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Frustrierend 2-6 gegen einen gleichwertigen Gegner
Dies war der schlechteste Mannschaftskampf, den wir diese Saison gespielt haben. Obwohl wir im Schnitt gleichwertig waren, gab es eine herbe Klatsche.
Im einzelnen:
Heiko hatte mit Sarah Hoolt eine Nationalspielerin und zum ersten Mal jemand der signifikant schwächer war. Zudem hatte er Weiß. Leider lief er in eine taktische Falle, verlor einen Bauern. Diesen eroberte er aber bald wieder zurück.!! Als die Stellung wohl nichts mehr hergab, bot er remis an, welches auch akzeptiert wurde.
Uli bot eine gute Leistung und stand gegen den zum ersten Mal nur gleichstarken Gegner fast immer besser und hatte ab dem Mittelspiel immer einen Bauern mehr. Leider griff er am Schluss trotz deutlicher Überlegenheit daneben und geriet in einen Mattangriff. Schade - gerade Ihm hätte der Erfolg so gut getan.
Sandro hatte es mit dem stärksten Spieler Bernd Rosen zu tun. Dieser stand auch die ganze Zeit besser und verdichtete seinen Vorteil ziemlich unspektakulär zum Sieg.
Bei Olaf war es wahrscheinlich auch die Vorbereitung des Gegners. Er plagte sich die ganze Partie mit einer aggressiven Variante aus der Holländischen Verteidigung rum, die sein Gegner gut beherrschte. Olaf stand hinten drin und konnte sich einfach nicht richtig entwickeln. Somit fuhr der Gegner dann den ganzen Punkt ein.
Bei mir schlug auch die Vorbereitung des Gegners zu. In einer von mir geliebten Variante aus der Sizilianischen Verteidigung wurde eine Ablehnung zelebriert, mit der ich absolut nicht zurecht kam und bei der anschließenden Öffnung der Stellung geriet ich in ein schlechteres Endspiel, welches ich trotz starker Zeitnot des Gegners chancenlos verlor. Bei der dritten Niederlage in Folge hilft es mir wenig , dass der Gegner erheblich stärker war.
Ferdi gewinnt wieder und wieder. Unser Ausnahme-Spieler schlug auch mit FM Nautsch einen stärkeren Gegner, diesmal mit Schwarz. Seine optisch bessere Stellung verdichtete Ferdi in gewohnter Manier zum Sieg. Dies war unser einziger Lichtblick.
Robert hatten einen rabenschwarzen Tag. Obwohl er einen gewohnten Stellungstyp spielte und auch über mehr Raum verfügte, verlor er bald den Überblick samt Figur und musste zeitig aufgeben.
Arnold unser erster Ersatzspieler spielte gegen einen deutlich schwächeren Spieler (was wir aber nicht wussten). Er zauberte am Brett in einer theoretisch bekannten Variante und der Sieg war eine Frage der Zeit. Irgendwie überlebte der Gegner es doch und erreichte ein ziemlich schlechtes Turm-Endspiel. Unglücklicherweise reichte es Arnold trotzdem nicht zum Sieg.
Somit haben wir eine gute Chance für die ersten Punkte verstreichen lassen und werden wohl sang und klanglos absteigen, da mit dem Tabellenführer Aachen und mit Gescher noch zwei starke Gegner auf uns warten.
Aber nichtsdestotrotz sind wir alle zusammen noch in Bonn beim Tuscolo noch essen gegangen und haben bei Riesenpizzen den Spieltag ausklingen lassen. So soll es sein...
Liebe Grüße
Thomas Stenzel (GSK II)
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zuletzt geändert am 02. Februar 2009 |