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Für uns hieß es am Sonntag, nach einem vollkommen misslungenen Start in die Saison nun endlich im dritten Anlauf zu punkten und uns somit aus dem bedrohlichen Bereich der Abstiegsplätze zu befreien.
Zuvor gingen leider zwei Spiele verloren: Zum Saisonauftakt unterlag man wie erwartet den favorisierten Heimerzheimern, in Runde zwei gab es jedoch eine etwas überraschende Niederlage gegen Hennef, die uns ein wenig zurückwarf.
Nun also hieß es im wahrsten Sinne des Wortes auf zu neuen Ufern, wir mussten auf die andere Rheinseite zur zweiten Vertretung von Limperich. Von der Papierform her galten wir als leichter Favorit, zumal der Gegner nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Unser Team musste hingegen nur eine marginale Schwächung ertragen, Kurt Selter wurde durch Christian Gemein ersetzt. An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Günter Degenhard ab jetzt krankheitsbedingt aus der Mannschaft ausscheidet, er findet aber in Peter Acker einen vollwertigen Ersatzmann.
Der Kampf in Limperich begann wieder mit einem Rückschlag, denn Neuzugang Florian Rebischke stellte in aussichtsreicher Position eine Figur ein und musste dem Gegenüber unmittelbar danach gratulieren. Schade, aber wir rannten somit wieder mal einem unnötigen Rückstand hinterher.
Aber es sollte diesmal die Kehrtwende eintreten: Am letzten Brett konnte man eine ausgeglichene Partie zwischen Christian Gemein und Nader betrachten. Im Endspiel stand Christians König zentraler und er konnte einen vollen Punkt zum Ausgleich einfahren.
Es folgte sogar die Führung durch Dr. Dietrich Turck, der seine bessere Stellung gegenüber´Nestor´ Dr. Karl-Dieter Schulz ausspielte.
Dieser Vorsprung konnte ausgebaut werden durch den Erfolg von Eckhard Vogelgesang an Brett drei, der am Ende über eine offene Linie wesentliche Vorteile erlangte und Herrn Rubröder keine Chance ließ.
Die 3:1-Führung ließ nun wirklich berechtigte Hoffnung auf den ersten Sieg der Spielzeit zu. Meine eigene Partie stand derweil vorteilhaft für mich, ich hatte in einem zugegebenermaßen riskanten Angriff eine Qualität erobern können und war im wesentlichen der Bestimmer des Geschehens. Am Ende konnte ich das Endspiel nach Abtausch der Figuren auch gewinnen und den dann sicheren Sieg mit dem 4:1 manifestieren.
Die Begegnung Peter Acker gegen Vehreschild war bedeutungslos, aber umso interessanter: Das Spiel erstreckte sich noch bis weit in den Nachmittag und war von spektakulären Angriffsszenen gespickt. Leider konnte Peter die Stellung nicht halten, der Gegner hatte letztendlich auch mehr Material und brachte den Sieg sicher über die Zeit.
Dennoch steht am Ende ein verdienter 4:2-Auswärtssieg bei Limperich II auf dem Spielberichtsbogen. Damit sind die ärgsten Nöte für das Erste aus dem Weg geräumt und wir haben den Anschluss ans Mittelfeld wieder hergestellt.
Am vierten Adventssonntag geht es zuhause gegen Seelscheid, ein für uns durchaus schlagbarer Gegner. Im Jahre 2016 gibt es dann nur noch drei Runden, unter anderem haben wir gegen Fritzdorf reelle Chancen zu punkten.
Michael Senkowski
MF GSK VI
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zuletzt geändert am 29. Dezember 2015 |