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GSK 2. Mannschaft

Oberliga NRW 2006/2007

Bericht Runde 8

Godesberger SK II - SV Betzdorf-Kirchen I


GSK II verliert gegen Betzdorf

Am vergangenen Sonntag spielte das ersatzgeschwächte Team (Pawel Grabowski fehlte) von MF Alex Dranov gegen den nominell überlegenen Aufstiegsaspiranten Betzdorf im Rahmen der 8. Runde der NRW-Oberliga. Die Begegnung ging unerwartet hoch verloren. Bis zur Zeitkontrolle war der Ausgang des Matches allerdings als unklar zu bewerten.

Die erste Partie wurde an Brett 4 (Ulrich Rohde) beendet: nach beiderseits anspruchsloser Eröffnungsbehandlung und vereinfachenden Abwicklungen entstand ein asymmetrisches Turmendspiel mit jeweils sechs Bauern, in dem Remis vereinbart wurde. Danach gerieten wir in Rückstand durch Niederlagen an den Brettern 1 (Sascha Grimm) und 3 (Heiko Mertens). Zu diesem Zeitpunkt bestand dennoch berechtigte Hoffnung auf ein 4-4 oder gar einen knappen Sieg: Olaf Horstmann hatte in einem Skandinavier eine klar bessere - wenn nicht gewonnene - Stellung. Jens Lütke hatte seinen Gegner ebenfalls überspielt. Auch Mathias Gerusel und Arnold Hemmann hatten gute Positionen erreicht, während Ferdinand Roski in einem Königsinder mit heterogenen Rochaden noch unklare Verhältnisse hatte.

Die Vorteile konnten letzten Endes nicht in Zählbares umgesetzt werden: Olaf wickelte "nur" in ein klar besseres Endspiel ab, sah aber in Zeitnot nicht den Gewinnplan und remisierte nach Zugwiederholung. Wenig später dasselbe Resultat bei Arnold, der seinen Stellungsvorteil nicht ausbauen konnte; dennoch ein Motivationserfolg für ihn gegen einen um ca. 200 ELO-Punkte stärkeren Gegner. Inzwischen opferte Ferdi einen Bauern für Druckspiel, das seine Gegnerin trotz hoher Zeitnot bewältigen konnte. Der Versuch mit der Brechstange gelang leider nicht und wurde mit einer weiteren Niederlage bestraft. Damit hatte Betzdorf den Sieg bereits eingefahren. Es kam jedoch noch schlimmer: Mathias geriet nach ungenauem Spiel in ein nachteiliges Springerendspiel und verlor wenig später ebenfalls. Selbst Jens konnte heute keinen vollen Punkt einfahren: sein klarer Vorteil verflüchtigte sich zunehmend zu einem remisigen Turmendspiel, in dem man sich nach einigen weißen Gewinnversuchen die Hand gab.

Endstand 2-6! Für den Nichtabstieg müssen nun in der letzten Runde am 06. Mai 07 zwei Bedingungen erfüllt werden: ein Sieg gegen Gescher und die Schützenhilfe des SK Werther, die gegen Wattenscheid punkten müssten.

Ulli Rohde

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zuletzt geändert am 20. April 2007