Unser 1. Jugendwart Edwin Berkau hat soeben das dritten Jahrzehnt seiner Mitgliedschaft im GSK vollendet. Er kam als 13-Jähriger zu uns. Der GSK hatte damals eine starke Jugendmannschaft. An Joachim Wintzer, Franz Mauelshagen, Christof Wulfken, Dagmar Drewelius - um nur einige Namen zu nennen - erinnern sich viele der älteren Mitglieder noch heute. Zu Recht, denn das Team wurde in der Weihnachtswoche in unserem damaligen Spiellokal Pfarrheim St. Marien überraschend Deutscher Jugend-Mannschaftsmeister. Vorsitzender war seinerzeit Servatius Knebel. Die 'Erste' spielte in der dritthöchsten deutschen Klasse, der Oberliga NRW, und belegte - ohne Profis - den vierten Rang. Der GSK war sicher interessant für viele jugendlichen Anhänger (und deren Eltern) des Königlichen Spiels. Talente, die auch heute noch Mitglieder des GSK sind, wuchsen heran.
Schon bald nahm Edwin - wie ein Blick in das GSK-Archiv zeigt - an den Turnieren und Mannschaftskämpfen teil. Sowohl in der großen Jugendtruppe, aber nach einiger Zeit auch bei den Erwachsenen auf Bonner Bezirksniveau. Irgendwann 'unterwegs' kam dann bei ihm wohl immer mehr das Interesse an der eigentlichen Jugendarbeit hinzu. Gemeinsam vor allem mit Johannes Gilles und Franz Langenfeld. Und als 2003 Michael Blum diesen wichtigen Posten im GSK-Vorstand aufgab rückte er nach. heute ist er - seit einiger Zeit unterstützt von Hans Lotzien - vor allem für die umfangreiche Organisation der Mannschaftskämpfe und Turnierteilnahmen daheim und insbesondere mit langen Fahrten auswärts in ganz NRW verantwortlich. Und weil die letzte Mannschaft - bis zum Vorjahr als GSK VIII - überwiegend von talentierten Jugendlichen bestritten wurde, hat er in all diesen Jahren auch noch zusätzlich deren Mannschaftsführung übernommen. Vom allgemeinen Übungsbetrieb jeden Freitag ab 16.30 Uhr ist er durch den ebenfalls vorbildlichen Einsatz von Joachim Scheumann, Peter Leymann und Wolfgang Otto schon seit geraumer Zeit entlastet.
Dieses 'Jubiläum' bietet Gelegenheit einmal außerhalb der üblichen Anlässe, z.B. bei Versammlungen, herzlichen Dank zu sagen. Dank für diese viele, von den meisten Mitgliedern kaum registrierte Arbeit im Verborgenen. Dank für den unermüdlichen Einsatz zum Wohle des GSK. Dank für die Mitarbeit an der Zukunft des Klubs. Nicht zuletzt aber auch Dank für ein stets freundliches, hilfsbereites Auftreten in unserem Verein.
gp
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zuletzt geändert am 9. Januar 2016 |