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Für die sechste Mannschaft des Godesberger SK gab es am 6. März einen sehr versöhnlichen Saisonabschluss: Im letzten Heimspiel wurde der TTC Fritzdorf II souverän mit 5:1 bezwungen. Dieses Spiel war allerdings ohne jegliche Bedeutung, für beide Teams ging es quasi nur noch um die sprichwörtliche „goldene Ananas“, aber nicht mehr um Auf- oder sogar Abstieg.
So ließ man bei den Gästen auch vornehmlich Jugendliche spielen, um in dieser Klasse Praxiserfahrung sammeln zu können. Bei uns ging es in Stammbesetzung an die Bretter, so wie es in den meisten Spielen zuvor zu meiner Freude schon der Fall gewesen war.
Kaum hatten wir angefangen, da erhob sich Florian Rebischke schon von seinem Stuhl, um postwendend den Raum zu verlassen - und zwar als Sieger. Sein Gegner Friedrich Kleba, einer der älteren ´Haudegen´ vermasselte die Eröffnung und sah fortan wohl keine Chance mehr. Hoffentlich haben wir auch in der nächsten Saison so viel Freude an diesem Neuzugang, der eine wesentliche Verstärkung für die ganze Truppe darstellt.
Ihm gleich machte es Kurt Selter, der eigentlich die ganze Zeit über leicht besser stand und seinem deutlich jüngeren Gegner Jörg Jünger – nomen est omen – letztendlich die Grenzen aufzeigte – 2:0.
Dann gab es zur Abwechslung mal ein Remis. Dieses trug Dr. Dietrich Turck bei. Sicher ein gerechtes Resultat seines Spiels gegen Abdullah Bilen.
Peter Acker sorgte nur wenig später für den entscheidenden Zähler, als er seine vorteilhafte Stellung gegen den anderen Herrn Bilen, mit Vorname Ümit, zum sicheren Sieg führte – 3½:½.
Die Partien von Eckhard Vogelgesang und die des Unterzeichners dauerten noch ein wenig, aber ich hatte in einem Turmendspiel etwas Glück: Mein Gegner Philipp Trares stellte seinen Turm so unglücklich, dass ich diesen mit einem Königszug erobern konnte. Damit war die bis dato sehr remisliche Partie klar zu meinen Gunsten gekippt und das Endspiel wurde zur einfachen Formsache bis zum vollen Zähler zum 4½:½.
Eckhard Vogelgesang hatte eine verzwickte Partie auf dem Brett, die für den Außenstehenden nicht einfach zu beurteilen war. Da ich mich zu diesem Zeitpunkt, wie üblich, mit diversen Aufräumarbeiten befasst habe, kann ich selber leider keine konkrete Stellungnahme hierzu abgeben. Das Spiel endete mit einem Unentschieden und somit der komplette Mannschaftskampf mit 5:1. Ein zweifellos schöner, wenngleich bedeutungsloser Achtungserfolg am letzten Spieltag.
Damit beenden wir die Saison mit einem leicht positiven Punkteverhältnis von 8:6 und landen sage und schreibe auf dem zweiten Tabellenrang hinter Klassenprimus Heimerzheim. Wer hätte das gedacht, lief es mit der überraschenden Niederlage gegen Hennef in der zweiten Runde doch sehr schleppend und unbefriedigend an.
Auch sehr ärgerlich der Verlust gegen SF Seelscheid, als wir ein Brett absagen mussten und der Kampf allein damit schon auf verlorenem Posten stand.
Die Spielzeit zeigte aber auch mal wieder, wie enorm wichtig es ist, in Bestbesetzung auflaufen zu können. Dies war bei uns gottlob oft der Fall und bescherte mir als MF eine gewisse Sicherheit von vornherein.
Ich freue mich schon auf die kommende Saison, in welcher Zusammensetzung auch immer ...
Michael Senkowski
MF GSK VI
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zuletzt geändert am 24. März 2016 |