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GSK 2. Mannschaft

Regionalliga SVM 2011/2012

Bericht Runde 4

Godesberger SK II - SF Köln-Mülheim I (6 : 2)

 


Pflicht erfüllt

Bei bestmöglicher Aufstellung hätte Köln-Mülheim mit einem DWZ-Schnitt von 2033 gegen uns antreten können. Der Verzicht auf unsere top-gemeldeten Spieler Upleger, Lütke und Andersen sollte uns deshalb nicht in Schwierigkeiten bringen. Mit durchschnittlich +142 DWZ-Punkten waren wir deutlicher Favorit.

Einzig Mathias Gerusel durfte mit Schwarz gegen den nominell leicht stärkeren Kevin Krug antreten. Es kam zu der von Mathias erwarteten Richter-Veresov-Eröffnung (d4 Sf6, Sc3 d5, Lg5), aus der Krug letztlich keinen Vorteil herausziehen konnte. In beidseitiger Zeitnot und leicht besserer Stellung einigte sich Mathias mit seinem Gegner auf remis.

An Brett 2 war Uli Rohdes Gegner einfach überfordert. Nach Figurenverlust konnte er getrost aufgeben.

Thomas Stenzel an Brett 3 kam über eine gedrückte Stellung leider nie hinaus. Das Springer-Bauern-Endspiel hielt er allerdings souverän remis.

An Brett 4 merkte man Ferdi Roski an, dass Schachspielen Spaß bereiten kann. Schnell und sicher überspielte er mit Läufer- gegen Springer-Paar seinen Gegner. Die Endstellung zeigte eine Turm-Gabel auf die ungedeckten Springer.

An Brett 5 passierte uns das einzige Missgeschick des Tages. Sandros neues Handy gab auf einmal trotz Lautlos-Stellung automatisierte Ansagen durch. Danach musste er die mindestens ausgeglichene Stellung aufgeben. Sandro war es selbst sehr unangenehm und entschuldigte sich später förmlich bei all seinen Mitspielern. Der Spielverlust war ärgerlich aber zum Glück bedeutungslos.

Auch an den hinteren Brettern waren wir überlegen. Olaf Horstmann an Brett 6 gewann als erster. Ich bekam nur noch mit, wie Olaf mit Dame, Turm und Läufer vor einem völlig entblößten König zum Mattangriff ansetzte.

Stephan Bröhl an Brett 7 tat sich etwas schwerer. Aber die desolate Bauernstellung seines Gegners erforderte lediglich etwas Technik und Geduld bis Stephan den Punkt einfahren konnte.

Mein (Robert Biedeköppers) jugendlicher Gegner hatte nur einen Plan: Alles abtauschen bis sich die Könige gegenüberstehen. Der Plan ging zwar weitgehend auf, nur leider auf Kosten seiner Bauernstellung. Bei der Verteidigung eines Bauern stellte er einen Springer ein und rannte 2 Züge später in ein Selbst-Matt. Endstand 6 - 2. Ohne Sandros Unglück hätten wir sicherlich noch höher gewonnen. Erkenntnis: Die Moral in unserer Truppe stimmt. Jeder versucht das Beste herauszuholen. Weiter so!

Robert Biedeköpper
MF GSK II

Einzelresultate (Statistik)

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zuletzt geändert am 22. November 2011