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Für die ´Sechste´ des Godesberger SK begann die neue Spielzeit mit einer vermeidbaren, aber letztlich verdienten Niederlage im Bruderkampf gegen GSK VII um Mannschaftsführer Heinz Bitsch.
Während ich die komplette Stammaufstellung aufbieten konnte, trat GSK VII ohne Boysen, Agne und Kanchev leicht geschwächt an, was ich jedoch im Spielverlauf kaum bemerkbar machte, denn es ergab sich wie erwartet ein Duell auf Augenhöhe.
Die erste Niederlage verzeichnete Günter Poell gegen Josef Hornischer an Brett 3, der einen Turm einbüßte. Ab nun spielten einige Akteure meines Teams eventuell ein wenig zu offensiv weiter, sodass bereits zu diesem Zeitpunkt eine kleine Wende zu unseren Ungunsten einsetzte.
Jetzt sorgte Kurt Selter wieder für etwas mehr Hoffnung unsererseits durch seinen Sieg über Klaus Fehlau und glich damit den Kampf zum 1:1 aus.
Auch Gerhrd Barning zog den Kürzeren gegen Heinz Bitsch, eine weitere Niederlage, welche der Kategorie »vermeidbar« zuzurechnen ist. Barning überließ seinem Gegner eine starke Linie, die zum Partieverlust führte.
Das Remis von Eckhard Vogelgesang gegen Siegfried Koch zeichnete sich schon länger ab uns so einigten sich beide Kontrahenten schließlich auch auf die durchaus gerechtfertigte Punkteteilung am letzten Brett.
An Brett 4 kam Jürgen Eckermann gegen Sebastian Schneider leider nicht über ein Remis hinaus, während Neuzugang Dr. Lothar Schüssler mit dem ersten Einzelsieg der neuen Spielzeit über Jürgen Möller den Ausgleich zum 3 :3 beschaffte.
Nun geriet Thomas Große-Gehling gegen Timo Schäfer am Königsflügel arg unter Bedrängnis und musste die Partie letztendlich verloren geben.
Die letzte Partie des Tages trug Zarevakilabadi mit mir aus. Dort entwickelte sich zum Ende hin ein offener Schlagabtausch unter beidseitigem Zeitdruck. Beide Spieler hatten oftmals Gelegenheit zum starken Offensivspiel mit Königsangriffen, aber durch ein Loch in meiner Verteidigung konnte ich das sichere Matt dann nicht mehr abwenden und verlor diese spannende und interessante Partie.
Damit stand fest, dass sich einmal mehr der vermeintliche »Underdog« in einem vereinsinternen Duell durchgesetzt hatte. GSK VII gewann also mit 5:3 diese wichtige Runde, die man bereits als Abstiegskampf bezeichnen kann, weil es beide Teams sehr schwer haben werden als Aufsteiger gegen die überstarke Konkurrenz. Warten wir also ab, was sich da noch machen lässt, noch liegen acht Runden vor uns.
Am 7. November bestreiten wir ein Heimspiel gegen Limperich, bevor es am 28. November zum SK Heimerzheim geht. Allesamt erste Mannschaften ihrer Vereine.
Godesberger SK VII (1589) 5 : 3 (1699) Godesberger SK VI 1. Schäfer,Timo (1690) 1 : 0 (1724) Große-Gehling,Thomas 2. Möller,Jürgen (1677) 0 : 1 (1812) Schüssler,Lothar,Dr. 3. Hornischer,Josef (1668) 1 : 0 (1736) Poell,Günter 4. Schneider,Sebastian (1627) ½ : ½ (1683) Eckermann,Jürgen 5. Zarevakilabadi,Kazem (1593) 1 : 0 (1669) Senkowski,Michael 6. Bitsch,Heinz (1521) 1 : 0 (1665) Barning,Gerhard 7. Fehlau,Klaus (1389) 0 : 1 (1597) Selter,Kurt 8. Koch,Siegfried (1545) ½ : ½ (1708) Vogelgesang,Eckart
Michael Senkowski
MF GSK VI
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zuletzt geändert am 12. Oktober 2010 |