Dank Persönliches Entwicklung Ehrenamt Vorstand Öffentlichkeitsarbeit Bilanz Mannschaftsmeisterschaft Pokalmeisterschaft für Mannschaften Blitzmeisterschaft für Mannschaften Erfolge der Mitglieder in Einzelturnieren Alle Turniere im GSK Nachtrag Nun ist das Jahr 2005 schon Geschichte. Es brachte uns, wie auch im Vorstandsbericht zu lesen, eine Reihe recht erfreulicher Ergebnisse in den Mannschaftskämpfen. Wie im Vorjahr, kann der Chronist wieder über gute Leistungen berichten. Lesen Sie mehr darüber auf den folgenden Seiten. Wie immer, so wollen wir auch in diesem Jahr zunächst Dank sagen. Dazu eignet sich dieser Rückblick im GSK-Archiv, das als Jahresausgabe der Klubzeitung nun schon zum 21. Mal erscheint. In diesem Jahr danken wir zunächst einmal ganz herzlich den Spendern, die wiederum den GSK mit erheblichem Aufwand unterstützt haben. Ein Blick in die Haushaltsrechnung 2005 zeigt, dass die Einnahmen aus Spenden die Mitgliedsbeiträge erneut übertreffen. Nur mit dieser Hilfe lässt sich der Spielbetrieb in dem bisherigen Umfang finanzieren. Denn die Mitglieds-Beiträge decken ganz überwiegend nur die Pflichtausgaben: Miete, hohe Verbandsbeiträge, Spielmaterial, Versicherungen und Reisekosten. Dann danken wir wie jedes Jahr der Stadt Bonn für ihre Hilfe im Rahmen der Sportförderung. Sie gewährt uns weiterhin, wenn auch mit prozentualen Abstrichen, die alle Sportvereine hinnehmen müssen, Zuschüsse zur Saalmiete, bei der Beschaffung des Spielmaterials und zu den Kosten der Jugendarbeit. Das ein Schachklub allen anderen Sportvereinen in der Förderung schon seit mehr als zwei Jahrzehnten völlig gleichgestellt wird, ist zumindest in unserer Region die große Ausnahme. Gleiches gilt für die Sportstiftung der Sparkasse Köln-Bonn mit ihrem beachtlichen Zuschuss zu den Kosten des Trainers der 1. Mannschaft. Keineswegs zuletzt danken wir auch der Pfarre St. Marien Bad Godesberg für die nun schon 28 Jahre andauernde gute Partnerschaft. Stellvertretend für alle nennen wir hier Frau Moser vom Pfarrbüro, die stets bemüht war, immer noch eine Lösung für unsere zahlreichen Wünsche zu finden. Auch dem Küster Kubotsch sei an dieser Stelle für manche Hilfe gedankt. Die Betreuung mit Speisen und Getränken durch die Eheleute Pollakowski wissen wir wie immer zu schätzen. Und hier sei dann auch Franz Langenfeld einmal besonders gedankt, der die Getränkeausgabe übernimmt, wenn die ‚Küchenfee' gelegentlich verhindert ist. Der Vorstand sagt aber auch allen, die ‚im Verborgenen' für den GSK wirken, herzlichen Dank. für Ihre beispielhafte ehrenamtliche Tätigkeit. Das sind vor allem die Mannschaftsführer und die bescheidenen Helfer bei Turnieren und sonstigen Veranstaltungen. Das sind aber auch die Mitglieder, die für die Mannschaftskämpfe stets ihr Auto zur Verfügung stellen und sogar fahren ohne selbst zu spielen. Und ganz zuletzt sei auch Ihnen allen gedankt für Ihre Treue zum GSK. Fühlen Sie sich weiter wohl bei uns. Das wünscht Ihnen der Vorstand. Im Berichtszeitraum ist kein GSK-Mitglied gestorben. Es gab mehrere bedeutende Geburtstage