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In der 7. Runde reisten wir gemeinsam mit GSK II bei den Schachfreunden in Langenfeld an, um gegen deren 2. und 3. Mannschaft zu spielen. Dieser Tag war für die Godesberger nicht mit Erfolg gekrönt, wobei unsere Niederlage mit 5,5-2,5 noch etwas deutlicher ausfiel. Wegen Personalmangels waren Heinz Bitsch und Martin Dung aus GSK VI mit von der Partie.
Der erste Schrecken ereilte uns an Brett 6. Achim verlor in der Eröffnung vierzügig seine Dame für zwei Springer und musste aufgeben.
Auch Berti geriet an Brett 2 nach einem Bauernopfer seines Gegners bereits in der Eröffnungsphase unter Druck. Seine Königsstellung war aufgelockert und er hatte Probleme seinen Damenflügel zu entwickeln. Als er noch die Dame für Springer und Turm geben musste, konnte er die Partie nicht mehr halten.
Unsere Ersatzmänner hatten mit ihren DWZ-stärkeren Gegnern weniger Probleme. Heinz spielte an Brett 7 gegen die Französische Verteidigung. Dabei erreichte er ein für ihn leicht vorteilhaftes Schwerfigurenendspiel. Martin konnte gegen die Wiener Partie seiner Gegnerin an Brett 8 die Balance halten. Beide Partien endeten mit Remis.
Frank behielt an Brett 3 gegen das angenommene Damengambit seines Gegners die Oberhand und konnte einen leichten Vorteil herausspielen. Auch hier wurden die Punkte geteilt.
Anlass zur Freude gab Wolfgangs Partie an Brett 5, der an diesem Tag den einzigen vollen Punkt beisteuerte. Er kam gut aus der Eröffnung und es entstand eine geschlossene Stellung in der er mit Dame und Springer gegen Dame und schlechten Läufer spielte. Sein Gegner opferte noch seinen Läufer in der Hoffnung auf Dauerschach, ließ dann aber direkt den Damentausch zu.
Jana geriet an Brett 3 unter starken Königsangriff. Sie verteidigte sich tapfer und konnte ihren Nachteil zwischenzeitlich auf ein Minimum reduzieren. In Zeitnot stellte sie dann aber leider einen ganzen Turm ein und musste kurz nach der Zeitkontrolle aufgeben.
Ich stand zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich bereits auf Verlust. Ich konnte in der Eröffnung zwar eine Qualität gewinnen, machte dann aber ein paar ungenaue Züge, so dass mein Gegner mit seinen Zentrumsbauern und dem Läuferpaar mehr und mehr Kompensation erhielt. Da es mir nicht gelang die Bauern zu blockieren oder hemmen, musste ich schließlich das Handtuch werfen.
Die Langfelder waren kein leichter Gegner, aber wir haben uns vielleicht dennoch etwas unter Wert verkauft. In der nächsten Runde kommt mit DJK Aufwärts Aachen III eine noch schwierigere Aufgabe auf uns zu.
Johannes Mittmann
MF GSK V
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zuletzt geändert am 22. März 2012 |