unter 1700) sicherte sich Dr. Dietrich Turck auf Rang 15 mit 4.5 Punkten.
Einige Teilnehmer verzeichneten Dank guter Leistungen bei diesem Turnier recht beachtliche Zuwächse in der DWZ. Dies sind der Reihe nach Johannes Florstedt plus 101, Bertold Böttcher plus 91 (!!) und Heinz Bitsch plus 71.

Die leider immer etwas schwächere besetzte Pokalmeisterschaft wies diesmal mit 20 Startern zwei mehr als im Vorjahr auf. Das Turnier ist noch nicht beendet. Das Finale erreichten Michael Müller Boge und Oleg Leontiev. Für MB ist es nach 2002 und 2004 das dritte Endspiel in diesem Jahrzehnt. Und im Jahre 2001 war er sogar Pokalsieger.

Die Klubmeisterschaft im Schnellschach hat wieder einen festen Platz im Turnier-Kalender unseres Klubs und Anhänger auch im Umland. Der Vorstand hofft noch auf eine konstantere Teilnehmerzahl. In der Jahreswertung aller sechs Turniere liegt IM Jakob Balcerak (TSV Schott Mainz) mit 65 Punkten aus fünf Teilnahmen vorn. Er gewann vier Turniere. Zweiter der Jahreswertung und neuer Schnellschachmeister des GSK 2011 wurde Thomas Stenzel mit ebenfalls 65 Punkten aus allerdings 6 Teilnahmen. Rang drei sicherte sich Basilius Gikas mit 41 Zählern vor Hans Lotzien und Heiko Mertens, beide mit 39 Punkten.

In der Offenen Blitzmeisterschaft des GSK - fast immer gut besucht - siegte Christian Seel (SC Remagen) mit vier Siegen und zwei zweiten Plätzen sowie 86 Punkten. Mit zwei Siegen, drei zweiten und einem dritten Platz sowie 80 Punkten sicherte sich Heiko Mertens nicht nur Rang 2 in diesem beliebten Turnier sondern auch die Klubmeisterschaft des GSK in dieser Disziplin. Den dritten Platz verteidigte Thomas Stenzel mit 59 Punkten, ganz knapp vor Hans Lotzien (57) und Andreas Kräussling (55). Insgesamt kamen 43 Teilnehmer und Gäste in die Preisränge.

Das DWZ-Turnier kam etwas mühsam zustande. Dennoch gab es wieder sechs Klassen. In der A-Klasse siegte Sebastian Brandt vor Christian Köhler. Die B-Klasse sah absolut punktgleich Oleg Leontiev und Heiko Jantz (Gast) als gemeinsame Sieger. In der C-Klasse gewann Harald Klinke vor Jürgen Eckermann. Sieger in der D-Klasse wurde Klaus Fehlau vor Bernd Schäffer. In der E-Klasse siegte Frank Tägl punktgleich vor Karl Heinz Wittek.

Weil das Weihnachts-Schnellturnier traditionell stets nach der Hauptversammlung den Abschluss des Jahres bildet, kann darüber nur immer mit einem Abstand von einem Jahr berichtet werden. Am 17. Dezember 2010 schrieb der GSK–Kurier:

40 Klubmitglieder fanden sich trotz winterlichem Wetter am letzten Spieltag des alten Jahres im Klublokal ein um das traditionelle Schnellschach-Turnier auszutragen. Es siegte - wie so oft - IM Dennis Breder mit sieben Gewinnpartien und zwei Remis. Den zweiten Rang erkämpfte Olaf Horstmann, einen halben Zähler zurück. Dritter wurde Gottfried Schumacher, in der neuen Heimat beim SC Bad Neuenahr-Ahrweiler zum 1. Vorsitzenden aufgestiegen, mit 6 Punkten. Gleichauf, nur durch die zweite Wertung getrennt, kamen IM Rüdiger Seger, Sebastian Brandt, Robert Biedeköpper und Bert Breitenstein mit ihm ins Ziel. Nach langer Zeit konnten wir wieder einmal Ralf Linnemann sogar mit Sohn begrüßen. Im übrigen gab es wieder für alle ein kleines Geschenk, das die Teilnehmer mitgebracht hatten.
Bericht + Tabelle im GSK-Kurier

Mannschafts-Meisterschaft

In der Mannschaftsmeisterschaft ging der GSK im Jahre 2011 wieder mit acht Mannschaften und seiner Jugendvertretung an den Start.

Die 1. Mannschaft – 2009 unglücklich abgestiegen - kehrte mit sechs Siegen, einer Punkteteilung und zwei Niederlagen als zweiter Aufsteiger aus der Oberliga NRW wieder in die 2. Bundesliga West zurück. Hier geht es von Anfang an nur um den Klassenerhalt. Eine schwere Aufgabe angesichts der Spielstärke aller Teams.

Die 2. Mannschaft musste trotz eines tollen Endspurts mit zwei Siegen, einem Remis, bei sechs Niederlagen (davon drei mit 3.5 : 4.5) die NRW-Klasse nach vielen Jahren verlassen. Sie liegt aber jetzt in der Regionalliga SVM unbesiegt bereits in der Spitzengruppe auf dem Rückkehr-Kurs.