zu feiern. Zu nennen sind vor allem Alfred Schlindwein, Gerhard Barning, Edgar Hein, Joachim Scheumann, Dr. Dietrich Turck und Robert Wessel. Neun Jubiläen begingen Mitglieder in diesem Jahr. Karl-Josef Beißel (40), Hans Peter Forsbach (35), Albert Obers (35), Gottfried Schumacher (30), André Schulz (30), Manfred Henk (25), Johannes Gilles (25), Martin Dung (25) und Christof Wulfken (25). Lang ist die Liste derer die uns nun ein Vierteljahrhundert und länger die Treue halten. Hier ihre Namen: Manfred Schmiedel (1946), Heinz-Josef Ullrich (1948), Günter Poell (1948), Horst Geuer (1949), Gustav Tuttaß (1964) Karl-Josef Beißel (1965); Gerhard Barning (1966), Ursula Schumacher (1967), Dr. Frithjof Wahl (1968), Karl Engeln (1968), Horst Trosien (1969), Hedi Wahl (1969)). Hans-Peter Forsbach (1970), Albert Obers (1970), Dr. Stephan Finge (1973), Ulrich-Bernhard Wenning (1973), Gottfried Schumacher (1975), André Schulz (1975), Franz Langenfeld (1977), Robert Wessel (1977) Hans Lotzien (1977), Dr. Lothar Schüssler (1978), Dr. Detlev Müller-Using (1978), Dr. Ludger Siemes (1979) Jochen Lehmensick (1979). Manfred Henk (1980)), Johannes Gilles (1980), Martin Dung (1980) und Christof Wulfken (1980). Immerhin 29 oder 20 % aller Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder ist gegenüber dem Vorjahr wieder gestiegen. Am Stichtag betrug sie 150. Damit ist nun die Stärke erreicht, die wir vor dem Berlin-Umzug des Parlaments und Teilen der Bundesregierung hatten. Der GSK gehört wieder zum Dutzend der größten deutschen Schachvereine Seine Finanzen sind geordnet. Eine Rücklage für alle Notfälle besteht. In dieser Spielzeit boten wir 9 Mannschaften auf, davon eine in der Jugendliga des Bezirks. Unverändert sind wir in der Bonner Region die Nummer Eins und gehören im Schachverband Mittelrhein zu den Leistungsträgern. Darauf dürfen wir durchaus ein wenig stolz sein, uns aber nicht darauf ausruhen. Die Konkurrenz holt auf. Ein Blick in die unmittelbare Nachbarschaft macht dies deutlich. Vor einem Jahr haben wir an dieser Stelle gesagt, dass dringend eine Rückkehr in die Oberliga SVM und in die Bezirksklasse anzustreben sei und das wir uns wünschen wieder in der höchsten Deutsche Spielklasse an den Start zu gehen. Alles ist gelungen. Und dazu noch zwei weitere Aufstiege. Mehr darf man nicht erwarten. Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Spielzeit zurück. Nun gilt es das Erreichte zu bewahren. Auf denn, packen wir's an! Wie jedes Jahr halten wir hier für die Nachwelt fest, wer ehrenamtlich tätig war. Dr. Detlev Müller-Using ist nun sechs Jahre 1. Vorsitzender. Für eine weitere Wahlperiode steht er aber nicht mehr zur Verfügung. Weiterhin betreut er jedoch die 4. Mannschaft. Zum 1. Vorsitzenden wurde Robert Biedeköpper gewählt. Das Amt des 2. Vorsitzenden wird seit 6 Jahren von Bodo Schmidt wahrgenommen. Er ist zugleich ein höchst engagierter Mannschaftsführer der 1. Mannschaft mit der er 2005 in die höchste Deutsche Spielklasse aufstieg. Das Amt des Geschäftsführers übt Günter Poell aus. In mehreren