GodesbergerSchachklub
  1929

Vorschau auf den Spieltag am 21. Februar 2016

Abschied

Am Sonntag nehmen die ersten Mannschaften bereits Abschied von unserem Spiellokal. Zwar wechselt der Klub erst im Mai offiziell die Spielstätte, aber GSK II, III und V werden ihre letzten Heimspiele der Saison 2015/16 bereits in der Stadthalle austragen. Hoffen wir, dass es bei den wichtigen drei Spielen Erfolge gibt. Denn die werden dringend benötigt, damit nicht auch unversehens ein Abschied aus den Klassen eintritt.

Die 2. Mannschaft empfängt in der Regionalliga die gleiche Vertretung des Klubs Kölner SF. Der Gast hat ein respektables Team und zumindest rechnerisch noch Aufstiegschancen. Und die beiden letzten Spiele muss GSK II dann gegen ehrgeizige Abstiegskonkurrenten austragen. Da helfen zwei Punkte Vorsprung nicht viel. Man hat es aber selbst in der Hand 'drin zu bleiben'. Und das müsste eigentlich auch zu schaffen sein.

Ähnlich ist die Situation bei der 3. Mannschaft. Sie liegt ebenfalls mit einem 'Plus' von zwei Zählern vor den beiden Abstiegsrängen. Das Heimspiel gegen den PSTV Aachen ist aber in der Tat fast vorentscheidend. Nur mit einem Sieg kann GSK III im eigenen Interesse und letztlich auch dem von GSK II 'dort unten' für eine gewisse Befreiung von Abstiegsängsten sorgen. Dass dies schwer sein wird kann man im Bericht über das 4 : 4 von GSK II gegen diesen Gegner nachlesen. Was das Restprogramm angeht, so gilt ebenfalls fast das Gleiche wie bei GSK II. Machbar, aber eben gegen Gegner, die genauso um das Überleben kämpfen. Und das sind alles 'Erste', was nun mal für jeden Verein eine besondere Bedeutung hat.

Und im 'Beiprogramm' empfängt die 5. Mannschaft in der Bezirksklasse die SF Seelscheid II. Hier ist die Situation noch unübersichtlicher. Gleich vier Teams stehen punktgleich mit 4 Zählern am Ende der Tabelle. Und davor dann noch zwei Klubs mit einem Zähler mehr. Selbst der Tabellenvierte ist noch in Gefahr. Der Verlierer dieses Schlüsselspiels wird es schwer haben. Gut ist derzeit, dass GSK V den besten direkten Vergleich hat. Nachteilig aber erscheint hingegen das schwere Restprogramm.

Im übrigen ganz allgemein:
'Beten' hilft hier nicht. Auch kein 'Daumen drücken'. Oder 'fest daran glauben'. Was vielmehr benötigt wird (und dem Anschein nach oft fehlt) , ist die Bereitschaft sich einmal alle drei Wochen für die Mannschaft zur Verfügung zu stellen und sich - mit entsprechender Vorbereitung - auch nachhaltig einzusetzen. Das war viele Jahre der Schlüssel zum Erfolg unseres Klubs mit seinen vor gar nicht mal so langer Zeit doppelt so vielen Teams wie heute (bei einer eher kleineren Mitgliederzahl).

gp
 

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zuletzt geändert am 19. Februar 2016