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von Michael Müller-Boge
Auf nach Ford Köln hieß es an einem sehr sonnigen Sonntag. Zum Glück konnten die Aufstellungsprobleme durch ausgezeichnete Zusammenarbeit im GSK rechtzeitig gelöst werden. Mit Wolfgang Weiler stand uns am letzten Brett ein wahrer „Schach-Meister“ zur Verfügung, der von Woche zu Woche einen Erfolg nach dem anderen feiern darf.
Ziel des Ausflugs war, durch einen Sieg nicht mehr aus der Regionalliga absteigen zu können. Unser „Meister der Vorbereitung“ war Mathias Gerusel, der Ingo Cordts Erfahrung in der Slawischen Verteidigung sogar noch erweitern und ihn damit auf unbekannte Pfade locken konnte; auch wenn er diese meisterte, war der Zeitverlust doch beträchtlich, sodass der DWZ-stärkere Cordts ein frühes Remis anbot, das den Grundstein für einen verdienten Sieg legte.
Dank gilt auch unserem „Jung-Meister“ Johannes Florstedt, der auch mit den schwarzen Steinen das Spielgeschehen dominieren konnte. Fehler seines Gegners nutzt er konsequent aus; mit nunmehr 4½ aus 6 hat er eine starke Performance von 2386 „hingelegt“.
Dank auch an die „Klein-Meister“ an den hinteren Brettern, die ab Brett 5 alle gewinnen konnten; obgleich an Brett 4 und 5 das Ergebnis ein wenig souveräner als die Partien erscheint.
Wolfgang Weiler konnte mit den schwarzen Steinen schnell ausgleichen, hatte die Initiative und die Türme auf der c-Linie; das weiße Figurenspiel brach zusammen: souveräner Sieg! 100% Erfolg!
Christof und Michael machten mit den weißen Steinen sofort Druck und dominierten das Brett. Christof spielte eine Angriffsstellung heraus, die er unwiderstehlich zum Sieg führte. Mit 2½ Punkten aus den letzten drei Partien hat er einen tollen Lauf! Weiter so!
Stephen musste sich in gedrückter schwarzer Stellung erneut verteidigen, hatte aber dieses Mal als „Zeitmanagement“-Meister die Zeitnotphase im Griff, während sein Gegner ob der vielen Drohungen schließlich die Dame einstellte.
Michael ließ die Zügel in der vierten Stunde ein wenig locker, doch sah sein Gegner den Ausweg nicht, wurde vielmehr ein „Opfer“ der Rechenkunst.
So war das Spiel nach etwas über vier Stunden mit 5½ Punkten zu unseren Gunsten beendet. Auch Martin und Wolfram mit ihren Verdiensten zum Klassenerhalt in anderen Runden hatten sich das Eis in der nahen italienischen Eisdiele verdient. Ein wahrer „süßer Sonntag“!
Michael Müller-Boge
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zuletzt geändert am 6. März 2015 |