Bericht vom Spieltag am 14. April 2013
Zum vorletzten Mal in dieser Spielzeit hatte der GSK ein »volles Haus«. Vier Mannschaften sorgten für viel Spannung. Und ein Team war zusätzlich noch unterwegs. Dabei fiel der Spielbetrieb im Bezirk sogar wegen des Marathonlaufs aus. Eine weise Entscheidung des örtlichen Spielleiters. Im Übrigen aber haben – bis auf drei Gäste aus den Niederlanden - alle externen und sogar auch unsere eigenen Spieler (im Gegensatz zu sonst) für einen durchaus pünktlichen Beginn gesorgt.
Die »Erste« empfing im sicheren Mittelfeld der 2. Bundesliga den 110 Jahre alten Traditionsverein Bochumer SV 02. Nach spannendem Verlauf ging das Spiel leider recht unglücklich mit 3:5 verloren. Nach dem Spielverlauf hätte es eher umgekehrt lauten müssen. Nun denn. Der GSK kann zufrieden sein. Unsere Truppe hat sich wacker in Szene gesetzt und mit Rang 6 einen guten Platz mit ausgeglichenem Punktekonto belegt. Durchaus entsprechend dem realen Elo-Schnitt aller Mannschaften.
Im großen Saal war eine kaum noch an Spannung zu überbietendes Turnier der abstiegsgefährdeten Mannschaften zu verzeichnen. Nicht alles lief für uns nach Wunsch. Aber es gab andrerseits keinen echten Ausfall. Noch haben alle drei Regionalliga-Teams die Chance den Abstieg in die Verbandsliga zu vermeiden.
Die »Zweite« siegte unerwartet sicher mit 5.5:2.5 über die SF Ford Köln, den Absteiger aus der NRW-Liga. Damit ist sie auf Rang vier vorgerückt und kann nur im extremen Fall bei zwei Niederlagen noch einmal rein theoretisch in den Abstiegsstrudel geraten. Es wartet aber in der nächsten Runde am 5. Mai mit dem Auswärtsspiel beim Pulheimer SC noch eine sehr wichtige Aufgabe für den Gesamtverein auf sie. Denn der Gastgeber ist echter Abstiegskonkurrent für die beiden anderen Teams des GSK.
Die »Dritte« traf auf eben diesen Konkurrenten und musste (leider) gegen den Pulheimer SC mit einem 4:4 zufrieden sein. Der durchaus mögliche Sieg hätte mehr für Klarheit gesorgt. Nun aber ist es weiter sehr eng. Schon das nächste Spiel bei den Langenfelder SF II ist angesichts der weiteren Prüfung in der letzten Runde gegen den Aufstiegsbewerber Brühler SK sicher schon absolute Pflicht.
Die »Vierte«, ohnehin besonders gefährdet, weil in der letzten Runde spielfrei, hat ebenfalls die Chance mit einem 4:4 leider fast verspielt. Sie muss nun in der für sie letzten Runde zum Brühler SK und kann selbst bei einem Sieg nur mit Hilfe der Konkurrenz (und natürlich GSK II) noch das »rettende« Ufer erreichen. Denn der direkte Vergleich ist leider ebenfalls eher negativ.
Fazit:
Vieles spricht dafür, dass eine der drei GSK-Teams im kommenden Jahr wieder in der Verbandsliga spielt. Das mag den einzelnen Spieler sicher sehr betrüben. Ist aber aus der Sicht des Gesamtvereins nicht unbedingt nur nachteilig zu sehen.
Höchst erfreulich ist das Abschneiden der »Fünften«. Sie siegte in der Verbandsliga Ost beim SK Bayer Leverkusen II mit 5:3 und hat nun bereits zwei Runden vor Schluss mit Rang fünf das Ziel, auch im kommenden Jahr in dieser hohen Klasse zu spielen, definitiv erreicht. Herzlichen Glückwunsch an alle, die dazu beigetragen haben.
Und nun noch ein interessanter Hinweis des Spielleiters Frehen vom SVM:
Ab der Saison 2013/2014 spielt die Regionalliga und ab der Saison 2014/2015 auch die Verbandsligen mit der langen Fischer-Bedenkzeit. Diese bedeutet: 100 Minuten für 40 Züge, dann 50 Minuten für 20 Züge, dann eine restliche zusätzliche Spielzeit von 15 Minuten, und in allen drei Bereichen (also vom 1. Zug an) 15 Sekunden Bonus je Zug.
Günter Poell
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zuletzt geändert am 16. April 2013 |