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von Gerd Schniggenberg
Am vergangenen Sonntag ging es für die vierte Mannschaft des GSK zum Auswärtsspiel gegen die Dritte aus Porz. Nachdem in der Runde zuvor darum ging, wer von den zum Einsatz bereiten Spielern pausieren muss, war es dieses mal lange nicht klar, ob überhaupt möglich sein würde eine komplette Mannschaft aus den eigenen Reihen voll zu bekommen. Letztendlich hat es dann doch noch gerade so geklappt. Hier noch einmal meinen Dank an die Spieler die eigentlich etwas anderes plant hatten, sich dann doch noch überreden haben lassen.
Da Porz nominell deutlich stärker besetzt ist, war uns klar, dass unsere Siegchancen nicht allzu groß sein würden. Aber immerhin war es uns letzte Saison gelungen gegen Porz zu gewinnen und damit den Abstieg in letzter Sekunde zu vermeiden. Um das Ende vorauszunehmen, dieses Jahr waren wir leider nicht erfolgreich und mussten mit 1½ : 6½ eine deutliche Niederlage hinnehmen. An dem einen oder anderen Brett war etwas mehr drin, aber insgesamt war an einen oder gar mehrere Punkte nicht zu denken.
Hans Lotzien hatte noch Damentausch einen Bauern verloren und kämpfte lange im Endspiel, ohne die Niederlage abwenden zu können.
Unser Topscorer Artem Stier hatte es mit einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern zu tun. Wie man es von so einem Endspiel erwartet endete die Partie letztendlich remis, obwohl die Lage lange Zeit unklar war.
Ernst Schulte-Geers erhielt 2 Läufer gegen einen Turm. Leider reichte es nicht zu einem Sieg.
In meiner Partie sah es so aus, als ob das leicht schlechtere Endspiel doch remis werden könnte. Dann wurde ich jedoch von einem Bauernopfer überrascht, welches dazu führte, dass ein Freibauer nur unter Figurenverlust aufzuhalten war und somit die Partie entschied.
Frank Seyl hatte einen Bauern verloren, als es dann in ein Turmendspiel ging, verabschiedete sich noch ein zweiter Bauer, womit die Partie entschieden war.
Niklas Schulte-Geers konnte einen Bauern gewinnen. Sein Gegner konterte mit einem Qualitätsopfer, welches so viel Dynamik entfachte, dass die Partie schließlich remis endete.
Wilfried Rommel opferte eine Figur für 2 Bauern und Spiel, was sich letztendlich aber nicht als ausreichend zeigte. Clemens Hemmann erreichte eine aussichtsreich aussehende Stellung. Als die Partie dann unübersichtlicher wurde hatte der Gegner aber das bessere Ende für sich.
Bericht von Gerd Schniggenberg
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zuletzt geändert am 13. November 2014 |