Mit einer sicher von den meisten nicht erwarteten Überraschung endete die diesjährige Pokalmeisterschaft des GSK. Niklas Schulte-Geers erreichte in der Hauptpartie des Finals angesichts des ja beachtlichen DWZ-Unterschieds (1876 zu 2085) ein für ihn sehr erfreuliches Remis gegen Thomas Stenzel. Dieser stand schon wiederholt im Finale (z.B. 2013 und 2014) und konnte sogar im 2010 und 2012 diesen interessanten Wettbewerb gewinnen. Die Entscheidung fiel dann im Schnellschach. Auf diesem Wege hatte Niklas schon im Halbfinale mit Remis und Schnellschach-Erfolg den Pokal-Meister von 2013 und 2014 Christian Köhler ausgeschaltet. Und last but not least ist sicher auch ganz nebenbei zu erwähnen, dass auf dem ewigen Meisterpokal sein Familienname schon dreimal zu lesen ist. Denn 2002, 2003 und 2006 gewann sein Vater das Turnier. Herzlichen Glückwunsch lieber Niklas und noch viele Erfolge bei und auch für uns.
Nun noch eine kleine Liste. In den letzten 15 Jahren haben diese Mitglieder den Pokal gewonnen:
Müller-Boge (2001), Schulte-Geers (2002), Schulte-Geers (2003), Lehmensick (2004), Kräußling (2005), Schulte-Geers (2006), Hemmann (2007), Lotzien (2008), O. Edalati (2009), Stenzel (2010), Leontev /2011), Stenzel (2012), Köhler (2013) und Köhler (2014).
Günter Poell
Die Vorrunde des GSK-Vereinspokals wurde am Freitag in sechs Partien ausgetragen. Es kam gleich zu Beginn zur Begegnung zwischen Hans Lotzien und Christian Köhler. Das Duell hat in diesem Wettbewerb bereits Tradition und war bislang stets knapp, so auch diesmal.
Da sowohl die Hauptpartie als auch das anschließende Schnellschach remis endeten, mussten Blitzpartien entscheiden. In der zweiten dieser Partien behielt dieses Jahr Köhler die Oberhand. Hans Lotzien hat seine rein persönlichen Eindrücke zu diesem spannenden Ablauf schon 'abgeliefert'. Niklas Schulte-Geers qualifizierte sich für die Runde der besten Acht durch einen Sieg über Jürgen Eckermann. Peter Müller gewann gegen Markus Schumacher. Ebenfalls als höherklassig kann das Spiel zwischen Dr. Dieter Eisentraut und Wilfried Rommel betrachtet werden. Hier hatte Rommel letztlich das bessere Ende für sich. Thomas Stenzel gelang ein Favoritensieg gegen Klaus Fehlau. Die Partie Heinz Bitsch gegen Thomas Große-Gehling wurde verschoben.
Michael Senkowski
Bericht von Hans Lotzien zu seinem Erstrunden-Aus gegen Christian Köhler
Vorrunde am 18. September 2015 | |||
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VR1 | Eckermann,Jürgen | Schulte-Geers,Niklas | 0 : 1 |
VR2 | Lotzien,Hans | Köhler,Christian | ½ : ½ (Hauptpartie) ½ : ½ (Schnellpartie) ½ : 1½ (Blitzpartien) |
VR3 | Müller,Peter | Schumacher,Markus | 1 : 0 |
VR4 | Bitsch,Heinz | Große-Gehling,Thomas | 1 : 0 |
VR5 | Stenzel,Thomas | Fehlau,Klaus | 1 : 0 |
VR6 | Eisentraut,Dieter,Dr. | Rommel,Wilfried | 0 : 1 |
Viertelfinale am 16. Oktober 2015 | |||
VF1 | Rommel,Wilfried | Stenzel,Thomas | - : + |
VF2 | Müller,Peter | Böttcher,Bertold | 1 : 0 |
VF3 | Müller-Boge,Michael | Köhler,Christian | 0 : 1 |
VF4 | Bitsch,Heinz | Schulte-Geers,Niklas | ½ : ½ (Hauptpartie) ½ : ½ (Schnellpartie) 0 : 1 (Blitzpartie) |
Halbfinale am 30. Oktober 2015 | |||
HF1 | Stenzel,Thomas | Müller,Peter | 1 : 0 |
HF2 | Schulte-Geers,Niklas | Köhler,Christian | ½ : ½ (Hauptpartie) 1 : 0 (Schnellpartie) |
Finale am 20. November 2015 | |||
FIN | Schulte-Geers,Niklas | Stenzel,Thomas | ½ : ½ (Hauptpartie) 1 : 0 (Schnellpartie) |
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zuletzt geändert am 22. November 2015 |