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von MF Robert Biedeköpper
Im Lokalderby gegen Beuel hätten wir gewinnen müssen, um uns noch den Hauch einer Aufstiegschance zu bewahren. Aber es kam wiedermal anders. Beuel nahezu in Bestbesetzung. Bei uns fehlten Thomas Stenzel und Samir Zupcevic. Dennoch hatte unser Team von der Papierform her gute Chancen mitzuhalten.
Jens Lütke lieferte sich an Brett 1 ein –aus meiner Sicht- schwieriges Eröffnungsduell mit Martin Haag. In komplizierter Stellung und beidseitigen Chancen einigte man sich frühzeitig auf remis.
Dasselbe Ergebnis an Brett 2. In ausgeglichener Stellung wollten Hans-Christoph Andersen und sein Gegner nichts mehr riskieren.
Christian Köhler an Brett 3 musste dagegen den zentralen Freibauerndurchmarsch mittels Qualitätsverlust verhindern. Danach war die hoffnungslose Stellung schnell verloren.
An Brett 4 zeigte Jan Mantau die kämpferischste Leistung in der längsten Partie des Tages. Nach einem schwer zu berechnenden Springeropfer mit Königsangriff setzte er sich gegen Basili Gikas letztlich im Damen-Bauern-Endspiel durch.
An Brett 5 sorgte Ferdi Roski für das Highlight des Tages. Aus gedrückter Stellung mit ungleichfarbigen Läufern konnte er sich befreien. Sein Gegner, Stefan Dzierzenga, unterließ fahrlässig den Damentausch, wonach Ferdi zum unwiderstehlichen Mattangriff ansetzte.
An Brett 6 spielte ich selbst, Robert Biedeköpper, gegen die Grünfeld-Indische-Verteidigung von Oliver Albrecht zu harmlos und musste immer um Ausgleich kämpfen. Dieser kam zum Glück nach einem Generalabtausch mit absoluter Remisstellung zustande.
An den hinteren Brettern lief leider nichts zusammen. Einen Bauerngewinn aus der Eröffnung heraus konnte Johannes Mittmann nicht verwerten, ließ einen Mattangriff zu, den er nur noch mit Figurenverlust hinauszögern konnte.
Uwe Schenk hatte erstmals in dieser Saison eine vielversprechende Angriffsstellung gegen seinen bisher noch verlustpunktfreien Gegner, Martin Koch. Aber auch diesmal wurde es nichts mit dem Punkt für Uwe. Sein Gegner war einen Deut schneller beim Mattangriff.
Mit 3,5 - 4,5 waren wir letztlich noch gut bedient. Jetzt gilt es, in den anstehenden Kämpfen gegen Rheinbach und Brühl wieder Boden gut zu machen und die Abstiegszone hinter uns zu lassen.
Ein Bericht von Robert Biedeköpper (MF GSK II)
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zuletzt geändert am 18. Dezember 2014 |