Erneute Niederlage der Verbandsligamannschaft
Am Sonntag konnte nach langer Zeit unser Verein die frisch renovierten Räumlichkeiten im Gemeindehaus nutzen. Die Erste Mannschaft spielte gegen den Aachener SV (mit IM Seel am Spitzenbrett), die Dritte Mannschaft hatte die Brühler Schachfreunde zu Gast sowie meine Mannschaft die Zweitvertretung aus Langenfeld.
Nach drei Niederlagen konnte erfreulicherweise die Erste Mannschaft mit Dr. Robert Hübner am Spitzenbrett nach harten Kampf mit 5 : 3 gewinnen. Die Dritte Mannschaft erreichte eine glückliche Punkteteilung. Meine Mannschaft verlor leider (verdient) gegen den Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt, den Langenfelder Schachfreunden.
Trotz der schnellen Niederlage von Frank Seyl und den folgenden remis von Niklas Schulte Geers und mir sah der Wettkampf gut aus. Dies änderte sich erst in der 4. Spielstunde, als Karl Koopmeiners in einer (nach meiner Einschätzung) guten Stellung einzügig eine Figur einstellte. Mittlerweile gefielen mir die Stellungen von Artem Stier und Altmeister Sonders auch nicht mehr. Dies konnte ggf. nur unser Mannschaftsführer Gerd Schniggenberg ausgleichen, was ihm auch bald gelang.
Das war es dann auch schon fast. Lediglich unser Jüngster, Clemens Hemmann konnte noch ein remis erzielen. Somit ging der Mannschaftskampf (vielleicht) etwas zu hoch mit 2,5 : 5,5 verloren.
Nachdem nun fast die Hälfte des Saison gespielt ist, sieht es sehr schlecht für die Vierte Mannschaft aus. Nicht immer kann man so einen Schlussspurt wie in der vergangenen Saison erwarten, der noch in der „letzten Minute“ den Klassenerhalt brachte.
Die Moral in der Mannschaft ist aber nach wie vor gut auch wenn nicht Jeder mit seiner bisher gezeigten Leistung zufrieden sein wird. Unsere beiden Jugendlichen Niklas und Clemens machen ihre Sache aber sehr gut. Mit ihrer Partieanlage kann man mehr als zufrieden sein. Ich bin sicher, dass sie sich in der Verbandsliga und in der NRW-Jugendliga weiter entwickeln werden.
Im neuen Jahr geht es am 11.01.2015 in Troisdorf für die Vierte Mannschaft weiter.
Bericht von Hans Lotzien