Ämtern ist er nun 49 Jahre im Vorstand. Daneben übernahm er mit Beginn der neuen Spielzeit die Betreuung der 6. Mannschaft. Mit großem Erfolg arbeitete Alfred Schlindwein als Rechnungsführer nun auch schon im sechsten Jahr. Ferner führte er bis zum Beginn der neuen Spielzeit die 7. Mannschaft. Turnierleiter für Einzelturniere ist seit vier Jahren Michael Senkowski. Ihm oblag zusätzlich die Aufgabe des Mannschaftsführers der 6. Mannschaft. Jetzt hat er die ‚Siebte' übernommen. Die Turnierleitung für Mannschaften verrichtet seit zwei Jahren Robert Biedeköpper. Er führt außerdem die 2. Mannschaft in der NRW-Klasse und die 3. Mannschaft, die 2005 zur Oberliga aufgestiegen ist. Um das Spielmaterial und die Bibliothek kümmerte sich seit 10 Jahren Horst Trosien. Daneben leitete er noch die 5. Mannschaft in der Bezirksliga. Auch er kandidiert nicht mehr. Neuer Mannschaftsführer ist hier Gerd Anton Ferdinand Moos. Um Spielmaterial und Schriftgut kümmert sich nun Peter Neumann. Die Schriftführung liegt seit 6 Jahren bei Dr. Bruno Pott. Jugendwart ist nun im dritten Jahr Edwin Berkau, zugleich auch Mannschaftsführer einer GSK-Mannschaft in der 2. Kreisklasse. Das Jugendtraining der Fortgeschrittenen hat Dennis Breder übernommen. Um die anderen kümmern sich unverändert Johannes Gilles, Franz Langenfeld, Edwin Berkau und Wolfgang Otto. Kassenprüfer waren Gisela Pudras (zweites Jahr) und Hedi Wahl. Erneut wurde der Turnierausschuß mit Joachim Scheumann, Christian Mielke (ausgeschieden) und Mathias Gerusel nicht eingeschaltet. Noch lebende Ehrenmitglieder des GSK sind Manfred Schmiedel, Heinz-Josef Ullrich, Horst Geuer und Günter Poell. Der Vorstand tagte dreimal. Die wichtigsten Tagesordnungspunkte waren: - Finanzielle Situation des Godesberger SK
- Finanzierung Erste Bundesliga
- Ausrichtung des 9. Open und des 33. Schnellturnieres
- Haushaltsplan 2006 und Haushalsrechnung 2005
- Sportförderung durch die Stadt und die Sportstiftung der Sparkasse
- Zu erwartende Schließung des Spiellokals bis Ende 2007
und noch vieles andere mehr, das im Vorstandsbericht, der bei der Jahreshauptversammlung schriftlich erstattet wurde, aufgezeichnet ist. Im Jahre 2005 sind fünf Hefte der Klubzeitung erschienen. Erneut wurde der Umfang aus Zeit- und Kostengründen reduziert. Das ist vor allem deshalb möglich, weil der GSK im Internet vorzüglich vertreten ist und zumindest die Hälfte aller Mitglieder auch von dieser Möglichkeit Gebrauch macht. Thomas Jackelen danken wir für seine vorbildliche Arbeit der Berichterstattung. Außerdem informiert der GSK diejenigen Mitglieder, die über einen uns bekannten Mailanschluß verfügen (bei Interesse bitte melden), wöchentlich mit dem GSK-Online-Service über das sportliche Geschehen. Überwiegend geschieht dies schon montags und wenn nötig, sogar zwischendurch. Aus der Feder des Chronisten berichten die beiden Bonner Tageszeitungen General-Anzeiger und Bonner Rundschau wöchentlich mehrfach über den Schachsport in der Region Bonn und damit meist über den GSK. Außerdem wird nach jeder Spielrunde eine Tabellenleiste