Am Wochenende hatte der GSK vier Spieltermine. Die Vorschau sah nicht eben positiv aus. Nicht nur, aber auch wegen Eis und Schnee. Es kam erfreulich ganz anders als gedacht. Deshalb ist der Beginn des bekannten Karnevals-Schlagers treffend. Drei Siege und eine Absage. Lesen Sie selbst...
Zunächst leider eine Hiobsbotschaft. Unsere U20 sollte in der hohen Oberliga West der Jugend beim Spitzenreiter DJK Aufwärts Aachen antreten. Zahlreiche Grippe-Fälle verhinderten die Aufstellung eines Teams. So musste MF Edwin Berkau kurzfristig absagen. Ergebnis: Rückfall auf den letzten Tabellenplatz und nun fast sicherer Abstieg, weil schon vier Punkte vom rettenden fünften Rang entfernt. Es steigen in dieser hohen Klasse drei (!!) Teams bei nur acht Startern ab. Im Grunde eine 'merkwürdige' wenig sportliche Regelung. Wie manches in unserer Schach-Organisation.
Nun aber gleich zu den Erfolgen. Am Samstag empfing unsere neue U16 in der 2. Klasse der SVM-Jugendliga die fünfte Vertretung der SG Porz. Mit einem wohl kaum erwarteten 4 : 0 kletterte das Team auf den dritten Tabellenplatz. Durch einen Sieg beim Letzten SV Erftstadt am 28. Januar kann er verteidigt werden. Mehr ist aber wohl nicht mehr 'drin'.
Einen Tag später reiste unsere 4. Mannschaft in der Bezirksliga Bonn/Rhein-Sieg zum Tabellenletzten SK Heimerzheim. Kurz vor der Abreise gab es noch eine krankheitsbedingte Absage. Schon im Vorfeld hatte MF Peter Henn aus dem Kader 11 Absagen hinnehmen und und auf Ersatz aus GSK V zurückgreifen müssen. Die schlugen dann auch kräftig ein und so gab es am Ende ein sehr wichtiges 5 : 3 mit einem Sprung in das Mittelfeld. Angesichts des schweren Restprogramms ist aber der Klassenerhalt noch nicht gesichert. Weiter geht es hier am 5. Februar mit dem Heimspiel gegen den auch nach DWZ deutlich stärkeren bisher noch unbesiegten Tabellenführer SF Lohmar I.
Zeitgleich musste unsere 6. Mannschaft daheim gegen den alleine führenden Spitzenreiter SC Bonn/Beuel III antreten. Und erneut - nun zum fünften !!) Male - musste das in dieser Klasse nach dem Reglement nur aus sechs Spielern bestehende Team nur mit fünf Startern antreten. Auch hier gab es ganz kurzfristig krankheitsbedingt eine nicht mehr zu schließende Lücke. Wunder gibt es immer wieder. Der 'Ausfall-Spitzenreiter' siegte dennoch wohl zur Überraschung aller 'Fach'leute mit 3.5 : 2.5 Punkten. Und erreichte damit bereits das rettende Ufer. Selbst beim ungünstigsten Verlauf der letzten Runde in zwei Wochen - wenn man beim Tabellen-Nachbar VdSF Stadtverwaltung Bonn IV antreten muss - ist der Klassenerhalt gesichert. Denn bei Punkte-Gleichstand entscheidet in einem solchen Falle der direkte Vergleich.
Noch schnell nun ein Blick auf den nächsten Spieltag. Am 22. Januar musst die 1. Mannschaft in der dritthöchsten deutschen Klasse, der Oberliga NRW, beim überaus stark besetzten Spitzenreiter DJK Aufwärts Aachen II antreten. Im Kader sind dort 21 Titelträger, darunter allein acht Großmeister, gemeldet. Nun denn....
Turnierordnung:
10.8 B
Bei Gleichstand in den Mannschaftspunkten entscheidet über Aufstieg und Abstieg das Ergebnis der Kämpfe der punktgleichen Mannschaften untereinander. Führt dies bei einem Teil der Mannschaften immer noch zu Punktgleichheit, so wird der direkte Vergleich unter den verbleibenden Mannschaften nochmals angewendet (auch mehrfach hintereinander). Sind nach dem direkten Vergleich mehr als zwei Mannschaften punktgleich, entscheidet unter diesen Mannschaften zuerst die Brettpunktwertung, danach das Los. Sind nach dem direkten Vergleich noch zwei Mannschaften punktgleich, wird ein Stichkampf durchgeführt. Endet dieser Kampf unentschieden, entscheidet die Berliner Wertung des Stichkampfes, danach das Los.
gp
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zuletzt geändert am 16. Januar 2017 |