GodesbergerSchachklub
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Plus und Minus...

Bericht vom Spieltag am 10. Januar 2016
 

Gestern begann für den GSK mit drei wichtigen M-Spielen das neue Jahr 2016. Wie schon in der Vorschau angekündigt war es zugleich eine Art Generalprobe im künftigen Spiellokal Stadthalle Bad Godesberg. Diese ist offensichtlich gelungen, wie Sie den Notizen von Kiebitz Hans Lotzien entnehmen können. Die Spiele selbst verliefen erneut im Sinne dieser Überschrift. Beginnen wir diesmal mit dem Minus.

Unsere 2. Mannschaft hatte in der Regionalliga den Spitzenreiter Brühler SK zur Gast. Angesichts eines bereits nach vier Runden entstandenen Rückstands von drei Minuspunkten war ein Sieg die allerletzte Chance den Aufstiegswunsch weiter hegen zu dürfen. Nun es kam anders. GSK II hat deutlich (und laut Hans Lotzien) auch verdient mit 2 : 6 verloren. Keine Partie wurde gewonnen. Vier Remis durch Christian Köhler, Arnold Hemmann, Samir Zupcevic und Wolfgang Kummer waren die einzige Ausbeute. Damit ist das Team auf Rang 7 abgerutscht und muss nun in den nächsten Spielen gegen die drei Nachbarn in der unteren Tabellenhälfte, Langenfelder SF, PTSV Aachen und Ford Köln, sowie den starken Tabellendritten Klub Kölner SF II, darauf achten nicht urplötzlich sogar in eine durchaus mögliche Abstiegsgefahr zu geraten. Schon am 31. Januar reist GSK II zum ersten dieser Schlüsselspiele nach Aachen. Und das Ergebnis dieses Spiels ist dann auch sehr wichtig für GSK III.

Nun im Wechsel etwas sehr Erfreuliches. In der gleichen Spielklasse hat die 3. Mannschaft das Duell gegen den Konkurrenten SG Porz III mit 4½ : 3½ gewonnen, dadurch mit jetzt 5 Zählern einen Mittelplatz erkämpft und sogar GSK II überholt. Es siegten Wolfgang Weiler und Wolfgang Otto. Je ein Remis steuerten Matthias Gerusel, Martin Wecker, Johannes Mittmann, Stephen Kutzner und Neuzugang Keno Lübsen bei. Gratulation. Noch aber ist der Weg zum erneuten Klassenerhalt voller Stolperfallen und lang. Es beginnt bereits in drei Wochen mit dem Gastspiel beim Aufstiegs-Favoriten Brühler SK. Dann folgt das Heimspiel gegen den derzeit auf einem Abstiegsplatz um den Anschluss kämpfenden PTSV Aachen. Weiter geht es erneut drei Wochen später dann zum Klub Kölner SF II und unter Umständen fällt die Entscheidung um den Klassenerhalt erst in der letzten Runde am 10. April daheim (wieder in der Stadthalle) gegen den derzeitigen Tabellenletzten Ford Köln.

Leider muss der Berichterstatter jetzt wieder in ein ‚Minus’ zurückschalten. In der Bezirksklasse hatte die 5. Mannschaft den bisher sieglosen SC Siegburg II zu Gast. Angesichts des nicht leichten restlichen Programms war im Grunde ein Sieg angedacht. Deshalb überrascht die im Ergebnis klare Niederlage. Völlig unerwartet ging dieses wichtige Spiel mit 2 : 5 verloren. Auch hier konnten wir keine Partie gewinnen. Vier Punkteteilungen durch Markus Schumacher, Gerhard Barning, Peter Leymann und Klaus Fehlau waren leider zu wenig. Damit rangiert das Team nun - gemeinsam mit den punktegleichen Konkurrenten SG Siebengebirge II und SC Siegburg II (hier schon direkter Vergleich verloren) – auf einem Abstiegsplatz. Das wahrscheinlich schon eine erste Vorentscheidung bringende Spiel im Kampf um den Verbleib in dieser Klasse ist bereits am 31. Januar. Dann reist GSK V zum Tabellen-Nachbarn SG Siebengebirge II (der nicht, wie in der letzten Vorschau versehentlich berichtet die Klasse anführt). Eine weitere Chance den Abstieg zu vermeiden ergibt sich aber auch noch in der Runde 7 mit dem Heimspiel gegen den jetzigen Tabellenletzten SF Seelscheid I. Während die beiden übrigen Spiele gegen die Aufstiegs-Aspiranten SV Hennef II und SC Limperich I wohl kaum zu schaffen sein dürften.

Hans Lotzien hat den ganzen langen Spieltag alle drei Spiele beobachtet. Seine Betrachtungen finden Sie hier.

Und noch eine Bitte der Redaktion: GSK II, III und V haben über die Runden 3 und 4 wohl nicht berichtet. Bitte nun aber im Interesse aller Leser (es gab jede Menge Nachfragen) wieder einsetzen und vielleicht mit zwei, drei Sätzen auf die Runden davor eingehen. Danke.

gp

 

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zuletzt geändert am 11. Januar 2016