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Die erste Runde der neuen Spielzeit fand diesmal bereits vergleichsweise früh, nämlich Anfang September statt. Erster Gegner im Kurfürstensaal war die dritte Vertretung aus Hennef, die aus der höheren Bezirksklasse gerade abgestiegen ist. Damit war klar, dass die Favoritenrolle von Hennef eingenommen wurde, deren Spieler an den meisten Brettern auch eine mehr oder weniger deutliche bessere DWZ aufwiesen.
Leider fand der Kampf an nur fünf Brettern statt, für das letzte Brett hatte ich bis zum Samstagabend nur Absagen bekommen. Dies ließ an und für sich nichts Positives erahnen und konnte nur durch entsprechenden Kampfgeist unsererseits egalisiert werden.
Die erschienenen Akteure an den Brettern waren immerhin die ersten fünf der Stammbesetzung: Senkowski, Dr. Turck, Vogelgesang, Selter sowie Acker.
Dass unser Spiel länger dauerte als das der vierten Mannschaft um Peter Henn lässt zumindest darauf schließen, dass wirklich tüchtig gekämpft wurde. Aber wird dies alleine reichen?
Den ersten Punkt fuhr Kurt Selter ein: Die Partie mutete sehr interessant an, entgegengesetzte Rochaden sorgten für ein ansehnliches und kurzweiliges Spiel. Das bessere Ende hatte verdientermaßen unser Mann – 1:1.
Remis endete die Partie zwischen Dr. Dietrich Turck und Hierl an Brett zwei. Am Ende standen nach vielen Abtauschen noch einige Bauern auf dem Feld, das Ergebnis ist sicher als gerechtfertigt zu kommentieren.
Ich selber hatte am Spitzenbrett mit dem bedeutend stärkeren Peter Scholl zu kämpfen.
Ob er sich so wie sein „Fast-Namensvetter“ Scholl-Latour im Nahen Osten auskennt, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall am Schachbrett.
Er stand gerade mit der Dame im Mittelspiel wesentlich aktiver und konnte immer wieder starke Drohungen aufbauen. Letztendlich siegte er verdient, glücklicherweise die einzige Niederlage an diesem Sonntag – 1½:2½.
Peter Acker spielte eine abwechslungsreiche Partie gegen Friedrich Schmidt, die beiden sicher viele Möglichkeiten ließ. Nachdem viele Figuren getauscht worden waren, mündete die ganze Sache hier in ein Unentschieden. Es stand nun 2:3 gegen uns und Eckhard Vogelgesang musste siegen, sollten wir hier etwas Zählbares mitnehmen wollen.
Eckhard stand gegen Kraus durchweg günstig, sodass hier für mein Verständnis immer Hoffnung bestand. Wie sich alsbald zeigte: Vollkommen Zurecht.
Er ging mit Turm, Läufer und Dame aktiv in den Angriff und zwang Kraus schließlich zur Aufgabe. Damit war der nicht mehr für möglich gehaltene Punktgewinn erreicht. Damit hätte ich am Vorabend niemals gerechnet, nachdem ich ein Brett beim Gegner habe absagen müssen.
Am 25. September geht es schon weiter: Limperich II erwartet uns. Wir sind dann wohl die stärker einzustufende Mannschaft und möchten diesen Vorteil dort gerne in zwei Punkte ummünzen.
Dann aber bitte mit sechs Spielern ….
Michael Senkowski
MF GSK VI
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zuletzt geändert am 12. September 2016 |