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GSK 5. Mannschaft

Bezirksliga Bonn 2013/2014

Bericht Runde 8

Godesberger SK V - VdSF Stadtverwaltung Bonn II (5½ : 2½)




Die Hoffnung lebt

Eine Veranstaltung der Kirchengemeinde an einem erneut schönen Sonnentag führte uns in die Katakomben unserer Spielstätte, den so genannten Hausaufgabenraum. Bei der Begrüßung beschrieb ich launisch die Umstände als Psychoterror, aber allein die Parksituation machte schon klar, dass wir eine besonderen Lage hatten. Immerhin konnten wir im Vorfeld den Schlüssel fürs Fenster organisieren, zwecks Luftzufuhr, so dass die Spielbedingungen völlig in Ordnung waren. Zudem hatte die Küchenfee in Gestalt von Martin Dung bereits am Vortag alles aufgebaut. Nur der Kaffee musste noch gebraut werden. Großer Dank an Martin.

Da die Stadtverwaltung mit einem Mann weniger antrat, gingen wir an Brett 2 kampflos in Führung. Nach stark zwei Stunden Spielzeit gab es das erste Remis zwischen Jürgen Eckermann und Thomas Klein. Eine halbe Stunde später hatte Martin Dung gewonnen. An Brett 6 hatte er mit Weiß eine nie gefährdete Start - Sieg- Partie gespielt. Bereits im 10. Zug erlangte er Vorteil und konnte kompensationslos einen Bauern einsacken und sein Gegner musste sich noch mit einem Doppelbauern auf der f-Linie plagen. Den schwarzen Gegenangriff schmetterte Martin ab. Ein zweiter Bauer wurde gewonnen und wieder verloren. Das daraus resultierende Turmendspiel konnte Martin siegreich zu Ende bringen; Aufgabe im 42. Zug.

In einem von gegenseitiger Vorsicht geprägten Spiel zwischen Siegfried Koch und Thomas Heitsch gab es im 28. Zug Friedensschluss. Kurz danach konnte Markus Schumacher, der kurzfristig eingesprungen war, gegen den Jugendlichen Köhler gewinnen. Markus hatte eine Minusbauern, aber durch einen groben Schnitzer im 34. Zug konnte er einen ganzen Turm gewinnen. Bei geringem Material auf dem Brett war sofortige Aufgabe die Konsequenz.

Leider erwischte ich einen schwachen Tag und musste die einzige Niederlage des Tages quittieren. Aus der Eröffnung kam ich nur mittelmäßig heraus, geriet etwas unter Druck, aber im 21. Zug unterlief mir ein folgenschwerer Fehler. Und nach einer Taktik im 28. Zug war es vorbei. Zu der Zeit stand Eckhard Schmidt am ersten Brett bereits auf Gewinn. In einem Königsgambit gab sein Gegner nach 17 Zügen auf. Damit war der Wettkampf zu unseren Gunsten entschieden. Thomas Große-Gehling und Joachim Mandt waren der Meinung, dass man den verbleibenden Sonntag auch noch in anderer Form genießen kann und einigten sich nach 35 Zügen auf Remis. Und so sah die Stellung auch aus.

Unser letztes Spiel führt uns am 13. April zu den Rheinbacher SF II. Voraussetzung für den Nichtabstieg wäre es, dort ein gutes Ergebnis zu erzielen. Letztlich liegt es aber nicht mehr in unserer Hand. Leider haben wir den direkten Vergleich gegen die meisten unserer Abstiegskonkurrenten versiebt. Aber rechnerisch gibt es noch viele wenn dann.

Heinz Bitsch
MF GSK V
 

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zuletzt geändert am 24. März 2014