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von Hans Lotzien
Unser Gegner aus dem Kölner Westen trat in Bestbesetzung an. Am Spitzenbrett spielte wieder Jörg Raasch, an den Brettern 7 und 8 wurden mit Wolfgang Hübner (Bruder von GM Robert Hübner) sowie Martin Müller zwei Spieler mit fast 2000 bzw. 1900 DWZ aufgeboten. In der Summe konnte unser Gegner mannschaftlich ein Plus von ca. 300 DWZ-Punkte aufweisen.
Schnell einigten sich Arnold Hemmann und Jörg Raasch auf remis. Das Remisangebot meines Gegners (der immerhin bisher 3 aus 4 erzielte) wollte ich zunächst nicht annehmen, da ich mittlerweile mit schwarz eine brauchbare Stellung erreicht hatte. Da wir aber zu diesem Zeitpunkt bereits in einigen Partien deutliche Vorteile verzeichnen konnten (und ich ohnehin gesundheitlich etwas angeschlagen bin) nahm ich das Angebot an. Kurze Zeit später gewann auch bereits Artem Stier. Gerd Schniggenberg erhöhte dann auf dem beruhigenden Zwischenergebnis von 10 : 6.
Leider stellte dann aber Peter Müller seine gewonnene Stellung ein und auch Clemens Hemmann bekam in Schwierigkeiten. Eigentlich war ihm ein Remis gegen Altmeister Hübner sicher, als dieser überzog konnte er einzügig in eine Gewinnstellung einleiten. Als dann auch diese Partie verloren ging konnte unser Gegner sogar ausgleichen (12:12). Zum Glück standen aber die restlichen Partien von Dominik Müller und Dieter Eisentraut auf Gewinn. Als Dominik gewann bot Dieter seinen Gegner remis an, was dieser letztlich nach langem Überlegen annahm.
Ein weiterer Sieg gegen eine sehr gute Mannschaft ist geschafft. Wo soll dies noch hinführen? Nach nunmehr 8:2 Punkten sollten wir uns eigentlich von dem ursprünglichen Ziel (Klassenerhalt) verabschiedet haben und streben nun einen Platz im gehobenen Mittelfeld an. Der nächste Mannschaftskampf ist erst wieder Mitte Januar gegen Lohmar. Da auch unsere 2. Mannschaft gegen die Stadtverwaltung gewinnen konnte und unsere bessere Kreisklassenmannschaft weiterhin auf Aufstiegskurs ist, kann man von einem gelungen Schachsonntag für den GSK sprechen.
Bericht von Hans Lotzien
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zuletzt geändert am 4. Dezember 2017 |