GodesbergerSchachklub
  1929


Wir danken

 

Mitglieder kommen und gehen. Ein ewiger Wechsel gehört zum Klubleben. Mitunter gibt es aber auch Anlässe, die im 'Kurier' mehr als nur einige Zeilen erfordern. So auch hier: Aus gesundheitlichen Gründen hat Gerhard Barning seine Mitgliedschaft beendet. Dazu ein kleiner Rückblick, verbunden mit dem Dank für eine langjährige Mitgliedschaft und sein Wirken nicht nur schachsportlich sondern auch in der Organisation des Vereins. Lesen Sie selbst. Das stand 2016 als er das Jubiläum '50 Jahre im GSK' feierte, in unserer Klubzeitung. Hier einige Auszüge davon.

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Gestern, Freitag, 27. Mai 2016, sah sich der GSK erneut veranlasst, einem verdienten Mitglied für ein halbes Jahrhundert Treue zu danken. Ausweislich des Klub-Archivs ist Gerhard Barning vor genau 50 Jahren Mitglied im GSK geworden.

Der 'ewige' Kalender sagt uns, dass dies ein Freitag war. Und auch damals war dies unser Spielabend. Was fand er 1966 vor? Nun, in der GSK - Chronik kann man nachlesen, dass unser Klub seinerzeit etwa 60 Mitglieder zählte und im Sälchen der schon lange nicht mehr existierenden Gaststätte 'Rheinischer Hof' bei Mutter Claes in der Koblenzer Straße zuhause war. Die 'Erste' spielte in der Oberliga Mittelrhein. Es gab 3 Teams. Die Jugend übte unter Heinz-Josef Ullrich im 'Haus der Offenen Tür', weit draußen am Stadtrand oberhalb Marienforst. Spitzen-Spieler war viele Jahre Jobst Hinne, der oft Klubmeister wurde und 1958 sogar einmal den 'Silbernen Turm' (Dähne-Pokal), das ist heute die Deutsche Pokalmeisterschaft, gewann. Ihm folgte dann an Platz 1 der Rangliste Servatius Knebel, der später einige Jahre auch 1. Vorsitzender war.

Ein wenig aus diesem Anlass zurück geblickt. Nun aber wieder zum Jubilar selbst. Als er im Vorjahr den 80. Geburtstag feierte erschien im Kurier eine längere Notiz über ihn und sein Wirken im Klub. Daraus sei noch einmal auszugsweise zitiert:

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Ein Blick in die Archiv-Unterlagen zeigt uns (DWZ-Kartei), dass er in all den Jahren regelmäßig an den Turnieren im GSK und Bezirk teilnahm und für den GSK verlässlich in den Mannschaftskämpfen an den Start ging. Bis heute. Dafür sagt ihm der GSK an einem solchen Tag einmal herzlich Dank. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass er auch Anfang der 70er Jahren als Spielleiter dem Vorstand angehörte. Besonders verdient gemacht hat er sich aber vor allem auf dem Gebiet der Jugendarbeit. An seinem Wohnort in Meckenheim baute er in der Volkshochschule eine Jugendgruppe auf deren Absolventen er dem GSK zuführte. So zum Beispiel Joachim Wintzer. Und in der Chronik des GSK liest man .... So waren schon 1984 fünf Stammspieler der 1. Mannschaft, die in die NRW-Liga aufstieg, durch ihn zu unserem Verein gestoßen. (von Torsten Arnold).
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Nun also sagen wir nach einem kleinen Blick in die Geschichte des Godesberger SK, die er über ein halbes Jahrhundert mit gestaltet hat, noch einmal herzlichen Dank, begleitet mit dem Wunsch zur Gesundheit im Alter soweit möglich.

in alter Verbundenheit
Günter Poell
in der Redaktion des GSK-Kuriers

 

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zuletzt geändert am 25. Oktober 2019