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Nach einem 0:3 Rückstand kämpften wir uns wieder zurück und konnten sogar mit 4:3 in Führung gehen. In der sechsten Stunde mussten wir dann leider akzeptieren, dass Turmendspiele nicht immer Remis enden. Mit einem 4:4 im Abstiegsduell gegen den Pulheimer SC 1 – bestens aufgestellt! - bewahrten wir uns alle Chancen, um den Platz in der Regionalliga zu erhalten; stehen derzeit zwar auf einem Nicht-Abstiegsplatz, können diesen aber nur endgültig behalten, wenn wir noch einen Punkt holen oder aber die Konkurrenten für uns spielen.
Im Einzelnen zum spannenden Kampf gegen Pulheim. Unsere Erwartungshaltung war, dass wir bis auf Brett 1 und 2 aufgrund der besseren DWZ den Kampf dominieren sollten. Aber:
Captain Michael MüBo konnte leider nicht als Vorbild agieren, ließ sich auf eine schwer zu spielende Stellung ein, für die die nötige Frische und Entscheidungsfreudigkeit fehlte, so dass, schnell in Zeitnot kommend, die sich bietenden Remischancen ausgelassen wurden.
Nicht besser ging es Peteris, der in einer offenen Stellung schließlich Material verlor und die Niederlage nicht vermeiden konnte. Johannes Florstedt hatte wieder einen sehr guten Gegner, spielte erfrischend gut und schien die Partie im Griff zu haben. Leider konnte sich der Gegner aber befreien, kontern und ließ sich das Heft zum Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen. 0:3
Zum Glück kam kurz nach der Niederlagenserie frohe Botschaft von Brett 1: Thomas Stenzel hatte in einem wahren Theorieduell scheinbar fast seinen Meister gefunden, hatte sein Gegner Peter Wacker doch relativ wenig Zeit verbraucht und lag materiell mit einer Mehrfigur gegen zwei Bauern auf der Siegerstraße; jedoch stand der König nicht allzu sicher und alle Drohungen und von Thomas ausgelegten Fallstricke zu parieren, wäre vielleicht »unmenschlich« gewesen! Die Stellung kippte, Thomas errang Mehrbauern und konnte im Doppelturmendspiel sicher den Sieg »einfahren«. Glückwunsch an Thomas für diese Partie, aber auch insgesamt für die gesamte Saison gesehen, erstaunliche »Performance« gegen außerordentlich starke Gegnerschaft!
Auch andere Partien entwickelten sich früh zu besseren Stellungen für unsere Mannschaft. Stephen Kutzner, Uwe Schenk und Stephan Bröhl hatten ihre Gegner offensichtlich gut im Griff, errangen zunächst Stellungsvorteile, um dann, schließlich auch materiell – für die jeweiligen Gegner chancenlos – partieentscheidende Pluspunkte zu erspielen. Alle drei gaben ihren Gegnern keine ernsthaften Gegenchancen mehr! Glückwunsch an alle drei für die souveräne Leistung!
Unser sicherster Punktelieferant bislang, Wolfram Kummer, hatte es mit einem unangenehm spielenden Gegner zu tun, der mit einem Mehrbauern alles unternahm, um siegreich zu sein. Wolfram hatte zunächst die nötige Härte, um dagegen zu halten, aber in der sechsten Stunde war ihm Caissa nicht mehr hold! Nach Leichtfigurenabtausch entstand ein Turmendspiel, das trotz Minusbauern möglicherweise in der Remisbreite lag, aber leider verloren ging.
Minimalziel erreicht! Nun müssen wir gegen Langenfeld 2 beweisen, dass wir, wie GSK IV, zumindest ein Unentschieden erzwingen können.
Michael Müller-Boge
MF GSK III
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zuletzt geändert am 7. Mai 2013 |