abgedruckt, aus der unsere Mitglieder, Freunde und Gäste den jeweiligen Stand aller Mannschaften ablesen können. Berichte über den GSK veröffentlichen ferner die Anzeigenblätter Blickpunkt/Schaufenster sowie ‚Wir Godesberger'. Hinzu gekommen ist jetzt noch das Blatt ‚Wir Wachtberger'. Regelmäßig liest man nun seit 2 Jahren auch Artikel über uns in der Schachzeitschrift Europa Rochade. Im Jahre 2005 haben wir uns erneut werbend am Sommerfest im Stadtpark beteiligt. Auch im Berichtszeitraum hat der GSK ein umfangreiches Turnierangebot unterbreitet. Höhepunkte waren das 9. GODESBURG-Open und das 33. GODESBURG-Schnellturnier. Sie fanden große Beachtung und einen erfreulich starken Zuspruch. Neben weiteren regionalen Veranstaltungen, zum Beispiel der Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach des Schachbezirks Bonn, richtete unser Klub auch wieder interne Turniere aus. Zu nennen sind hier: - die Klubmeisterschaft Sieger Robert Biedeköpper
- die Pokalmeisterschaft Sieger Andreas Kräußling
- die Schnellschachmeisterschaft Sieger Rüdiger Seger
- die Offene Blitzmeisterschaft Titel verteidigt von Dennis Breder
- DWZ-Turnier
- A-Klasse Sieger Jochen Lehmensick
- B-Klasse Sieger Karl-Josef Beißel
- C-Klasse Sieger Dr. Joachim Zünkler
- D-Klasse Siegerin Gisela Pudras
- E-Klasse Gustav Tuttaß und Franz Langenfeld
- Weihnachtsschnellturnier Sieger Dennis Breder
Die Spielzeit 2004/05 brachte uns, wie erhofft, schöne Erfolge. Im GSK-Info Nr. 3, vom 10. Juni 2005, haben wir die Abschlusstabellen und die Einzelergebnisse jeder Mannschaft dargestellt. Wie erstmals 2002 eingeführt, werden sie nun nicht mehr auch noch in das Archiv übernommen, sondern hier nur auf die Fundstelle verwiesen. Wer sich noch einmal dafür interessiert und Heft Nr. 3 nicht mehr besitzt, kann bis 28. Februar 2006 gegen Erstattung der Selbstkosten von 5 € einen Nachdruck bei Günter Poell bestellen. Danach werden die Druckträger aus Platzgründen vernichtet. Es lohnt sich die Klubzeitung zu sammeln und einzubinden, wie dies einige Klubmitglieder tun. Auf den nun folgenden Seiten wird über das Abschneiden jeder einzelnen Mannschaft kurz berichtet. Lesen Sie selbst. GSK I Wie erhofft bot die junge Mannschaft um Bodo Schmidt in der 2. Bundesliga West eine starke Leistung. Sie verlor keinen Kampf und stieg überlegen wieder zur höchsten Deutschen Spielklasse, der 1. Bundesliga, auf. Mit je 7 Punkten aus 9 Partien erreichten Florian Grafl und Thomas Jackelen unbesiegt das beste Ergebnis. Aber alle anderen liegen dicht dahinter. Der Erfolg war das Ergebnis einer geschlossen guten Mannschaftsleistung. GSK II Die zweite Mannschaft tat sich in dieser Spielzeit recht schwer. Am Ende reichte es nur zu Platz acht, gleichbedeutend mit einem Stichkampf um den Klassenerhalt. Er wurde aber überlegen gewonnen. Das beste Ergebnis erzielte Heiko Mertens mit 6 aus 9. Ihm am nächsten kam Dr. Reiner Nikula mit einem halben Zähler Rückstand. GSK III Die dritte Mannschaft hat nach einem wahren Krimi den Wiederaufstieg in die Oberliga Mittelrhein geschafft. Bester