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von MF Robert Biedeköpper
Im Spitzenkampf gegen Lasker Köln konnten wir nicht in Bestbesetzung antreten. Jens Lütke musste bei GSK I einspringen, Jan Mantau meldete sich erkältet ab und Samir Zupcevic war beruflich verhindert. Immerhin ist unser Kader so groß, dass wir mit den Stammersatzkräften die Lücken schließen konnten. Bei unseren Gegnern aus Köln fehlte zwar auch das Spitzenbrett, ansonsten traten sie aber komplett an.
An Brett 1 (Hans-Christoph Andersen) entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. In etwas verbauter Stellung ging das Remis in Ordnung.
Mit remis wäre ich selbst, Robert Biedeköpper, zwischenzeitlich auch zufrieden gewesen. In gedrückter Stellung wurde mein Remisangebot abgelehnt, wonach mein Gegner eine Reihe von schlechten Zügen auspackte, einen Turm verlor und in hoffnungsloser Stellung aufgab.
Thomas Stenzels scheinbar bessere Bauernstellung nach der Eröffnung machte sich dagegen nicht bezahlt. Er geriet schwer unter Druck und musste in der Folge den Punkt abgeben.
Aufgeben hätte Uwe Schenk schon etwas früher können. Nachdem er im Zentrum überspielt wurde und in einer schrecklichen Grundreihenfesselung einen Läufer verlor, kämpfte er tapfer bis zum bitteren Ende.
Bei Ferdi Roski entwickelte sich die interessanteste Partie des Tages. Den von Turm und Springer unterstützten Bauerndurchmarsch konnte er mit seiner Dame allein allerdings nicht verhindern.
Den Abstand von 1½ zu 3½ sollte nur noch Aron Gohr verkürzen. Sein Gegner wickelte ein ausgeglichenes Turm- in ein verlorenes Bauernendspiel ab. Neuer Stand: 2½ : 3½. Das war es dann aber schon.
Weder Johannes Mittmann noch Christian Köhler konnten aus ihren remisverdächtigen Turmendspielen etwas herausholen. Endstand 3½ : 4½ und die Chance auf den Platz an der Spitze ausgelassen. Der kämpferische Einsatz war in Ordnung, das Ergebnis leider nicht.
Ein Bericht von Robert Biedeköpper (MF GSK II)
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zuletzt geändert am 23. November 2014 |