Hallo zusammen,

hier der Bericht des Mannschaftskampfes der 2-ten am 31.01.10 gegen Bochum 2 in Bonn-Kastell (Altenheim im Rosental).

 Godesberger SK 2   2122 (4)  -  SG Bochum 2        2146 (8) 2½ - 5½  
 Rohde,Ulrich       2156 (2)  -  Jens,Jelmer        2320 (1)  0 - 1
 Stenzel,Thomas     2169 (3)  -  Dahm,Jochen        2318 (2½) 0 - 1
 Horstmann,Olaf     2126 (3)  -  Kitte,Sebastian    2245 (2)  0 - 1
 Roski,Ferdinand    2185 (2½) -  Werthebach,Felix   2091 (3)  + - -
 Kohn,Sandro,Dr.    2119 (2)  -  Mazarov,Jürgen     2078 (1½) ½ - ½
 Hemmann,Arnold     2070 (1)  -  Tkachuk,Konstantyn 2129 (4)  ½ - ½
 Biedeköpper,Robert 2043 (1)  -  Tkachuk,Sergij     2144 (4)  ½ - ½
 Schenk,Uwe,Dr.     2107 (0)  -  Butschek,Marc      1845 (0)  0 - 1

Im einzelnen:

Uli Rohde spielte einen guten Sizilianer gegen einen deutlich stärkeren Spieler und opferte die Dame gegen zwei Türme. Leider hatte er zuwenig Zeit und fand auch nicht die richtigen Züge und verlor.

Thomas Stenzel spielte wieder gegen denselben Spieler wie in der 2.Bundesliga. Das Ergebnis war auch dasselbe. Obwohl Thomas die Eröffnung bestimmt besser beherrschte, stellte sich bald heraus, dass er um Remis kämpfen musste. Den geopferten Bauern in Zeitnot bekam er nicht wieder und verlor dann relativ deutlich.

Olaf Horstmann spielte wieder seinen Holländer. Diesmal war es aber eine schwierige Stellung, die er letztlich nicht mehr verteidigen konnte.

Ferdi Roski gewann kampflos.

Sandro Kohn spielte einen klassischen Sizilianer, in dem ziemlich früh sein König unter Beschuss stand. Er meisterte die Situation und konnte sich befreien. Um Gewinnversuche zu starten, hätte er ein großes Risiko eingehen müssen. Dies tat er nicht, also remis.

Arnold Hemmann spielte und stand gut, unglücklicherweise lief ihm dabei die Zeit weg und er nahm das angebotene Remis an. Hierbei sollte gesagt werden, dass sein Gegner bisher alles gewann.

Robert Biedeköpper spielte eine seltene Variante im Sizilianisch und sah sich bald einem gefährlichen Freibauern gegenüber. Er eroberte aber die Qualität und versuchte zu gewinnen. Das daraus entstandene Turmendspiel mit einem Mehrbauern konnte er leider nicht gewinnen und musste ins Remis einwilligen.

Unser Debütant Uwe Schenk spielte gegen einen holländischen Aufbau eine gute Partie und stand gut. Irgendwie verlor er aber den Faden und sah sich plötzlich in einem schlechten Endspiel wieder, welches er leider nicht halten konnte.

Liebe Grüße
Thomas Stenzel