Einzelspieler war unbestritten Michael Blum mit 7 Punkten aus 8 Partien. Ihm gleich tat es Hans Lotzien mit 7.5 aus 9. Beide blieben unbesiegt. Auch Robert Biedeköpper zeichnete sich mit 7 aus 11 aus. GSK IV Die vierte Mannschaft erreichte in der Verbandsliga Platz 3. Das ist das beste Ergebnis, dass eine GSK-Vierte je erzielte. Sie spielte lange um den Aufstieg mit und scheiterte erst ganz kurz vor Schluss unglücklich. Am besten schnitt Goran Milanovic .mit 8.5 aus 11 ab. Ihm folgte Gerd Schniggenberg mit 7.5 aus 11 und Peteris Sondors mit 6.5 aus 10. GSK V Wieder gab es für die 5. Mannschaft in der Bezirksliga mit Rang 5 einen guten Mittelplatz. Dabei muss man berücksichtigen, dass diese höchste Spielklasse des Bezirks mit 6 ‚Ersten', zwei ‚Zweiten' und einer ‚Dritten' besetzt ist. Norbert Möhring verbuchte mit 5.5 Punkten aus 8 Partien das beste Einzelergebnis. Ihm am nächsten kam Hans-Otto Hagemeister einen halben Zähler zurück. Auch Robert Wessel ist hier mit 5 aus 9 zu nennen. GSK VI Die 6. Mannschaft startete als Favorit der 1. Kreisklasse. Am Ende aber langte es nur zum undankbaren dritten Rang. Dennoch stieg sie auf, weil ein Konkurrent überraschend verzichtete. Bester Spieler war Wilfried Rommel mit 8 Punkten aus 9 Partien. Er blieb als einziger unbesiegt. Ihm am nächsten kam Jürgen Möller mit 7 aus 9. Auch Michael Senkowski wird mit 5 aus 7 zufrieden sein. GSK VII Die siebte Mannschaft bot im Jahre 2005 erneut eine gute Leistung. Sie erkämpfte sich Rang 2, und durfte diesmal, im Gegensatz zum Vorjahr, aufsteigen. Hier schnitt Guido Lammerich mit 5 aus 6 am besten ab. Ihm folgen dann Peter Acker mit 4 aus 6, Eckart Vogelgesang mit 4.5 aus 7 und Johannes Gilles mit 4 aus 7. GSK VIII Alle Träume gehen einmal in Erfüllung. Was im Vorjahr nicht gelang wurde diesmal Wirklichkeit. Die junge Mannschaft gewann das Turnier und stieg zur 1. Kreisklasse auf. Jana Samorukova war beste Einzelspielerin mit 7 aus 8. Günter Degenhard, der die Jugendmannschaft verstärkte, kam Auf gute 5 aus 7. Ebenso Christopher Boysen mit dem gleichen Ergebnis und David Harbecke mit beachtlichen 4 aus 4. Jugendmannschaft Nach dem freiwilligen Abstieg aus der zu hohen SVM-Liga belegte unsere im Neuaufbau befindliche Jugendmannschaft in der Jugendliga Bonn/Rhein-Sieg einen Mittelplatz. Beste Einzelspieler waren auch hier Christopher Boyen und David Harbecke. In diesem vom GSK nicht immer ‚geliebten' Wettbewerb waren wir im Berichtszeitraum sehr erfolgreich. Der GSK wurde Bezirks-, Verbands- und Landesmeister. Drei Titel in diesem Wettbewerb. Damit war die Qualifikation für die Bundesebene gleich zweimal erreicht, denn der Aufstieg in die höchste Deutsche Spielklasse ermöglichte auch eine Teilnahme. Nach dem Reglement darf allerdings von jedem Verein nur eine Mannschaft starten. Im Blitzschach sind wir immer noch stark, wenngleich auch hier das Interesse gelegentlich zu wünschen übrig lässt. Nach der Bezirksmeisterschaft gab es auch einen Sieg in der Verbandsmeisterschaft. Bei der NRW-Meisterschaft holte eine Auswahl ohne die