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von MF Peter Henn
Wow, 7 : 0 gegen SV Fritzdorf 2, das soll uns mal einer nachmachen! Allerdings haben sie´s uns auch leicht gemacht. „Irjenswie sind sie nicht richtig ins Spiel gekommen“ (Michael Senkowski), waren nicht wirklich präsent.
Zu den einzelnen Partien gibt es nicht viel zu berichten, sie fanden nämlich nicht statt. Fritzdorf hat am Samstag den Mannschaftskampf wegen „krankheitsbedingter Ausfälle“ abgesagt. Gerne hätte ich ja einen solchen geschenkten Sieg unserer 6. Mannschaft gegönnt, die fatal am Tabellenende rumkrebsen. Aber Fortuna ist launisch und hält offenbar nichts von Gleichbehandlung.
Ich kann den Mannschaftsführer von Fritzdorf aus eigener Erfahrung gut verstehen. Nichts ist stressiger, als für Absagen im Turnierspiel keinen Ersatz finden zu können. Nicht jeder hat eine Ersatzbank wie Bayern München. Deswegen lehrt uns die Fritzdorf-Begegnung eine Lektion, die in allen Schachlehrbüchern sträflich vernachlässigt wird: Vor Endspiel, Mittelspiel und Eröffnung hat Caissa zuerst das ANTRETEN gesetzt! Selbst ein Weltmeister ist chancenlos, wenn er nicht antritt.
Für die nächste Runde am 12.4. gegen SV Hennef 3 möchte ich meinem Team keinen Stress machen. Wir müssen das Ergebnis der 7. Runde nicht steigern. Es wäre schon o.k., wenn wir es halten können. Doch auch für Minimalisten gilt: Ein Sieg soll es sein, dann ist der Aufstieg perfekt! – Ach ja, und vorher rechtzeitig antreten, in Bestbesetzung!
Bericht von Peter Henn
MF GSK V
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zuletzt geändert am 18. März 2015 |