Bericht vom Spieltag am 10. Januar 2016
(von Hans Lotzien)
Der erste Mannschaftskampf im neuen Jahr fand in unserer zukünftigen Spielstätte, der Stadthalle Bad Godesberg, statt. Am Freitag hatte unserer Rechnungsführer Heinz Bitsch noch ein Gespräch mit dem Pächter der Stadthalle, Herrn Weiermann, geführt, wie die Schachveranstaltung am Sonntag ablaufen könnte. Uns wurden der Parksaal zur Verfügung gestellt. Damit waren gute Spielbedingungen gewährleistet. Zu Sonderpreisen wurden Getränke (Kaffee/Tee, Wasser, Cola/Fanta und Bier) angeboten.
Pünktlich um 11.00 Uhr konnte unser Spielleiter für Mannschaften, Martin Wecker, die Wettkämpfe eröffnen. Die Erste der 23 Partien wurde bereits um 12.00 Uhr beendet. IM Gerusel remisierte gegen seinen jungen Gegner aus Porz, Schachfreund Mittmann folgte ihm kurze Zeit später.
Für die 5. Mannschaft sah es nicht gut aus. Unser Spieler mit den meisten Turnierauswertungen (311), Jürgen Eckermann, verlor genauso wie Jan Schulte-Geers seine Dame und die Partie. Einer unser ältesten Mitglieder (50 Jahre GSK) Gerhard Barning spielte Remis. Keiner der Godesberger aus der 5. Mannschaft sollte am heutigen Tage gewinnen. Die Zweitvertretung von Siegburg gewann überzeugend mit 2 zu 5.
Bei der 2. Mannschaft endete die erste Partie mit einem Remis von Arnold Hemmann gegen seinen starken Gegner Peters aus Brühl. Thomas Stenzel gab wenig später auf (½ : 1½).
Bei der 3. Mannschaft kam es durch unser Neumitglied Keno Lübsen zum dritten Remis. Einem weiteren Remis unseres Spielleiters Martin Wecker folgte endlich ein Sieg durch Wolfgang Weiler (3,0 : 2,0).
Bei der 2. Mannschaft ging plötzlich alles sehr schnell. Die Schachfreunde Andersen, Mantau und Roski verloren fast zeitgleich. Der Wettkampf war damit entschieden. Am Ende kamen noch drei Remis (Köhler, Zupcevic. Kummer) hinzu. Brühl hat m.E. verdient gewonnen. In den Partien von Christian Köhler und Wolfram Kummer war aber mehr drin. Auch Ferdi Roski hätte durchaus ein Remis erzielen können.
Die 3. Mannschaft machte es da schon besser. Nach einem Remis von Stephan Kutzner konnte letztlich Wolfgang Otto den knappen Sieg zum 4½ : 3½ sicherstellen.
Trotz zweier Gottesdienste, einer Karnevalssitzung sowie eine Geburtstagsfeier (alles war fein auf einer Tafel im Eingangsbereich aufgeführt) konnten wir ungestört die Schachveranstaltung durchführen. Wie bereits anfangs erwähnt, stellte uns der Pächter Getränke zu Sonderpreisen zur Verfügung. Daher sollten unserer zukünftigen Gäste auf das Mitbringen von Getränke verzichten. Um 17.00 Uhr ging für mich ein langer aber interessanter Schachsonntag zu Ende.
Ein Bericht von Hans Lotzien
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zuletzt geändert am 11. Januar 2016 |