Die 3. Mannschaft konnte in der Regionalliga den Klassenerhalt erkämpfen. Sie verbuchte sogar vier Niederlagen mit dem knappsten Ergebnis von 3.5 : 4.5. Ihr gelang in der laufenden Spielzeit ein vorzüglicher Start mit 7 : 3 Punkten.

Die 4. Mannschaft verfehlte wieder einmal den Aufstieg in die Regionalliga. Sie kam am Ende auf einen sehr guten zweiten Platz in der Verbandliga Ost, der das Team aber nicht zufrieden stellen konnte. Ein erneuter Aufstiegs-Versuch hat schon begonnen.

Die 5. Mannschaft überraschte auch als Aufsteiger in der Verbandsliga Mitte. Schon früh konnte der Klassenerhalt gesichert werden. Im Ziel kam sie mit vier Siegen und 2 Punkteteilungen bei fünf teilweise sogar knappen Niederlagen auf Rang 6. Das ist sogar noch besser als die Sensation im Jahre 1999, als GSK V zur Verbandsliga aufstieg und dort mit dem achten Rang sogar die Klasse halten konnte was bisher noch nie einem Klub im SVM gelungen war. Nun gilt es in dem meist schweren zweiten Jahr erneut den Abstieg aus dieser starken Klasse zu vermeiden. Eine schwere Aufgabe, wie sich jetzt schon nach drei von elf Runden zeigt.

Die 6. Mannschaft bot im Berichtsjahr in der Bezirksliga als nachgerückter dritter Aufsteiger eine vorzügliche Leistung. Mit vier Siegen und zwei Punkteteilungen bei nur drei Niederlagen kam Sie mit 36.5 Brettpunkten auf Rang 4. Und auch in dieser Spielzeit gelang ein guter Start mit drei Siegen in den vier ersten Spielen.

Die 7. Mannschaft, im Vorjahr noch Nummer 6 in der internen Rangliste des Klubs, ist zum dritten Mal aus der Bezirksliga abgestiegen. Das überwiegend mit den sogenannten »Oldies« des Klubs ausgestattete Team hatte in dieser überaus starken höchsten Klasse des Schachbezirks keine Chance zum »Überleben«. Es schaffte bei sechs auch verdienten Niederlagen nur drei allerdings sehr beachtliche Punkteteilungen. Das aber reichte dennoch nur zum letzten Tabellenplatz. Und in der laufenden Spielzeit ist kaum mit einem Wiederaufstieg zu rechnen. Die Konkurrenz ist zu stark, wie schon die beiden ersten Runden zeigen.

Die 8. Mannschaft stieg nach drei vergeblichen Anläufen diesmal (endlich) als Zweitplatzierter zur 1. Kreisklasse auf. Das eröffnete dem GSK die Möglichkeit auch für manche Mitglieder, die bisher im Ersatzkader der »Siebten« eher nicht zum Einsatz kamen, eine regelmäßige oder zumindest gelegentliche Spielmöglichkeit in den Mannschafts-Wettbewerben anzubieten. Von dieser Chance hat der Klub Gebrauch gemacht. Mit Erfolg wie sich jetzt schon nach vier Runden der 1. Kreisklasse zeigt.

Und in der neuen Spielzeit gibt es wieder eine »Neunte«. Sie wird überwiegend gebildet von unserer auf 35 Mitglieder angewachsenen Jugendabteilung. Auch sie meldet wieder zahlreiche Erfolge.

Zwar verzichtete der Klub 2010/11 noch auf den Start eines Jugendteams im Verband, aber auf Bezirksebene haben sich die jungen Talente bereits recht erfolgreich gezeigt. Allen voran Johannes Florstedt, der auch bei den Senioren schon seine Klasse mit der Klubmeisterschaft und Platz vier bei der im GSK-Klublokal ausgetragenen Meisterschaft des Schachverbandes Mittelrhein bewies. Dazu mehr mit vielen Namen und zahlreichen Bildern im GSK-Kurier. Bericht im GSK-Kurier

Viel mehr können Sie noch für alle neun Mannschaften einmal rückblätternd im GSK-Kurier lesen. Es lohnt sich wirklich.

Blitzturniere

Im Blitzschach für Mannschaften belegte die 2. Mannschaft (GSK I war schon auf SVM-Ebene qualifiziert) mit sieben Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen auf Bezirksebene einen guten zweiten Platz. Dies gelang Ihr auch als offizieller Vertreter unseres Klubs auf SVM-Ebene. Bei der NRW-Meisterschaft in dieser Disziplin kam der GSK mit einer Auswahl durch neun Siege, vier Punkteteilungen bei sieben Niederlagen auf einen guten Mittelplatz. Ein Blick in den Kurier bringt auch noch Infos über die Einzel-Ergebnisse.

