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Zum ersten Mal traten die Koblenzer mit zwei Großmeistern an. Mit den erfahrenen, kampferprobten und taktisch gewieften Schlick und Bohn an Brett 7 u. 8 sowie den übrigen Altgedienten eine echte Gefahr für uns. Auch der Eloschnitt lag ein wenig über dem Unseren. Der Partienverlauf war allerdings für uns durchweg günstig und niemand von uns stand wirklich schlecht nach 2 Stunden.
Likavsky hielt sehr gut dem starken Sulskis stand und auch Alex Dranov der, gut aus der Eröffnung herausgekommen, verteidigte wie gewohnt zäh und erfolgreich seine etwas schlechtere Stellung.
Thomas Jackelen konnte seinen herausgespielten Eröffnungsvorteil wegen eines Übersehnes nicht in einen Sieg ummünzen, ebenso wie der Verfasser, der mit großem Zeitvorteil und um den 25. Zug auch mit Stellungsvorteil ausgestattet, den gegnerischen Widerstand nicht brechen konnte.
Ganz unnötig war die Niederlage von Alex Armbruster, der, nachdem er seinen Gegner völlig überspielt hatte, gänzlich den Faden verlor.
Heiko Mertens verteidigte seine defensive Stellung, hervorgegangen aus einem angenommenen Damengambit, sehr umsichtig. Sein Gegner wollte dennoch unbedingt gewinnen und überzog, was Heiko dankend annahm.
Der schachlichen Stärke seines Gegners Bohn hielt Hans-Christoph Andersen eine, wie ich auf den ersten Blick fand, bessere Eröffnungsbehandlung entgegen und konnte in beiderseitiger Zeitnot punkten.
Unserm Neuzugang Dr. Guntram Hainke gelang ein toller Einstand. Er erspielte sich mit Schwarz Stück für Stück eine bessere Stellung und konnte dann im Endspiel verwandeln.
Der 5:3 Erfolg war in dieser Höhe verdient und freut uns sehr, weil die Mannschaft einen deutlich stabileren Eindruck hinterlassen hat, als zu Beginn der vorigen Saison. In dieser Verfassung wird ein Abstieg kein Thema sein.
Bodo Schmidt
MF GSK I
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zuletzt geändert am 23. Oktober 2012 |