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GSK 3. Mannschaft

Regionalliga SVM 2011/2012

Bericht Runde 7

Langenfelder SF II - Godesberger SK III (4 : 4)
 



Verdienter Punkt gegen Langenfeld in Bestbesetzung!

Leicht »ersatzgeschwächt« traten wir die Reise nach Langenfeld an; während die Gastgeber nach Papierform ihre Bestbesetzung aufbieten konnten und damit leicht favorisiert erschienen. Es entbrannte ein spannender, leider auch sehr langer Kampf, bis die letzte Partie entschieden war. Angesichts des sportlichen Umfelds nicht erstaunlich! Auf der einen Seite blickte man in ein Schwimmbad, von der anderen Seite her hörte man den Spaß und Unmut der Kleinkinder, die sich auf dem In-Door-Spielplatz vergnügten. Da war es schwer, trotz Sonnenbestrahlung die Konzentration zu halten. Doch gestählt von vielen Siegen behaupteten wir selbstbewusst unsere Partien und gerade die Ersatzspieler hatten erheblichen Anteil an dem Unentschieden, mit dem wir einen potentiellen Abstiegskandidaten weiterhin auf Abstand halten können.

Vielleicht war sogar mehr drin! Aber Caissa hätte auch anders entscheiden können und mit den starken Schach-Engines lässt sich leicht behaupten, man hätte einmal besser gestanden.

Peteris setzte seinen Gegner in gewohnter Weise unter Druck und erzielte unseren ersten Punkt! Leider konnte Dieter seinem bislang recht erfolgreich in der Regionalliga spielenden Gegner nicht Paroli bieten, daher Unentschieden. Uwe und Ernst hatten mit den weißen Steinen Raumvorteil und Chancen; jedoch war ein durchschlagender Gewinn nicht zu erkennen, so dass sie remisierten. Lars lehnte nach Absprache mit dem »Captain« ein frühes Remisangebot ab und baute seine leicht bessere Stellung, auch dank des Läuferpaars, gekonnt zu einem Sieg aus. Eine gute und für uns sehr wichtige Leistung!

Jan erzielte zunächst Ausgleich, verlor dann jedoch den Spielfaden. Mit dem 3-3 Zwischenstand ging es in die zweite Zeitphase: Johannes spielte eine höchst interessante Partie. Materiell stand er schlechter, erst einen, später gar mehrere Bauern. Aber mit aktivem Figurenspiel und Initiative stellte er viele Probleme und hatte wohl ausreichend Kompensation. Schließlich konnte sein Königsangriff nicht pariert werden und die 4:3-Führung war nach fünf Stunden hergestellt. Weiter so, Johannes!

Michael hatte leider nicht seinen besten Tag! Erst glich er mit Schwarz aus, setzte sodann aber das Spiel strategisch auf dem falschen Flügel fort; ein Bauernverlust brachte ihn erheblich in Nachteil, wobei es nochmals spannend wurde, da das Turmendspiel mit zwei gegen einen Bauern vollkommen unklar erschien. Bei genauem Spiel war hier wohl ein Remis machbar, aber …
Dadurch war die Heimreise ein wenig getrübt. Aber mit dem Punktgewinn haben wir die Weichen für den Klassenerhalt klar gestellt!

Michael Müller-Boge
 

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zuletzt geändert am 6. Februar 2012