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von Robert Biedeköpper (MF GSK II)
Wie immer dürfen zwei Teams in der selben Liga bereits in der 1. Runde gegeneinander antreten. Letzte Saison hatte GSK II mit viel Mühe mit 5 - 3 gewonnen, dieses Mal wollten und sollten wir uns etwas leichter tun. Beide Mannschaften können diese Saison auf komfortabel große Kader zurückgreifen, sodass es keine Aufstellungsprobleme gab.
An Brett 1 schien Pawel Grabowski, nach 10 Jahren wieder zurückgekehrt, nichts verlernt zu haben. Gegen Mathias Gerusel fuhr er mit einem durchschlagenden Angriff gegen den unrochierten König den vollen Punkt ein. Eine sehenswerte Partie!
Auch an Brett 2 ging es hoch her zwischen Hans-Christoph Andersen und Niklas van der Valk. Hans-Christophs Qualitätsgewinn konnte Niklas aber problemlos kompensieren, wonach die Partie remis ausging.
An Brett 3 stand Christian Köhler lange gedrückt gegen Martin Wecker. Aber nach und nach kämpfte er sich heraus, gewann einen Bauern und beendete die Partie -in der längsten Partie des Tages- mit einem Königsangriff.
Jan Mantau an Brett 4 tat sich schwer gegen Artem Stier. Beide spielten ideenreich, bis sie sich in einer Stellung mit ungleichen Läufern und gegenseitigen Mattdrohungen wiederfanden und schließlich die Hand zum Remis reichten.
An Brett 5 trafen die alten Haudegen Ferdi Roski und Wolfgang Weiler aufeinander. Sie schenkten sich nichts. Erst als sie ein materiell und positionell gleichstehendes Doppelturmendspiel erreichten, kam der Handschlag zum remis.
An Brett 6 spielte Thomas Stenzel voll auf Mattangriff. Sein Gegner, Christof Kögler, wollte Thomas`Springeropfer mit Schach auf f6 nicht annehmen, zog den König nach h8 und wurde dann einzügig von Thomas`2. Springer auf f7 mattgesetzt. Ein schönes Bild!
An Brett 7 wollte Wolfram Kummer in einem ausgeglichenen Springer-Bauern-Endspiel zu viel erreichen und überzog die Stellung gegen Wolfgang Otto. Dieser nutzte seine Chance. Gegen die Bauern-Umwandlung war Wolfram machtlos. Es sollte unsere einzige Niederlage bleiben.
An Brett 8 tat ich mich selbst (Robert Biedeköpper) ziemlich schwer gegen die soliden Eröffnungszüge von Gerd Schniggenberg. Nach Abtausch aller Leichtfiguren hatte ich mich schon mit remis abgefunden, spielte aber einfach weiter - und Gerd ließ ein Turmendspiel mit beidseitig gefährlichen Bauernketten zu. Mein zentraler Bauern-Durchbruch mit Verwandlung führte schließlich zum Punktgewinn.
4 Siege, nur 1 verloren. Ein guter Start für GSK II. Aber auch GSK III zeigte großen Kampfgeist und sollte damit in der Liga gut mitspielen können.
Robert Biedeköpper
MF GSK II
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zuletzt geändert am 29. September 2015 |