verhinderten Bundesligaspieler in der Besetzung Dranov, Schumacher, Lotzien und Biedeköpper einen guten 6. Rang. Wenn der Chronist eine Mitteilung erhält nimmt er gerne auch die Erfolge der einzelnen Klubmitglieder in auswärtigen Turnieren in seine Berichterstattung auf. Einiges hat er beim blättern im GSK-Info gefunden. Aber es gab sicher noch manches, insbesondere bei unseren Bundesliga-Spielern. Mehr wurde aber leider nicht bekannt (oder vom Chronisten versehentlich nicht notiert). Ganz zu Anfang erwähnen wir den guten 6. Rang, den GM Rustam Kasimdzhanov bei der Weltmeisterschaft in San Luis (Argentinien) errang. Hervorragend auch der 6. Platz von IM Jan Sprenger bei der ‚Deutschen': Er siegte unter 46 Teilnehmern dreimal, spielte fünfmal remis und verlor nur gegen den späteren Meister Artur Jussupow. IM Christian Seel erreichte bei einem U21-Turnier auf den Kanaren gegen stärkste Konkurrenz den ersten Platz mit 8 aus 9. FM Alexander Armbruster erzielte beim Neckarsopen in Deizisau mit 6.5 aus 9 eine IM-Norm. IM Florian Grafl verbuchte hier 6 Punkte; Ferenc Langheinrich, der alle Normen für den IM-Titel erfüllt hat, erzielte 5.5 Punkte. Basilius Gikas wurde in der Einzelmeisterschaft des SB NRW Vizemeister. Martin Upleger siegte überlegen in der Einzelmeisterschaft des Schachbezirks im Blitzschach für 2004/05. Hans Lotzien wurde Dritter. mit einer SVM-Qualifikation. Beim gleichen Turnier für 2005/06 belegte Walter Dombrowski Rang 2. Auch er nimmt nun auf SVM-Ebene teil. Hans Lotzien gewann wieder einmal den Titel in der Pokalmeisterschaft des Bezirks und ist nun im Verband startberechtigt. Auch mit der Mannschaft kam der GSK bei der Bezirks-Blitzmeisterschaft weiter. Dazu reichte der Rang 3 zumal GSK I bereits als Vorjahresmeister qualifiziert ist. Hans Lotzien holt sich erneut die Blitzmeisterschaft des Betriebssportkreisverbandes. Der GSK hat auch im Jahre 2005 sieben Turniere ausgerichtet. Über sie wird jetzt, wie auch schon im Vorjahr, nur kurz berichtet. Die Abschlusstabellen sind bereits im GSK-INFO veröffentlicht worden. Sie werden aus Platzgründen nicht mehr wiederholt. Wem noch eine Ausgabe fehlt, der kann sie gegen Erstattung der Selbstkosten (5 €) bei Günter Poell bis 28. Februar 2006 als Nachdruck des entsprechenden Heftes anfordern. Danach werden die Druckträger vernichtet. Klubmeisterschaft Das Klubturnier war sehr gut besucht. Es nahmen 50 Mitglieder teil. Meister wurde Robert Biedeköpper. Er gewann fünf Partien und spielte zweimal Remis. Es gab keine Niederlage für ihn. Vizemeister wurde mit einem halben Zähler Rückstand Michael Müller-Boge. Er gewann auch das Rating A. Punktgleich mit ihm kamen Jan Hambleton (zugleich Sieger im Rating B),Thomas Stenzel und Christof Wulfken ins Ziel. Das Verfolgerfeld führt mit 5 Punkten Goran Milanovic an. Sieger im Rating C wurde Jürgen Möller. Das Rating D gewann Alfred Schlindwein. Die Abschlusstabelle wurde in Heft 3 des GSK-INFO veröffentlicht. Sie ist auch auf der Homepage (www.godesbergersk.de) wie alle anderen Tabellen zu finden. Pokalmeisterschaft