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GSK V wahrte mit einem deutlichen und nie gefährdeten Sieg gegen den SC Siegburg II in der Bezirksliga die großen Aufstiegschancen. Bei Halbzeit führt das Team nun mit 4 Siegen verlustpunktfrei allein die Tabelle an.
Godesberger SK V SC Siegburg II 6 - 2 1. Schmidt,Eckhard Bartl,Dirk 1 - 0 2. Edalati,Omid Haak,Kurt 1 - 0 3. Stier,Artem Weber,Olaf 0 - 1 4. Otto,Wolfgang Trube,Dieter 1 - 0 5. Seyl,Frank Rosza,Sandor 0 - 1 6. Mittmann,Johannes Dubrovensky,Arkady 1 - 0 7. Mass,Elvira Benesch,Herbert 1 - 0 8. Samorukova,Jana Müller,Herbert 1 - 0
Die Chronologie:
Dem Mannschaftskampf am 4. Advent fehlte diesmal jede Spannung, der vorweihnachtliche Friede war wohl über uns gekommen. Anders als in den vorangegangenen Kämpfen gab es keine wilden Attacken und Husarenritte, keine Zeitnotschlachten. Es war, wenn man so will, der Tag des Ungleichgewichts, Siegburg musste drei Stammspieler ersetzen und gleich an drei Brettern wurde mit Mehrfigur gespielt, und hätte Johannes‘ Gegner die eingestellte Dame gesehen, wären es noch mehr geworden. So führten wir bereits vor der Zeitkontrolle 5-0 durch schnelle Siege von Jana (schöner Gegenangriff mit Springergabel (Schach/Gardez), Wolfgang (überraschendes Matt auf der Grundreihe), Eckard (statt Damengewinn lieber gleich die Partie gewonnen), Omid (mit Mehrturm) und Johannes (mit Mehrfigur).
Irgendwie ließ dann wohl nach der Zeitkontrolle die Konzentration nach und wir hatten einen kleinen »Durchhänger«. Frank gab in aussichtsreicher Stellung mit positionellem Vorteil gegen den zähen Sandor Rosza den Vorteil wieder her, auch ein Remis-Angebot half da nicht mehr, Schachfreund Rosza wollte wohl seine reine Weste behalten (4 aus 4) und letztlich musste Frank aufgeben. 5:1
Kurz danach stellte auch Artem seinen Widerstand in einem verlorenen Endspiel ein, leider hatte er vorher ein Remis-Angebot ausgeschlagen und die Stellung überzogen, aber darauf kam es jetzt nicht mehr an. 5-2
Elvira, die sonst immer ihre Punkte vor der Zeitkontrolle ablieferte, musste doch lange warten (noch 5 Min auf der Uhr), bis sie sich mit drei Bauern für die Figur im T/T+S-Endspiel durchsetzen konnte, zwischendurch sah es sogar mal nach Remis aus. Endstand damit 6:2 und zumindest wir waren alle zufrieden. Bei GSK II konnten wir dann noch Christstollen und Schokoladentorte stibitzen, bevor es in die Weihnachtsferien ging.
Hans-Joachim Groß (MF GSK V)
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zuletzt geändert am 21. Dezember 2009 |