Pokalturniere

An der Pokalmeisterschaft des SVM nahm der GSK in 2010/2011 mit zwei Teams teil. Die erste Vertretung schied früh in Runde 2 mit 2 : 2 nach sogar Losentscheid aus. Das zweite Team, gebildet von der »Fünften« erreichte sensationell das Halbfinale und musste unbesiegt mit einem 2 : 2 gegen den hohen Favoriten und späteren Pokalmeister SVM Aachener SV, zugleich auch dann Dritter auf NRW-Ebene, ausscheiden. Im laufenden Wettbewerb starteten vier GSK-Teams. Davon erreichte GSK II das Viertelfinale mit einem Gastspiel beim Klub Kölner SF (2. Bundesliga) am Samstag, 21. Januar 2012. Eine schwere Aufgabe.

Im Kurier geblättert

Für Sie alle hat der Chronist noch ein wenig im GSK-Kurier geblättert. Als besonders erwähnenswert fand er dabei einige Erfolge einzelner Mitglieder. Rein chronologisch sind beispielhaft zu nennen:

Dank

Auch in diesem Jahr danken wir den privaten Spendern und der Stadt Bonn. Nur mit dieser Hilfe ließ sich der Spielbetrieb in dem bisherigen Umfang finanzieren. Denn die Mitglieds-Beiträge decken nur die Standard-Ausgaben. Deshalb nimmt der Vorstand auch mit sehr großer Sorge zur Kenntnis, dass zum einen die Bereitschaft der Mitglieder zu spenden eine deutlich sinkende Tendenz aufweist und zum anderen die überaus schwierige Finanzlage der Stadt eine zumindest vorübergehende Einstellung der Sportförderung für alle Vereine ab 2012 zur Folge hat. Erstmals seit zwei Jahrzehnten wird der GSK gezwungen sein den Haushaltsausgleich nur durch einen Rückgriff auf den »Notgroschen« zu erreichen.

Gerne danken wir auch am Ende dieses Jahres der Pfarrgemeinde für die gute Partnerschaft seit nun 36 Jahren. Stellvertretend für alle nennen wir wieder, wie schon in den Vorjahren, Herrn Otto Schreiber aus dem Vorstand sowie Frau Anni Schumacher und Frau Maria Pudelko, die alle drei stets unentwegt bemüht sind, uns bei den überaus zahlreichen Wünschen zu helfen und mit Ihrem ehrenamtlichen Engagement dafür sorgen, dass der GSK das schönste Spiellokal weit und breit hat.

Leider werden wir es wohl nach Ablauf des Vertrages (31. Dezember 2012) verlieren. Die kath. Pfarrgemeinde sieht sich dem Vernehmen nach gezwungen dieses Heim aufzugeben und das Grundstück einer wirtschaftlichen Nutzung zuzuführen. Die vorhandenen Mittel reichen nur für den Betrieb von zwei Heimen (St. Marien und St. Servatius) aus. Ob dort aber dann nach Neuordnung aller Nutzungen noch Platz für uns neben den kirchlichen Aktivitäten sein wird, ist sehr fraglich und nicht zu erwarten. Die vorsorgliche Suche des Geschäftsführers nach einer neuen Bleibe hat schon vor Monaten begonnen. Bisher leider ohne nennenswerten Erfolg.

Der Vorstand sagt aber auch allen, die »im Verborgenen« für den GSK wirken, herzlichen Dank für Ihre beispielhafte ehrenamtliche Tätigkeit. Das sind insbesondere die Mannschaftsführer und die bescheidenen Helfer bei unseren Veranstaltungen. Das sind aber auch die Mitglieder, die für die Mannschaftskämpfe und Jugendturniere stets ihr Auto zur Verfügung stellen und sogar fahren ohne selbst zu spielen. Ohne sie, die oft einen ganzen Abend oder Sonntag lang überhaupt nicht selbst an das Brett kommen, läuft im GSK nichts. Und für Sie alle sei diesmal stellvertretend wieder einmal unser »Mister Ehrenamt« Alfred Schlindwein genannt. Aber zugleich mit ihm ist jetzt Michael Senkowski ehrend zu erwähnen. Nun schon im neunten Jahr sorgt er, Woche für Woche, dafür, dass unsere zahlreichen Turniere so vorbildlich »über die Bühne« gehen, wie man es sich als Teilnehmer nur wünschen kann und wie unsere Gäste es immer wieder betonen. Danke Michael. Namentlich ergänzt werden soll die Liste erneut um den Dank an diejenigen Mitglieder, die sich permanent jeden Freitag und an vielen Wochenenden um unsere immer weiter wachsende Jugendgruppe kümmern. Das sind seit langem Edwin Berkau, Achim Scheumann, Elvira Mass, Wolfgang Otto und Sebastian Schneider und nun noch zusätzlich Peter Leymann. Ein »tolles« Team. Gesucht wird nun noch ein weiterer »Trainer« für die Fortgeschrittenen um sie schon früh an das Spielniveau der höheren Spielklassen heranzuführen.

Und nicht vergessen werden soll auch diesmal der Dank an Sie alle für die oft schon Jahrzehnte andauernde Treue zu unserem Klub.

Mit herzlichen Grüßen und besten Wünschen
zum Weihnachtsfest und zum Jahr 2012

Ihr

Robert Biedeköpper
1. Vorsitzender

 

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zuletzt geändert am 20. Dezember 2011