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Abgerutscht
Unsere 5. Mannschaft reiste am Sonntag zur ‚Zweiten’ des Regionalligisten SC Bonn/Beuel. Wir mussten Wilfried Rommel (Beruf) und Jana Samorukova (Klausur) ersetzen. Pünktlich waren alle erschienen. Der Gegner hatte eine starke Besetzung aufgeboten. Es ging auch vor allem für ihn um den Klassenerhalt.
Unser Start misslang gründlich. Schon sehr früh musste der Chronist, grippegeschwächt nach schwerem Eröffnungsfehler aufgeben. Dass er in der Schlussphase in verlorener Stellung (Gegner von der Lippe hat jetzt 6 aus 6 !) noch eine echte Chance bekommen hatte, sah er erst zuhause. Also 0 : 1 aus Sicht des GSK.
Diesem Rückstand lief die Mannschaft bis zum bitteren Ende hinterher. Schon früh schlossen Wolfgang Otto, Jürgen Eckermann und Robert Wessel in völlig ausgeglichenen Stellungen Frieden. Zu diesem Zeitpunkt konnte man bei Elvira Mass am Spitzenbrett, bei Alecxander Ivanov und auch bei Dr. Dietrich Turck durchaus noch auf den einen oder anderen Erfolg hoffen.
Leider verfehlte Gerhard Barning im Endspiel den allerdings nicht einfachen Remisweg. Also schon 1.5 : 3.5. Und wie das so ist, wenn der Erfolg mit der ‚Brechstange’ gesucht wird kam Alexander Ivanov über ein Remis nicht hinaus und Elvira, nun ja zum Sieg verpflichtet unterlag letztlich der langatmigen aber eben sicheren Endspielführung Ihres bärtigen Gegner. So brachte der feine Angriffssieg von Dr. Dietrich Turck nur noch eine Resultatsverbesserung. 3 : 5.
Jetzt ist GSK V in die Abstiegszone abgerutscht. Noch hat sie zwei Punkte mehr und den positiven direkten Vergleich gegen den SV Turm St. Augustin. Aber das kann sich schnell ändern. Denn in Runde ist sie spielfrei und die Konkurrenz kann aufholen oder sich absetzen.
Sogar Troisdorf II kann sich noch retten, denn man spielt nur noch gegen die Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Zunächst gegen St. Augustin, dann gegen VdSF Stadtverwaltung II und zuletzt gegen GSK V. Und das macht es spannend, denn bis auf die ersten drei müssen alle noch um den Verbleib in der Bezirksliga bangen. Teilweise mit schwerem Restprogramm.
Nun, warten wir es ab. Zunächst einmal sind wir ‚Kiebitz’ bis zum 22. März. Sieben lange Wochen. Dann kommt der Tabellenzweite SK Heimerzheim I ins Klublokal. Wer weiss, was bis dahin alles geschah?!
Ein Bericht von
Günter Poell
Godesberger SK 1929 e.V. |
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zuletzt geändert am 02. Februar 2009 |