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Nach unserer klubinternen Erstrunden-Niederlage gegen GSK III musste gegen Lasker Köln ein Sieg her, um den Anschluss an die vorderen Plätze nicht zu verlieren. Alles leichter gesagt als getan. Schließlich war Lasker von der Papierform her favorisiert. Zudem mussten wir auf Christian Köhler verzichten, der kurzfristig zeitgleich in der 1. Mannschaft eingesetzt wurde.
Thomas Stenzel hatte es mit Schwarz gegen Andreas Eichhorn (+143 DWZ) sicherlich am schwersten. Thomas konnte dem Eröffnungsdruck seines Gegners nicht standhalten, stand immer kritisch und verlor letztendlich.
Ganz anders bei Ferdi Roski. Ferdi gewann in einer geschlossenen Stellung die Qualität, schaffte es mit einem kunstvollen Plan in die gegnerische Stellung einzudringen und den ganzen Punkt zu holen.
Jan Mantau erzielte das einzige Remis des Tages. Er musste lange um den Ausgleich kämpfen, gewann dann aber nach Generalabtausch in einem ungleichen Läuferendspiel einen Mehrbauer, der allerdings zum Sieg nicht reichte.
Auch Sandro Kohn zeigte Biss. Mit einem schönen Figurengewinn im Mittelspiel legte er den Grundstein zum Sieg.
Martin Mauelshagen hatte es vielleicht mit dem gefährlichsten Gegner zu tun: Jung, ehrgeizig und mit viel Spielpraxis. Auf ihn hatte ich mich selbst vorbereitet, war aber froh, dass wir nicht gegeneinander kamen. Martin stand unter Druck nach der Eröffnung, übersah im Mittelspiel einige Ausgleichschancen und wurde nach einer folgenschweren Kombination matt gesetzt.
Die letzten 3 Bretter sollten uns den Sieg bringen: Bei mir (Robert Biedeköpper) sah es lange Zeit eher nach einer friedlichen Punkteteilung aus. Erst als mein Gegner seine Verteidigung vernachlässigte um selbst anzugreifen, konnte ich seine Bauernschwächen ausnutzen, »Haus und Hof« und die Partie gewinnen.
Samir Zupcevic war die Ruhe selbst. Seinen Positionsvorteil konnte er in einen Qualitätsgewinn und den letzten Tages-Sieg ummünzen.
Johannes Mittmanns Gegner war bereits in der Eröffnung überfordert. Nach dem entscheidenden Mittelbauerngewinn brauchte Johannes nur so viel Zeit, weil er sich lange nicht für den sichersten Gewinnweg (O-Ton Johannes!) entscheiden konnte.
5 Siege bei 2 Niederlagen und einem ausgekämpften Remis: Diese willensstarke Leistung macht Hoffnung für die nächsten Begegnungen!
Robert Biedeköpper
MF GSK II
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zuletzt geändert am 27. November 2013 |