In einigen Spielklassen ist die Saison bereits zu Ende. Die 1. Mannschaft hat in der 2. Bundesliga trotz knapper Niederlage im letzten Spiel den rettenden siebten Platz bei Punktegleichheit mit einem minimalen Brettpunkt-Vorteil halten können. Die fünfte und die sechste Mannschaft sind leider in der Bezirksliga und der Bezirksklasse abgestiegen und können nun nur noch hoffen, bei immer mal wieder doch stattfindendem Verzicht des einen oder anderen Klubs durch die »Hintertür« noch drin zu bleiben.
Die siebte Mannschaft (künftig dann wohl GSK VI) belegte hingegen einen guten vierten Rang und hatte zu keiner Zeit Abstiegssorgen. Freude bereitete auch die 8. Mannschaft. Hier spielen vor allem unsere Talente. Noch nachträglich aufgestiegen, kam sie völlig unerwartet in der Abschlusstabelle auf einen tollen vierten Rang. Nur einen Zähler mehr und der weitere Aufstieg war sogar möglich.
Nun, die Osterpause ist vorbei. Schöne lange Ferien sind zu Ende. Jetzt beginnt in den beiden Spiel-klassen des Schachverbandes Mittelrhein ein überaus spannender Endkampf mit jeweils zwei Runden am 4. und 18. Mai 2014. Dabei geht es »oben« wie »unten« im Grunde um »alles«. Im einzelnen:
In der Regionalliga reist unsere 2. Mannschaft zum Spitzenreiter DJK Aufwärts Aachen II. Da der hohe Favorit in der letzten Runde überraschend beim weiter noch abstiegsgefährdeten SC Bonn/Beuel unterlag, eröffnen sich urplötzlich erneut Aufstiegschancen. Allerdings verbunden mit der absoluten Voraussetzung, die beiden letzten Spiele, eben gegen den Tabellenführer, und zusätzlich in der letzten Runde zuhause gegen den Tabellen-Dritten Brühler SK. Sehr schwer. Aber diese Spielzeit brachte schon so viele Überraschungen. Warten wir es ab.
In der gleichen Spielklasse empfängt unsere 3. Mannschaft die erste Vertretung der abstiegsgefährdeten Langenfelder SF. Der Gast benötigt beide Punkte um nicht abzusteigen. GSK III hingegen hat nach einer wieder sehr guten Spielzeit mit neun Zählern den Klassenerhalt in vielen Rechenvarianten bereits auf derzeit Rang 5 sicher. Benötigt aber - wenn die Konkurrenz insgesamt
völlig unerwartet zu den dringend benötigten Punkten kommt - noch ein 4 : 4 aus zwei Spielen um auch theoretisch »oben« zu bleiben. Das müsste erreichbar sein. Dennoch: Vorsicht ist geboten.
In der Verbandsliga Ost hat die 4. Mannschaft - fast schon nach drei unglücklichen Niederlagen mit je 3.5 : 4.5 nicht mehr zu retten - mit einem Kraftakt noch einmal Anschluss an das Mittelfeld gefunden. Den Abstieg zur Bezirksliga kann sie aber nur durch weitere Punktgewinne vermeiden. Zunächst am Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim Tabellen-Dritten SC Siegburg. Und dann im Heimspiel gegen den Tabellen-Zweiten SG Porz III. Schwer. Sehr sogar. Aber möglich ist alles.
Drücken wir mithin wieder mal am Sonntag die Daumen. Und hoffen, dass das Jubiläums-Jahr 2014 – der GSK wird am 1. August 85 Jahre alt - nicht zum Abstiegsjahr wird.
Günter Poell
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zuletzt geändert am 1. Mai 2014 |