Am Sonntag hatte der GSK erneut vier wichtige Spiele. Wie immer - zumindest bei uns seit vielen Wochen üblich - gab es sowohl Anlass zur Freude, aber eben auch leider das Gegenteil. GSK II hat das Schlüsselspiel der Regionalliga bei DJK Aufwärts Aachen III im Kampf um den Klassenerhalt knapp mit 15 : 16 verloren. GSK III trennte sich eine Klasse tiefer in der Verbandsliga Süd mit dem SV Hennef I letztlich 4 : 4. Klassenerhalt auf jeden Fall jetzt gesichert. GSK VI siegte im Aufstiegsspiel daheim gegen Turm St. Augustin I und spielt im kommenden Saison in der 1. Kreisklasse. Die neue GSK VII erkämpfte mit dem gleichen Ergebnis gegen die VdSF Stadtverwaltung V einen guten Mittelplatz.
Ohne den detaillierten Berichten der Mannschafts-Führer vorzugreifen, hier nur einige Aussagen zum Sachstand dieser vier Teams selbst.
Wie ein Blick in die Tabelle der Regionalliga SVM zeigt, hat GSK II mit zwei Punkten Rückstand den zweiten Abstiegsplatz inne. Bei nur noch zwei Spielen (daheim gegen den Aachener SV und auswärts gegen den schon abgestiegenen SC Bayer Leverkusen) besteht sehr große Abstiegsgefahr. Aus eigener Kraft ist der Klassenerhalt schon nicht mehr möglich. Die beiden Konkurrenten (VdSF Stadtverwaltung Bonn und SV Würselen) haben zwar auch schwere aber doch lösbare Aufgaben. Und eben zwei Punkte mehr auf dem Konto. Zur Niederlage selbst ist hier nur anzumerken, dass GSK II erneut ein im Grunde zu verzeichnendes 4 : 4 (alter Rechnung) eben knapp verliert, weil Nichtantreten an einem Brett (neben der Buße) eben mit einer Art Minuspunkt bestraft wird. Das mag richtig sein für all diejenigen Fälle die es immer wieder gab (und gibt), wenn ein Brett absichtlich frei gehalten wird (in der Regel das 'Erste') weil man gegen den Großmeister beim Gegner sich keine Chancen ausrechnet oder das Aufrücken der ganzen Mannschaft ersparen will. Dann aber - wie hier - ist es bei einem wie auch immer eintretenden kurzfristigen Ausfall z.B. wegen Krankheit keine den Schachsport fördernde Maßnahme (wie seinerzeit beim Beschluss vorgetragen wurde).
Im übrigen: Zum Abrunden der ersten Prognose ist sicher jetzt schon wichtig zu wissen, dass im SVM bei Gleichstand nicht die Brettpunkte zählen, sondern der direkte Vergleich. Wie es an den einzelnen Brettern ablief sagt ihnen Robert Biedeköpper in seinem schon vorliegenden Bericht.
Zeitgleich spielte die 3. Mannschaft in der Verbandsliga Gruppe Süd beim SV Hennef I. Mit allerdings gut punktendem Ersatz, gab es ein 4 : 4. Sie verteidigte damit den dritten Rang und hat nun auch theoretisch den zu Beginn der Saison angestrebten Klassenerhalt bereits sicher. Und sie kann, wenn es in den letzten vier Kämpfen gegen die absolute Konkurrenz an der Tabellenspitze so weiter läuft wie bisher, sogar Sieger werden und aufsteigen. Nun denn, sogar noch eine Chance mehr für den Klub in der Regionalliga zu bleiben.
Ferner gab es in den beiden Heimspielen der 6. und 7. Mannschaft zwei sehr erfreuliche Siege. Die 6. Mannschaft gewann das Spitzenspiel der 2. Kreisklasse gegen den SV Turm St. Augustin I mit 3 : 2. Nun ist der Aufstieg in die 1. Kreisklasse 'nicht mehr zu verhindern'. Und im zweiten Heimspiel verteidigte die neue 6. Mannschaft gegen die VdSF Stadtverwaltung Bonn V mit dem gleichen Ergebnis einen ausgeglichenen sehr guten Mittelplatz. Auch hier können Sie schon den Bericht von Frank Tägl, Sebastian Trunz und Edwin Berkau lesen.
gp
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zuletzt geändert am 28. Februar 2018 |