Die Pokalmeisterschaft gewann Andreas Kräußling, der uns leider berufsbedingt verlässt. Er bezwang im Finale den Vorjahressieger Jochen Lehmensick. Die Übersicht ist in Heft 5 des GSK-Info nachzulesen. Schnellschachmeisterschaft Es siegte Rüdiger Seger vor Oleksandr Dranov und Andreas Kräußling. Rüdiger Seger war auch im Vorjahr, dort allerdings gemeinsam mit Basilius Gikas, Meister. Die Tabelle finden Sie in Heft 4 des GSK-Info. Offene Blitzmeisterschaft Erneut siegte IM Dennis Breder ganz überlegen. Er gewann vier Turniere und kam auf 83 Punkte. Vizemeister wurde Rüdiger Seger. Er gewann zweimal und kam auf 69 Punkte. Den dritten Platz sicherte sich Bodo Schmidt mit 62 Punkten. Tabelle in Heft 5 des GSK-Info. DWZ-Turnier Dieses zusätzliche Angebot, jeweils als Alternative zum Blitzturnier am ersten Freitag im Monat angeboten, fand erneut regen Zuspruch. In der A-Klasse siegte Jochen Lehmensick. Die B-Klasse sah Karl-Josef Beißel als Sieger. In der C-Klasse setzte sich Dr. Bernd Zünkler durch. Gisela Pudras gewann die D-Klasse und in der E-Klasse teilten sich Gustav Tuttaß und Franz Langenfeld den ersten Platz. Alle Abschlusstabellen finden Sie im Heft Nr. 4 des GSK-Info. 9. GODESBURG-Open Die Veranstaltung war ein großer Erfolg. für den GSK. Es nahmen 81 Anhänger des Königlichen Spiels teil. Ungeschlagen mit 7 Siegen und zwei Remis beendete unser Neuzugang Pawel Grabowski das Turnier als Sieger. Der GSK war diesmal zwar zahlreich vertreten, es konnte aber kein Mitglied sich entsprechend platzieren. Die Abschlusstabelle finden Sie im Heft Nr. 4 des GSK-INFO und in der Homepage. 33. GODESBURG-Schnellturnier Mit einer starken Beteiligung von 94 Teilnehmern verbuchte der GSK im Schnellturnier Nr. 33 erneut einen großen Erfolg. Es siegte der Favorit GM Slavko Cicak von den Schachfreuden Schöneck. Vom GSK kamen IM Jan Sprenger auf Rang 4 und IM Christian Seel auf Rang 5. Der Sieger des 9. GODESBURG-Open Pawel Grabowski musste mit Rang 8 zufrieden sein. Tabelle in Heft 3 des GSK-Info. Weihnachtsschnellturnier 2005 Die Veranstaltung war gut besucht. Es siegte wieder einmal IM Dennis Breder. Im Ziel hatte er zwei Zähler Vorsprung vor Thomas Stenzel. Andreas Kräußling belegte den dritten Rang. Insgesamt nahmen 31 Klubmitglieder teil. Alle erhielten ein kleines Weihnachtspräsent. Abschlusstabelle in Heft 5. In den letzten Jahren habe ich abschließend immer noch einmal in den Heften des GSK-Info geblättert. Das war in diesem Jahr bei nur 5 Ausgaben der nun schon 28 Jahre bestehenden Klubzeitung nicht notwendig. Es ist in den einzelnen Abschnitten dieses Heftes alles Wesentliche enthalten. Festzuhalten ist nur noch, dass dem GSK mit dem Besuch des damaligen Ministerpräsidenten von NRW und jetzigen Bundesfinanzministers Peer Steinbrück, der (unterstützt von GM Hort) gegen unsere beiden IM Christian Seel und Jan Sprenger eine Beratungspartie spielte (sie endete remis), ein großer Werbeerfolg für das Königliche Spiel gelang. Nun ist die kleine Reise durch ein Jahr GSK-Geschichte zuende. Bis 2006. Tschüss. Günter Poell |