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Ramada-Cup Aalen

vom 18. - 20. Dezember 2015 im Ramada Hotel Aalen

(Hans Lotzien)


Hans Lotzien erneut erfolgreich

Finale der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaften erreicht

Arnold und Clemens Hemmann hatten im letzten Jahr sehr erfolgreich in Aalen am Ramada-Cup teilgenommen und mir dieses Turnier aufgrund des guten Hotels (mit direkten Zugang zu den Limesthermen) sowie ausgezeichneten Spielbedingungen empfohlen.

Vor einigen Wochen konnte ich Ferdinand Stuch (SC Beuel) überreden, mit mir dort teilzunehmen. Wolfgang Weiler schloss sich uns kurzfristig an.

Ein Blick in der Teilnehmerliste zeigte mir, das ich zwar Elo-mäßig im Mittelfeld DWZ-mäßig aber am Ende des Teilnehmerfeldes (16 Spieler und Barbara Hund) aufgeführt war. Mein Ziel war es daher, einige gute Partien zu spielen und DWZ-Punkte zu gewinnen.

Gleich in der 1. Runde wurde ich gegen die Nr. 1 Holger Namyslo (DWZ 2218) ausgelost. Als „Schwarzer“ konnte ich ein sicheres Remis erzielen. In den Runden 2 und 3 wollten zwei junge Herrn (Roland Meyer 2110/Tobias Ammon 2100) es dem Turnierältesten in der A-Gruppe zeigen. Daraus wurde aber nichts, da ich beide Partien überzeugend gewinnen konnte.

Mit 2½ Punkten aus drei Partien musste ich mir nun ein neues Ziel setzten (Qualifikation Endrunde). Ein Remis in der 4. Runde konnte schon zum 6. Platz reichen . Da mein junger Gegner Marius Gramb (DWZ 2091) vom Brühler Schachclub ähnlich dachte, hatte ich praktisch einen freien Nachmittag und konnte die Therme aufsuchen.

Vor der letzten Runde hatten vier Spieler drei Punkte. Ich bekam (genau wie Arnold Hemmann im Vorjahr Andreas Schulze aus Biberach (DWZ 2164) zugelost. Als Lokalmatador wollte er unbedingt gewinnen. Ich hielt sehr gut dagegen und stand zwischenzeitlich wohl auf Gewinn zumal mein Gegner große Zeitprobleme hatte. Da die Partie dann doch Remis endete stand meine Teilnahme an der Finalrunde fest. Aufgrund meiner guten Wertung konnte ich (wie Arnold Hemmann) mit 3½ Punkten den 2. Platz belegen und gut 40 DWZ-Punkte dazu gewinnen.

Wolfgang Weiler befand sich in schlechter Form bzw. konnte seine gut angelegten Partien nicht „nach Hause“ bringen. Mit 2 aus 5 landete er abgeschlagen im hinteren Feld der B-Gruppe. Ferdinand Stuch machte es in der C-Gruppe wesentlich besser und belegte mit 2½ Punkten einen Mittelplatz (plus 25 DWZ-Punkte). Ferdinand Stuch fuhr uns dann am Sonntagnachmittag auf einer fast leeren Autobahn zügig nach Hause.

Mit Hamburg-Bergedorf, Brühl und Kassel stehen noch drei Vorrunden an. Ich hoffe sehr, dass mich zur Endrunde am 26.–28.05. 2016 in Halle (Saale) noch der eine oder andere Godesberger begleiten wird.

Bericht von Hans Lotzien

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zuletzt geändert am 5. Januar 2016