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Wir rechneten mit einem sehr harten Kampf, nachdem die SF Lohmar GSK VI geschlagen haben und alleiniger Tabellenführer ist (war ). Lohmar wäre mit einen Sieg auf und davon gewesen. Pünktlich um 10 Uhr nach netter Begrüßung von Robert Hiendl dem Mannschaftsführer der Gastgeber begann unser härtester Mannschaftskampf der Saison.
Nach knapp einer halben Stunde schlug Josef Hornischers Gegner einen vergifteten Bauern mit dem Springer und gab kurz danach seine Partie auf. Ein frühes 1:0 für uns.
An den restlichen Brettern sah es zu diesem Zeitpunkt sehr ausgeglichen aus. Nach knapp einer halben Stunde stand Timo Schäfer auf Gewinn und Siegfried Koch hatte einen Bauern mehr. Bernd Schäffer hatte zwar auch einen Bauern mehr, aber er fühlte sich in seiner Stellung nicht wohl. Bernd fürchtete einen Angriff auf seinen König. Deshalb bot er nach Absprache mit mir Remis an und zu meiner Freude nahm sein Gegner auch an. 1,5:0,5.
Genau in diesem Moment wendete sich das Blatt. Timo Schäfer hatte aus heiterem Himmel ein Endspiel Läufer/Turm auf dem Brett und Jürgen Möllers Schwerfiguren wurden sehr geschickt von Dietrich Neuhaus am Damenflügel "festgenagelt". Siegfried Kochs Gegner spielte trotz Minusbauern unbeeindruckt auf Angriff. Peter Acker kam sehr schnell in Zeitnot, er hatte für 25 Züge nur noch 20 Minuten. Der Sieg war ab jetzt sehr weit weg, doch ein Mannschaftsremis würde nur Lohmar helfen. Nach vier Stunden lockte Siegfried Koch seinen Gegner geschickt in eine Mattfalle und so hatten wir wieder Hoffnung. 2,5:0,5.
Kurze Zeit später gab Jürgen Möller seine Partie auf. Peter kam zwar gut aus der Zeitnot raus, griff aber leider im Endspiel Bauer/König gegen Bauer /König fehl und gab auch auf. 2,5:2,5 Ausgleich.
Johannes Florstedt gewann mit einer schönen Kombination die Qualität und ließ dann im Endspiel nichts mehr anbrennen. 3,5 zu 2,5.
Jetzt spielten nur noch Timo und ich. Timo schaffte es mit seinem Endspiel Läufer gegen Turm eine sichere Remisfestung aufzubauen. Sein Gegner bot auch Remis an da er für sich keinen Gewinnweg mehr sah und schob somit die Verantwortung auf seinen Mannschaftsführer, der wiederum gegen meine Stellung nur mit einen Kamikazeangriff vielleicht etwas hätte erreichen können. So willigte er in das Remis ein das ich ihm anbot, Timo nahm auch an. 4,5:3,5 Endstand. Ein schwer erkämpfter Sieg.
Damit haben wir GSK VI wieder auf den ersten Tabellenplatz gehoben, die ja sehr hoch gegen Turm Sankt Augustin gewonnen haben. Wir sind zwar leider immer noch Dritter hinter Lohmar aber es fehlt uns nur noch ein 1 Brettpunkt um an Lohmar vorbei zu ziehen. Ich gehe davon aus, dass das Dreigestirn GSK VI, SF Lohmar II und GSKVII in den letzten zwei Spielen keine Mannschaftspunkte mehr abgeben wird. Am 14.3. werden wir ein bisschen schlauer sein, dann haben wir Turm St. Augustin zu Hause als Gast.
Bis bald...
Sebastian Schneider
MF GSK VII
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zuletzt geändert am 10. März 2010 |