Eine große Ehre wurde unserem GSK-Geschäftsführer zuteil. Auf dem Festabend am 03.06.2011 des Schachbundes NRW anlässlich seines 150-jährigen Bestehens wurde Günter Poell mit der Ehrennadel des Schachbundes ausgezeichnet. In seiner Laudatio führte der Präsident des Schachbundes, Dr. Hans-Jürgen Weyer, die wichtigsten Stationen in Günters Lebenslauf auf.
Dabei betonte er das unermüdliche Engagement, mit dem Günter seit über 40 Jahren die Geschicke des GSK lenkt und leitet. In dieser Zeit habe sich der GSK zu einem der größten Schachvereine Deutschlands mit derzeit 163 Mitgliedern entwickelt. Viele Schachveranstaltungen und Meisterschaften mit überregionaler Bedeutung habe der GSK ausgerichtet, die ohne Günters Einsatz kaum denkbar gewesen wären. Damit habe Günter einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Schachsports im südlichen NRW geleistet. Zuletzt habe sich Günter durch seine ausgezeichnete Pressearbeit für die in Bonn ausgerichteten Deutschen Einzelmeisterschaften hervorgetan.
Besonders freute sich Günter über die Glückwünsche vom Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, des Präsidenten des Deutschen Schachbundes Professor Dr. Robert K. Freiherr von Weizsäcker und des Präsidenten des Landessportbundes und Vizepräsidenten des DOSB, Walter Schneeloch. Ebenso gratulierten ihm das versammelte Präsidium des Schachbundes NRW sowie Vertreter der anwesenden Landesverbände und auch Teilnehmer der gerade beendeten Deutschen Einzelmeisterschaften. In seinen Dankesworten drückte Günter aus, dass er mit einer derartigen Ehrung nicht gerechnet habe. Er verwies darauf, dass ohne seine zahlreichen Mitstreiter im GSK der Verein nicht eine solch gute Entwicklung hätte nehmen können.
Die Nadel wurde seit 1990 bisher erst 15 mal vergeben und das vornehmlich an Schachfreunde, die direkte Verbandsarbeit geleistet haben. Dass Günter sowie Heinz Schmitz vom Schachklub Mülheim-Nord diese Auszeichnung erhalten konnten, unterstreicht, dass sich ohne aktive Vereine ein Verband nicht weiterentwickeln kann.
Der Godesberger Schachklub gratuliert unserem Schachfreund Günter Poell ganz herzlich zu dieser Ehrung! Günter: Du hast sie Dir wahrlich verdient!
Ein Bericht von
Robert Biedeköpper
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zuletzt geändert am 12. Juni 2011 |