Und wieder gibt es ein Jubiläum im GSK. In diesen Tagen hat Ulrich Bernhard Wenning das vierte Jahrzehnt seiner Mitgliedschaft beendet. Als er Anfang Oktober 1973 zu uns kam, zählte der GSK 70 Mitglieder. Gespielt wurde auch damals schon freitags. Im Sälchen der beschaulichen kleinen Gaststätte »Rheinischer Hof« bei Mutter Claes.

Die »Erste« spielte in der Oberliga Mittelrhein, die heute Regionalliga heißt. Von Schachfreund Wenning habe ich in den spärlichen Turnier-Unterlagen des GSK-Archivs außer seinem Geburtstag und dem Eintrittsvermerk nichts gefunden. Aus eigenem Erleben weiß ich aber, dass er schon bald dem Bridgespiel den Vorzug gab. Und hier hat er es ja auch bis zu nationalen Ehren bei allen Meisterschaften gebracht. Dazu dann noch sein Engagement im Ehrenamt als Verbands-Präsident. Und soeben wurde er mit der Mannschaft Sieger in der Team-WM der Senioren. Ach, lieber Herr Wenning, wären Sie doch beim Königlichen Spiel geblieben!

Dem GSK war und ist er stets als Mitglied verbunden. Und bei besonderen Ereignissen - Turniere und Bundesliga - sieht man ihn immer mal wieder als Betrachter an den Brettern. Herzlichen Dank sagen wir aus diesem Anlass für 40 Jahre treue Mitgliedschaft. Und wenn Sie doch mal wieder bei Gelegenheit ein wenig die Karten mit den Figuren tauschen möchten, freuen wir uns natürlich über Ihren Besuch. Weiterhin alles Gute bis zum »Fünfzigsten« im GSK wünscht Ihnen

in alter Verbundenheit
Günter Poell

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Herzlichen Dank für die Urkunde und die Laudatio im GSK-Kurier. Alte Zeiten wurden wieder »wach«. Einige Herren warteten damals darauf, dass die Schachbretter abgeräumt wurden, um dann endlich Skat spielen zu können: Die Herren Knebel, Hinne, Clemens und Koch. Vielleicht haben wir zuviel Skat gespielt, so dass ich mich eher an der »Karte« orientiert habe, bekanntlich endend beim Bridge. Dies hat aber an meiner Verbundenheit mit dem Godesberger Schachklub nichts geändert.

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Ulrich Wenning